Marx, Engels und die Teilung der Arbeit (PDF)
Ein einführendes Lesebuch in Gesellschaftstheorie und Geschichte (Korrigierte 9. Ausgabe)
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese 9. Ausgabe bricht damit, in meinen eigenen Aussagen noch von (realer) Dialektik zu
sprechen, wie Marx und Engels das tun, obwohl...
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Produktinformationen zu „Marx, Engels und die Teilung der Arbeit (PDF)“
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese 9. Ausgabe bricht damit, in meinen eigenen Aussagen noch von (realer) Dialektik zu
sprechen, wie Marx und Engels das tun, obwohl sie damit nur noch einen Prozess und nicht
mehr die Hegelsche Form meinen (These > Antithese > Synthese). Dieser Versuch, beides zu
verbinden - erkannte ich nun -, war unbewusster Restbestand meiner früheren, noch
rudimentär sowjetideologischen Interpretation. Auch der Begriff: Soziale Evolution sollte
heute nicht mehr benutzt werden.1 (siehe Abschnitt "Zur 9. Ausgabe")
Ein Thema - ein Buch, also ein Buch mit allem, was zum Verständnis von Marx und
Engels nötig ist, sollte es werden, eines das ich Anfang der 70er Jahre gebraucht hätte.
Entsprechend soll es als wissenschaftliches Buch für junge Leute verstehbar sein. So
umfangreich ist es geworden, damit es lesbar ist, ohne Lexikon und Geschichtsbuch oder
andere Fachbücher parat zu haben. Dabei werden die "Klassiker" der sozialistischen
Literatur, die so lange als die steifen Götterfiguren der untergegangenen Sowjetideologie
dienen mussten, aus einem besonderen Blickwinkel vorgestellt: aus dem ihrer
gesellschaftlichen Theorie und nicht so sehr als Ökonomen und Politiker. Auch über
Marxens "Ökonomie", über "Das Kapital", wird aber das Nötige mitgeteilt. Schon ab 1845
formulierten sie bis in unsere Tage gültige Grundlagen der modernen Soziologie, und das als
Wissenschaft und nicht mehr als Philosophie.2 Sie haben bereits 1845 zum ersten mal das
Entstehen der Menschen und die Formen ihres Zusammenlebens als einen Prozess der
sozialen Evolution in einer Weise dargestellt, die heute noch weitgehend akzeptiert ist,
obwohl er heute an Erklärungskraft verloren hat und aufgegeben werden sollte. Und diese
Theorie stellten sie bereits in einem wissenschaftlichen Modell dar. Gegen die damalige
Vorstellung des 19. Jahrhunderts, die Welt sei von einem Gott geschaffen, erklärten sie das
Werden der menschlichen Gesellschaft als einen sozialen Prozess. Und das einige Jahre,
bevor Darwin 1859 das biologische Werden der Menschen aus den Primaten
wissenschaftlich eigentlich schon mitbewiesen hatte, als er die Funktionsweise der
biologischen Evolution aufzeigte. So wie Darwin ein wichtiger Begründer der modernen
Biologie war, so gehören sie zu den Begründern der Wissenschaft von den Menschen, der
Soziologie, und damit des heutigen europäisch-westlichen Weltbildes. [...]
sprechen, wie Marx und Engels das tun, obwohl sie damit nur noch einen Prozess und nicht
mehr die Hegelsche Form meinen (These > Antithese > Synthese). Dieser Versuch, beides zu
verbinden - erkannte ich nun -, war unbewusster Restbestand meiner früheren, noch
rudimentär sowjetideologischen Interpretation. Auch der Begriff: Soziale Evolution sollte
heute nicht mehr benutzt werden.1 (siehe Abschnitt "Zur 9. Ausgabe")
Ein Thema - ein Buch, also ein Buch mit allem, was zum Verständnis von Marx und
Engels nötig ist, sollte es werden, eines das ich Anfang der 70er Jahre gebraucht hätte.
Entsprechend soll es als wissenschaftliches Buch für junge Leute verstehbar sein. So
umfangreich ist es geworden, damit es lesbar ist, ohne Lexikon und Geschichtsbuch oder
andere Fachbücher parat zu haben. Dabei werden die "Klassiker" der sozialistischen
Literatur, die so lange als die steifen Götterfiguren der untergegangenen Sowjetideologie
dienen mussten, aus einem besonderen Blickwinkel vorgestellt: aus dem ihrer
gesellschaftlichen Theorie und nicht so sehr als Ökonomen und Politiker. Auch über
Marxens "Ökonomie", über "Das Kapital", wird aber das Nötige mitgeteilt. Schon ab 1845
formulierten sie bis in unsere Tage gültige Grundlagen der modernen Soziologie, und das als
Wissenschaft und nicht mehr als Philosophie.2 Sie haben bereits 1845 zum ersten mal das
Entstehen der Menschen und die Formen ihres Zusammenlebens als einen Prozess der
sozialen Evolution in einer Weise dargestellt, die heute noch weitgehend akzeptiert ist,
obwohl er heute an Erklärungskraft verloren hat und aufgegeben werden sollte. Und diese
Theorie stellten sie bereits in einem wissenschaftlichen Modell dar. Gegen die damalige
Vorstellung des 19. Jahrhunderts, die Welt sei von einem Gott geschaffen, erklärten sie das
Werden der menschlichen Gesellschaft als einen sozialen Prozess. Und das einige Jahre,
bevor Darwin 1859 das biologische Werden der Menschen aus den Primaten
wissenschaftlich eigentlich schon mitbewiesen hatte, als er die Funktionsweise der
biologischen Evolution aufzeigte. So wie Darwin ein wichtiger Begründer der modernen
Biologie war, so gehören sie zu den Begründern der Wissenschaft von den Menschen, der
Soziologie, und damit des heutigen europäisch-westlichen Weltbildes. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Lars Hennings
- 2012, 1. Auflage, 790 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656249296
- ISBN-13: 9783656249290
- Erscheinungsdatum: 31.07.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 6.14 MB
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