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Mein Versprechen (ePub)

 
 
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Dieses Buch ist die Geschichte einer wunderbaren Begegnung. Einer Begegnung, die das Leben für immer verändert. Es zeichnet die packende Story eines Mannes nach, der nach Amerika ging, um reich und berühmt zu werden. In den USA macht Roy als Unternehmer...
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Kommentare zu "Mein Versprechen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    19 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Roy Gerber hat einen besonderen Hund. Gemeinsam mit diesem einfühlsamen Therapie-Hund, Ziba, begleitet er einmal ein Ferienlager für missbrauchte Kinder in den Vereinigten Staaten. Die Kinder fassen schnell Vertrauen zu Ziba. Sie können ihm ihr Herz ausschütten, oder ihn einfach nur streicheln. Roy ist erschütternd, als er von den Schicksalen von einigen der Kinder erfährt. Am Ende des Ferienlagers nimmt die kleine Faith ihre rote Feder aus den Haaren und steckt sie an Zibas Halsband. Dabei bittet sie Roy, „Versprich mir, dass du dich zusammen mit Ziba um Kinder wie mich kümmerst.“ In Tränen aufgelöst, gibt er ihr gerne dieses Versprechen. Das passt zwar nicht zu seinem derzeitigen Lebensentwurf, aber ein Prozess der Veränderung ist schon in Gang.

    Als Kind hatte er sich mit Leistung um die Anerkennung seines Vaters bemüht. Das setzt er im Beruf fort. Der Schweizer nutzt eine günstige Gelegenheit, um in die Vereinigte Staaten zu ziehen. Dort führt er ein Leben auf der Überholspur. Er investiert viel Zeit und Kraft im Aufbau von drei erfolgreichen Firmen. Er hat alles, was Geld kaufen kann. Er verkehrt mit Millionären, Schauspielern und anderen Prominenten.

    Glücklich ist er trotzdem nicht. Roy möchte nicht mehr eine Rolle spielen, er sucht seine wirkliche Identität. Er macht zaghafte Schritte im Glauben, und ihm gefällt seine neue, ehrenamtliche Aufgabe bei Therapiehund-Einsätzen. Später studiert er Theologie und weitet seine Dienste für Benachteiligte aus. So schwer es ihm fällt, lernt er mit wenig Geld auszukommen. Es geschieht nicht über Nacht, aber sein Leben verändert sich völlig.

    Jahre später hat er den Eindruck er soll zurück in die Schweiz. Dort richtet er, unter anderem, eine Notrufnummer für missbrauchte Kinder ein, denn er hat sein Versprechen an Faith nicht vergessen. Die rote Feder begleitet ihn noch immer.

    Dieses umfangreiche Buch schildert das Leben von Roy Gerber. Der letzte Teil ist weniger Biographie, sondern eher eine Auseinandersetzung mit dem Thema sexueller Missbrauch. Die kurzen Einblicke in die Geschichten von einigen Opfern sind bewegend. Und immer wieder wird die hohe Zahl der missbrauchten Kinder genannt.

    Roy Gerber lässt den Leser in diesem Buch in sein Leben blicken. Die Beziehung zu Gott, die sein Leben so stark verändert hat, ist für ihn inzwischen das Wichtigste. Er spricht gern und viel mit seinem himmlischen Vater. Er erlebt auch Gottes Eingreifen, zum Beispiel bei einer wunderbaren Chili-Vermehrung. Der Leser profitiert von den Lebensweisheiten des Autors. Geistlicher Wachstum ist ihm ein wichtiges Anliegen, denn wer anderen helfen will, muss erst selbst gesundwerden. Roy ist überzeugt, wenn Gott jemanden wie ihn verändern kann, dann kann er jeden gebrauchen. Und wir Christen sind zum Helfen aufgerufen. Wir sollen die Hände und Füsse von Jesus sein.

    Die Sprache dieses Buchs ist einfach und leger. Fast freundschaftlich erzählt der Autor offen aus seinem Leben. Auch über falsche Wege und Fehlentscheidungen berichtet er. Stellenweise könnte das Erzählte gekürzt werden, denn einiges wird wiederholt. Das sind vermutlich die Sachen, die dem Autor besonders am Herzen liegen. Manchmal fehlen Übergänge. Trotz dieser kleinen Mängel lohnt es sich dieses Buch zu lesen. Es ist ermutigend zu sehen, wie Gott das Leben dieses reichen Unternehmers verändert hat. Der Leser spürt, nicht das Anhäufen von Besitz führt zu einem erfüllten Leben, sondern der Dienst am Mitmenschen.

    Fazit: Eine sehr empfehlenswerte Autobiographie, die eine Lebenswende beschreibt und das Problem des sexuellen Missbrauchs beleuchtet.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 05.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die rote Feder auf dem Cover ist nicht nur ein grafisches Detail. Sie spielt im Leben von Roy Gerber eine Schlüsselrolle. "Faith" hiess die Teilnehmerin eines Kinder- und Jugendcamps für sexuell missbrauchte Kinder, an dem er mit seinem Therapiehund Ziba teilgenommen hatte. Faith hatte ihm die Feder beim Abschied überreicht, nachdem er ihr versprochen hatte, sich in Zukunft "zusammen mit Ziba immer um Kinder wie mich" zu kümmern. Ziba war ein Golden Retriever, der wie zufällig zu einem Therapiehund wurde und in der Folge Roy unschätzbare Dienste leisten sollte. Missbrauchte Kinder reagierten immer sehr positiv auf Roys Therapiehund.
    Das Buch ist eine Autobiografie über das rastlose Leben des Geschäftsmannes Roy Gerber aus der Schweiz, der in jungen Jahren seine Heimat verliess und in den USA sein Glück versuchte. Dabei war er sehr erfolgreich. Er gründete drei Firmen, machte gute Geschäfte, wurde ein reicher Mann – und verlor alles, auch sein ganzes Vermögen und stand plötzlich vor dem Nichts. Aber durch diese schwere Krise fand er zu seiner eigentlichen Bestimmung. "Erfolg, Geld, Sex, Alkohol waren Schmerzmittel in meinem Leben", fasst er den Rückblick auf sein bewegtes Leben zusammen. "Aber ich durfte erfahren, dass sich andere durch meine Geschichte ermutigt fühlen. Nicht, weil sie besonders toll wäre, sondern gerade weil sie voller Brüche, Fehler und Verwundungen ist." Er lernte, sein Leben konsequent auf Gott auszurichten und erkundigte sich immer wieder nach seinem Willen. Nach Jahren aktiver Mitarbeit in einer Gemeinde in Los Angeles hatte er den Eindruck, Gott wollte ihn zurück in der Schweiz haben. Beim Sozialwerk von Pfarrer Sieber fand er eine Stelle und war für die Gassenarbeit und die "Sonnenstube" verantwortlich, die Notschlafstelle für obdachlose Jugendliche.
    Aber auch in der Schweiz wurde er mit dem Problem sexuell missbrauchter Kinder konfrontiert. Er stellte fest, dass das Nottelefon "Die dargebotene Hand" kein spezielles Angebot für solche Kinder hatte. Deshalb gründete er die "Kummer Nummer" und wurde von Anfragen überhäuft.
    Auf den letzten 70 Seiten des Buches wird der Autor zum Lehrer, dem man die grosse Leidenschaft für sexuell Missbrauchte anspürt. Seine langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet führten nicht nur zu zwei Neugründungen in der Schweiz. Roy wurde auch zum leidenschaftlichen Verkündiger, der Christen und ganze Gemeinden an Probleme erinnern will, deren Ausmass nahezu unbekannt ist. Praktische Tipps für Gemeinden und ganze Schulungskurse für Seelsorger und andere Fachpersonen sind in seinem Angebot. Als sensationelle Hilfe hat sich die "Kummer-Nummer" entpuppt, bei der missbrauchte Kinder und verunsicherte Angehörige anonym anrufen können und beraten werden. Die Mitarbeiter/innen werden dabei mit unglaublichen Notfällen konfrontiert, konnten aber mit der parallel laufenden Organisation "Be unlimited" schon unzähligen Menschen zu einem neuen Lebenssinn verhelfen.
    Am Schluss des Buches, gewissermassen als Zusammenfassung seines Lebens, schreibt Gerber: "Ich habe viel erreicht in meinem Leben. Und fast alles verloren... Mit leeren Händen durfte ich erfahren, was es heisst, zu empfangen. Wer aufbricht, um seine wahre Identität zu entdecken, sollte nicht überrascht sein, wenn ihm dabei Gott begegnet."

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