Medien und Politik in Italien - Berlusconi und die Frage nach der Mediendiktatur (ePub)
Berlusconi und die Frage nach der Mediendiktatur
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der Medien auf die Politik und die öffentliche Meinungsbildung hat in den...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 15.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Medien und Politik in Italien - Berlusconi und die Frage nach der Mediendiktatur (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der Medien auf die Politik und die öffentliche Meinungsbildung hat in den letzten Jahrzehnten in den westlichen Demokratien enorm zugenommen. In modernen Industriestaaten verfügt heute praktisch jeder Haushalt über mindestens ein Fernsehgerät und ein Radio, es existiert ein grosses Angebot an Tageszeitungen, auch das Internet ist inzwischen sehr weit verbreitet. Über den reinen Zweck der Unterhaltung hinaus steigt damit natürlich auch der Einfluss, den die Massenmedien auf die Öffentlichkeit ausüben.
In den meisten europäischen Staaten herrscht ein starker Pluralismus unter den Massenmedien. Es gibt eine Vielzahl an Programmen öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunkanbieter, was Unabhängigkeit und Objektivität der Medien gewährleisten sollte. Meist wirken die Medien hier nur als Verstärker oder greifen die Themen auf, die ihnen durch die Politik vorgegeben werden, ohne selbst Politik zu machen.
Was aber passiert, wenn es diesen Pluralismus nicht gibt, wenn sich Medien und Staat in ein und denselben Händen befinden? In Italien erlebt die politische Landschaft seit 1992 einen umfassenden Umbruch. Nach dem Zusammenbruch des alten Parteiensystems entschloss sich der Mailänder Medienmogul Silvio Berlusconi, der über eine Quasi-Monopolstellung auf dem privatem Fernsehmarkt Italiens verfügt, die Bühne der Politik zu betreten, und das mit grossem Erfolg. Dadurch trat jedoch schnell ein Interessenkonflikt zwischen dem Unternehmer Berlusconi und dem Politiker Berlusconi zu tage, der seit einem Jahrzehnt die Medienpolitik in Italien bestimmt. In der folgenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen dieser Interessekonflikt auf die Politik in Italien hat. Wie viel Pluralismus gibt es auf dem italienischen Fernsehmarkt? Bedeutet der Erfolg Berlusconis eine Gefahr für die Demokratie?
Um diese Frage zu beantworten ist es zunächst nötig, kurz auf die spezifischen Gegebenheiten des politischen Systems in Italien einzugehen. Anschliessend soll die Bedeutung der Massenmedien in Italien, sowie die Entwicklung und rechtlichen Bestimmungen des italienischen Fernsehmarktes dargestellt werden. Schliesslich soll die Rolle Berlusconis und die daraus entstehenden politischen Folgen aufgezeigt werden, bevor zum Abschluss eine Beantwortung der formulierten Fragestellung versucht wird.
In den meisten europäischen Staaten herrscht ein starker Pluralismus unter den Massenmedien. Es gibt eine Vielzahl an Programmen öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunkanbieter, was Unabhängigkeit und Objektivität der Medien gewährleisten sollte. Meist wirken die Medien hier nur als Verstärker oder greifen die Themen auf, die ihnen durch die Politik vorgegeben werden, ohne selbst Politik zu machen.
Was aber passiert, wenn es diesen Pluralismus nicht gibt, wenn sich Medien und Staat in ein und denselben Händen befinden? In Italien erlebt die politische Landschaft seit 1992 einen umfassenden Umbruch. Nach dem Zusammenbruch des alten Parteiensystems entschloss sich der Mailänder Medienmogul Silvio Berlusconi, der über eine Quasi-Monopolstellung auf dem privatem Fernsehmarkt Italiens verfügt, die Bühne der Politik zu betreten, und das mit grossem Erfolg. Dadurch trat jedoch schnell ein Interessenkonflikt zwischen dem Unternehmer Berlusconi und dem Politiker Berlusconi zu tage, der seit einem Jahrzehnt die Medienpolitik in Italien bestimmt. In der folgenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen dieser Interessekonflikt auf die Politik in Italien hat. Wie viel Pluralismus gibt es auf dem italienischen Fernsehmarkt? Bedeutet der Erfolg Berlusconis eine Gefahr für die Demokratie?
Um diese Frage zu beantworten ist es zunächst nötig, kurz auf die spezifischen Gegebenheiten des politischen Systems in Italien einzugehen. Anschliessend soll die Bedeutung der Massenmedien in Italien, sowie die Entwicklung und rechtlichen Bestimmungen des italienischen Fernsehmarktes dargestellt werden. Schliesslich soll die Rolle Berlusconis und die daraus entstehenden politischen Folgen aufgezeigt werden, bevor zum Abschluss eine Beantwortung der formulierten Fragestellung versucht wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Bartmann
- 2005, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638431584
- ISBN-13: 9783638431583
- Erscheinungsdatum: 25.10.2005
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.53 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Medien und Politik in Italien - Berlusconi und die Frage nach der Mediendiktatur"
0 Gebrauchte Artikel zu „Medien und Politik in Italien - Berlusconi und die Frage nach der Mediendiktatur“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Medien und Politik in Italien - Berlusconi und die Frage nach der Mediendiktatur".
Kommentar verfassen