Mitarbeiter als Eigentümer - Employee Ownership im internationalen Vergleich (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Diskussion um die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem Unternehmen besitzt in Deutschland eine lange Tradition. Häufig wird sie kontrovers und emotional geführt, wobei Befürworter und Gegner einer...
Die Diskussion um die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem Unternehmen besitzt in Deutschland eine lange Tradition. Häufig wird sie kontrovers und emotional geführt, wobei Befürworter und Gegner einer...
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Produktinformationen zu „Mitarbeiter als Eigentümer - Employee Ownership im internationalen Vergleich (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Diskussion um die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem Unternehmen besitzt in Deutschland eine lange Tradition. Häufig wird sie kontrovers und emotional geführt, wobei Befürworter und Gegner einer Mitarbeiterbeteiligung quer durch alle Parteien und Interessenverbände vertreten sind. Allerdings wurden diese Diskussionen nicht permanent geführt. Vielmehr gibt es immer wieder Wellen, in denen die Thematik in das Bewusstsein der Öffentlichkeit drängt und breit diskutiert wird, bis das Interesse nachlässt und die Aufregung sich gelegt hat, um danach erneut ins Gespräch zu kommen und in den Fokus der Medien zu rücken.
So forderte der ehemalige Bundeskanzler Ludwig Erhard schon 1960 die Etablierung einer ¿Gesellschaft von Teilhabern¿. Auch der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog forderte in den neunziger Jahren eine stärkere Initiative für die Mitarbeiterbeteiligung, wie das Einstiegszitat dieses Buches beweist. Nachdem auch sein Nachfolger, Bundespräsident Horst Köhler, in einem Interview eine verstärkte Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivkapital der Unternehmen gefordert hat, ist Mitarbeiterbeteiligung wieder ein ¿heisses¿ Thema und die regierenden Koalitionsparteien SPD und CDU/CSU haben im Juni 2007 jeweils eigene Vorschläge vorgelegt, wie die Beteiligung der Mitarbeiter gestaltet werden könnte. Doch seitdem nahm die Diskussion wieder ab.
Auch die Europäische Union befasst sich mit dem Thema der Mitarbeiterbeteiligung und in ihren drei PEPPER-Studien (Promotion of Employee Participation in Profits and Enterprise Results) von 1991, 1997 und 2006 wurden in fast allen europäischen Ländern Bemühungen für eine stärkere Beteiligung der Mitarbeiter festgestellt.
Für die USA und Japan wurde ermittelt, dass ¿(¿) the phenomenon of employee financial participation has gradually emerged as a 'normal' attribute of the employment relationship (¿).¿.
Wie kommt es aber zu dieser ¿modischen Begeisterung¿ für Mitarbeiterbeteiligung? Gerade bei den Parteien stehen politische Gründe wie soziale Gerechtigkeit oder Schutz der eigenen Unternehmen vor ausländischen Übernahmen im Vordergrund.
Dennoch gibt es auch betriebswirtschaftlich begründete Vorteile einer Mitarbeiterbeteiligung, die in diesem Buch im Mittelpunkt stehen und genauer analysiert werden. So existiert in der Betriebswirtschaft die Annahme, dass sich die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen positiv auf die Motivation und damit auch positiv [...]
Die Diskussion um die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem Unternehmen besitzt in Deutschland eine lange Tradition. Häufig wird sie kontrovers und emotional geführt, wobei Befürworter und Gegner einer Mitarbeiterbeteiligung quer durch alle Parteien und Interessenverbände vertreten sind. Allerdings wurden diese Diskussionen nicht permanent geführt. Vielmehr gibt es immer wieder Wellen, in denen die Thematik in das Bewusstsein der Öffentlichkeit drängt und breit diskutiert wird, bis das Interesse nachlässt und die Aufregung sich gelegt hat, um danach erneut ins Gespräch zu kommen und in den Fokus der Medien zu rücken.
So forderte der ehemalige Bundeskanzler Ludwig Erhard schon 1960 die Etablierung einer ¿Gesellschaft von Teilhabern¿. Auch der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog forderte in den neunziger Jahren eine stärkere Initiative für die Mitarbeiterbeteiligung, wie das Einstiegszitat dieses Buches beweist. Nachdem auch sein Nachfolger, Bundespräsident Horst Köhler, in einem Interview eine verstärkte Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivkapital der Unternehmen gefordert hat, ist Mitarbeiterbeteiligung wieder ein ¿heisses¿ Thema und die regierenden Koalitionsparteien SPD und CDU/CSU haben im Juni 2007 jeweils eigene Vorschläge vorgelegt, wie die Beteiligung der Mitarbeiter gestaltet werden könnte. Doch seitdem nahm die Diskussion wieder ab.
Auch die Europäische Union befasst sich mit dem Thema der Mitarbeiterbeteiligung und in ihren drei PEPPER-Studien (Promotion of Employee Participation in Profits and Enterprise Results) von 1991, 1997 und 2006 wurden in fast allen europäischen Ländern Bemühungen für eine stärkere Beteiligung der Mitarbeiter festgestellt.
Für die USA und Japan wurde ermittelt, dass ¿(¿) the phenomenon of employee financial participation has gradually emerged as a 'normal' attribute of the employment relationship (¿).¿.
Wie kommt es aber zu dieser ¿modischen Begeisterung¿ für Mitarbeiterbeteiligung? Gerade bei den Parteien stehen politische Gründe wie soziale Gerechtigkeit oder Schutz der eigenen Unternehmen vor ausländischen Übernahmen im Vordergrund.
Dennoch gibt es auch betriebswirtschaftlich begründete Vorteile einer Mitarbeiterbeteiligung, die in diesem Buch im Mittelpunkt stehen und genauer analysiert werden. So existiert in der Betriebswirtschaft die Annahme, dass sich die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen positiv auf die Motivation und damit auch positiv [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Muth
- 2009, 1. Auflage, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836625423
- ISBN-13: 9783836625425
- Erscheinungsdatum: 30.01.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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- Ohne Kopierschutz
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