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Mit Michael Ende am Schreibtisch (ePub)

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»Die unendliche Geschichte« von Michael Ende kennt jedes Kind: Der kleine Bastian gerät beim Lesen in die Geschichte hinein und findet beinahe nicht wieder heraus. Kaum jemand weiss aber, dass Michael Ende beim Schreiben dasselbe Schicksal widerfährt. Wie...
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Kommentare zu "Mit Michael Ende am Schreibtisch"
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    11 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 14.05.2018

    "»Die unendliche Geschichte« von Michael Ende kennt jedes Kind: Der kleine Bastian gerät beim Lesen in die Geschichte hinein und findet beinahe nicht wieder heraus. Kaum jemand weiss aber, dass Michael Ende beim Schreiben dasselbe Schicksal widerfährt. Wie auch? In einer entzauberten Welt so genannter Tatsachen ist für überzeugte Träumer kein Platz mehr. Michael Ende macht da nicht mit – auch wenn seine eigenen Phantásien-Reisen immer neue Abenteuer auf Leben und Tod sind.
    Dieses E-Book aus der »Bibliothek der Wagemutigen« nimmt Sie mit in Michael Endes fantastische Lebensgeschichte: Verbringen Sie mit dem verträumten Künstlersohn eine zauberhafte Kindheit und eine dramatische Jugend im Nationalsozialismus, erleben Sie seinen drehbuchreifen Durchbruch als Kinderbuchautor von »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und folgen Sie ihm in die Albaner Berge bei Rom, wo sich Michael Ende in der »Unendlichen Geschichte« verliert …" - soweit der Klappentext.

    Der Journalist und Politikwissenschaftler Gernot Uhl (Jahrgang 1980) ist Autor der E-Book-Reihe "Die Bibliothek der Wagemutigen", die bereits einige Kurzbiografien aufweist und lebt mit seiner Familie an der Nahe.

    Gernot Uhl gelingt es ausgezeichnet, Michael Endes Lebensgeschichte mit der Entstehung der "Unendlichen Geschichte" zu verknüpfen. Die wichtigsten Eckdaten und Lebensereignisse sind auf den wenigen (63) Seiten ebenso untergebracht wie die Herangehensweise Endes an das Schreiben von Büchern. Ein flüssiger und gut lesbarer Schreibstil macht das Buch zu einem Lesevergnügen. Fussnoten und weiterführende Literatur sind eine sehr gute Ergänzung.

    Fazit: kurzweilig und lesenswert

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 02.08.2018

    „...Die kleine Dryade wohnt gerne im Garten der Casa Liocomo, dem Haus Einhorn. Für einen Baumgeist ist der Olivenhain in den Albaner Bergen bei Rom ein wahres Paradies. Die kleine Dryade mag Geschichten und ihr Nachbar, ein gemütlicher Herr mittleren Alters, kann wunderbar erzählen...“

    Mit diesen Worten beginnt ein Buch, dass sich dem Leben und Schaffen von Michael Ende widmet, denn der ist der Nachbar der kleinen Dryade.
    Dabei lässt mich der Autor des Buches auch am Schaffensprozess des Schriftstellers teilhaben. Ich darf ihm beim Schreiben quasi über die Schulter schauen.
    Michaels Elternhaus war ein Haus der Gegensätze. Das betraf nicht nur den Charakter der Eltern, sondern auch ihre Lebenseinstellung. Während die Mutter eher Realistin war, lagen die Schwerpunkte des Vaters in seiner Malerei. Unter den Nazis bekam er Berufsverbot.
    Gekonnt wird dargestellt, wie Michaels Lebensgeschichte Eingang in sein Werk fand, insbesondere in „Die unendliche Geschichte“. Tod und Gewalt der Nazizeit, seine Erfahrungen der Bombennächte spiegeln sich im Leben der Protagonisten wider.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Parallelität zwischen den einzelnen Lebensstationen und der Entstehung der Bücher wird anschaulich herausgearbeitet. Gleichzeitig ist das Buch damit eine minimale Zusammenfassung von „Die unendliche Geschichte“, „Lukas, der Lokomotivführer“ und „Momo“. Wichtig dabei ist, dass begründet wird, warum er manche Dinge so und nicht anders geschrieben hat. Auch die Schwierigkeiten im Schaffensprozess werden nicht ausgeklammert. Das folgende Zitat zeigt seine Einstellung:

    „...Das Kind, das ich einmal war, lebt heute noch in mir...“

    Mit der Art seiner Literatur war der Autor seiner Zeit voraus. Das brachte ihm einerseits einige Literaturpreise, andererseits scharfe Worte mancher Literaturkritiker. Auch den Umgang mit den Fans musste er erst lernen.
    Der Film zum Buch wird zum Desaster. Die Verfremdungen kann und will der Autor nicht mittragen. Noch schlimmer trifft es seine Frau Ingeborg.
    Eine Auflistung der Bücher von Michael Ende und umfangreiche Anmerkungen ergänzen das Buch.
    Die Biografie hat mir sehr gut gefallen. Sie zeigt nicht nur das Auf und Ab im Leben des Schriftstellers, sondern ermöglicht einen Einblick in seine ganz persönliche Gedankenwelt.

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