Medien als Kriegswaffe (PDF)
Zur Rolle der Medien in den neuen Kriegen am Beispiel des Irak-Krieges
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende Modernisierung der Welt...
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Produktinformationen zu „Medien als Kriegswaffe (PDF)“
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende Modernisierung der Welt umfasst sämtliche Teilbereiche
gesellschaftlichen Lebens - Wissenschaft, Technologie, Gesellschaft. Auch der Krieg,
als gesellschaftliches Phänomen, hat eine Weiterentwicklung vollzogen.
Bei der Auseinandersetzung mit dem Begriff des Krieges gilt die Definition des
Militärtheoretikers Clausewitz als Ausgangspunkt:
"Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres
Willens zu zwingen."
Mit der Definition Clausewitz' geht die Vorstellung einher, dass Krieg prinzipiell nur
zwischen Staaten stattfindet, da diese die einzigen Akteure sind, die einen legitimen
Anspruch auf Gewaltausübung besitzen. Mit den staatlich verfassten Akteuren geht
auch eine gewisse Verrechtlichung einher: Krieg beginnt mit einer Kriegserklärung und
endet z.B. mit der Kapitulation eines Kriegsteilnehmers. So findet eine eindeutige
Abgrenzung von Krieg und Frieden statt. Eine weitere Trennungslinie lässt sich im
Hinblick auf die Bevölkerung der Kriegsteilnehmer ziehen. Es wird unterschieden
zwischen Kombattanten (z.B. Soldaten) und Nicht-Kombattanten (z.B.
Zivilbevölkerung).
Die dargestellte Sichtweise stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist aus heutiger
Perspektive nicht mehr in der Lage, sämtliche Formen des Krieges abzubilden, da sich
die modernen Ausprägungen des Krieges einem "grundlegende[n] Wandel" vollzogen
haben.
gesellschaftlichen Lebens - Wissenschaft, Technologie, Gesellschaft. Auch der Krieg,
als gesellschaftliches Phänomen, hat eine Weiterentwicklung vollzogen.
Bei der Auseinandersetzung mit dem Begriff des Krieges gilt die Definition des
Militärtheoretikers Clausewitz als Ausgangspunkt:
"Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres
Willens zu zwingen."
Mit der Definition Clausewitz' geht die Vorstellung einher, dass Krieg prinzipiell nur
zwischen Staaten stattfindet, da diese die einzigen Akteure sind, die einen legitimen
Anspruch auf Gewaltausübung besitzen. Mit den staatlich verfassten Akteuren geht
auch eine gewisse Verrechtlichung einher: Krieg beginnt mit einer Kriegserklärung und
endet z.B. mit der Kapitulation eines Kriegsteilnehmers. So findet eine eindeutige
Abgrenzung von Krieg und Frieden statt. Eine weitere Trennungslinie lässt sich im
Hinblick auf die Bevölkerung der Kriegsteilnehmer ziehen. Es wird unterschieden
zwischen Kombattanten (z.B. Soldaten) und Nicht-Kombattanten (z.B.
Zivilbevölkerung).
Die dargestellte Sichtweise stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist aus heutiger
Perspektive nicht mehr in der Lage, sämtliche Formen des Krieges abzubilden, da sich
die modernen Ausprägungen des Krieges einem "grundlegende[n] Wandel" vollzogen
haben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Moritz Sehn
- 2014, 1. Auflage, 7 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656612714
- ISBN-13: 9783656612711
- Erscheinungsdatum: 11.03.2014
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