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Mordzeitlose / Margrit Kunkel Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Margrit Kunkel wächst in einer brandenburgischen Gärtnerei auf, ihr Studium führt sie durch die Botanischen Gärten der Welt. Bald gilt sie als Koryphäe und übernimmt die Leitung der Holländischen Gartenakademie in Berlin. Ihr Modell des »Slow Gardenings«...
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Kommentare zu "Mordzeitlose / Margrit Kunkel Bd.1"
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  • 3 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Buchmeinung zu Patricia Holland Moritz – Mordzeitlose

    „Mordzeitlose“ ist ein Kriminalroman von Patricia Holland Moritz, der 2018 im GMEINER Verlag erschienen ist.

    Zum Autor:
    Patricia Holland Moritz wurde im heutigen Chemnitz geboren, arbeitete in Leipzig als Buchhändlerin, verliess die DDR und heuerte in Paris als Speditionskauffrau an, studierte in Berlin Nordamerikanistik, wurde Bookerin für Bands und arbeitet heute in einem Verlagshaus. Sie ist Bloggerin und Ghostwriterin. Für ihre Romane erhielt sie Arbeitsstipendien des Berliner Senats und des Mörderische Schwestern e.V. Auf ihren Tourneen las sie bereits mit renommierten Autoren wie Håkan Nesser, Arne Dahl und Ulrich Wickert. Ihr Krimi »Kältetod« aus dem Crystal Meth-Milieu Berlins wurde vom »Tip« 2015 für die »ausgefallenste Mordmethode« geehrt. »Mordzeitlose« ist ihr dritter Roman im Gmeiner-Verlag.

    Klappentext:
    Margrit Kunkel wächst in einer brandenburgischen Gärtnerei auf, ihr Studium führt sie durch die Botanischen Gärten der Welt. Bald gilt sie als Koryphäe und übernimmt die Leitung der Holländischen Gartenakademie in Berlin. Ihr Modell des »Slow Gardenings« scheint auch ihren Mitarbeitern Harmonie zu verleihen. Diese wird jedoch jäh gestört, als Margrit im Kakteenhaus auf eine menschliche Hand stösst. Wären da nicht bereits die ungeklärten Todesumstände ihrer Mutter, das seltsame Verschwinden von Margrits erstem Freund und ein Ermittler, der beunruhigende Zusammenhänge herstellt, hätte sie den Fund der Polizei gemeldet. Doch so nimmt sie die Sache lieber selbst in die Hand.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat einen ganz besonderen Reiz, der in der Hauptfigur Margrit Kunkel begründet ist. Sie hat ein grünes Händchen und jede Menge Geduld. Sie ist kein einfacher Charakter, aber man fiebert mit ihr mit. Sie wirkt eher bemitleidenswert als sympathisch. Auch der Ermittler verfügt über jede Menge Geduld und ist eine gelungene Ergänzung zur Protagonistin. Diese beiden Figuren sind sehr ausführlich mit vielen Facetten beschrieben. Das Erzähltempo ist niedrig und die Spannung baut sich oft auf Andeutungen auf. Dies ist eine zeit lang interessant, aber die Autorin überzieht es nach meinem Empfinden. Es entsteht der Eindruck, dass sich manche Vorgänge und Entwicklungen öfters wiederholen. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Fazit:
    Ein durchaus interessanter Kriminalroman mit einer aussergewöhnlichen Hauptfigur, die eine unerwartete Entwicklung nimmt. Wiederkehrende Abläufe taten der Spannung nicht gut und so vergebe ich drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 18.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi, der so ganz anders ist, und auf leisen Sohlen daherkommt. Man muss sich allerdings darauf einlassen, und ausgewiesene Krimileser, die hauptsächlich Thrill und Action erwarten ,werden mit Sicherheit enttäuscht sein.
    Wer sich aber davon nicht abhalten lässt dieses Buch trotzdem zu lesen wird belohnt: mit einer wunderbaren, facettenreichen Sprache, die fast poetisch anmutet, angereichert mit viel Wissenswertem zu den verschiedensten Pflanzen und der Charakterstudie einer Frau, die sich selbst und ihrer Berufung genügt. Und die sich nicht scheut, diese Berufung mit all ihren Konsequenzen zu leben.

    Gerade diese Langsamkeit ist es, die diesen Roman so besonders macht, genauso langsam wie ihre Pflanzen wachsen und gedeihen, genauso langsam sind die Handlungen und Aktionen der Protagonistin und lassen dem Leser Zeit, ganz und gar in die faszinierende Welt der Botanik und ihre Geheimnisse einzutauchen.
    Ein ganzer langer Lebensweg wird hier auf eine unnachahmliche Weise beschrieben, gepaart mit einer kriminalistischen Handlung, vielen unvorhersehbaren Wendungen und einem Schluss, der keine Fragen offen lässt.

    Mir hat dieser Ausflug in die Welt der Pflanzen, die Gartenakademie verbunden mit dem Schicksal der Direktorin, gut gefallen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 13.04.2018

    Als Buch bewertet

    Margrit wächst seit dem frühen Tod der Mutter ziemlich isoliert auf. Sie hat keine Freunde, wird in der Schule gehänselt und der Vater verstärkt mit Verboten ihre Einsamkeit. Das war aber auch schon vorher so, ihre Mutter war von Depressionen geplagt und konnte Margrit nie Nähe oder Liebe zeigen. Der Tod der Mutter bleibt ungeklärt, es könnte ein Unfall gewesen sein, aber auch nicht. Lange steht Margrits Vater im Interesse der Behörden, auch wenn nie etwas den Verdacht erhärten könnte.

    Margrits einzige Freunde sind ihre Pflanzen, mit denen sie spricht. Ihre Blumen sind die Stütze in ihrem Leben. Sie wird erwachsen, eine erste Liebe zerbricht schmerzhaft, ihr Freund verlässt sie und verschwindet kurze Zeit später. Abhauen in den Westen – so nehmen es alle an. Sie studiert sehr erfolgreich Agrarwissenschaften und trotz der Einschränkung der DDR wird sie durch ihre revolutionären Ideen zum „Slow Gardening“, lange bevor das in Mode kam, zur gefragten Rednerin an vielen ausländischen Universitäten und Botanischen Gärten. Besonders die unscheinbare – vielleicht wie Margrit selbst – aber so widerstandsfähige Herbstzeitlose hat es ihr angetan. Ihr Forschen richtet sich auf die Pflanze und die Möglichkeiten, die sich aus ihrem Gift für Medizin oder Pflanzenschutz ergibt. Ihre jahrelange Brieffreundschaft mit Dr. Steiner, einem Botaniker aus dem Westen bestärkt sie, obwohl ihr auch klar ist, dass Steiner ihre Ideen stiehlt. Sie liest so manchen Artikel seiner Artikel in ausländischen Fachzeitschriften, die direkt aus ihren Briefen stammten.

    Die Wende kommt und Margrit wird Leiterin der Holländischen Gartenakademie in Berlin und Nachfolgerin von Dr. Steiner, der sich zurückziehen muss. Eine späte Genugtuung für Margrit.
    Der Kriminalroman von Patricia Holland Moritz entzieht sich dem klassischen Ablauf eines Krimis. Im Mittelpunkt steht Margrit, deren Leben vom Kindesalter an begleitet wird. Schnell wird klar, dass sie nicht nur die scheue, ganz in ihrer Pflanzenwelt lebende Frau ist. Sie ist von ihren Ideen überzeugt und weiss, dass man viel Geduld braucht um zum Ziel kommen. Genau so viel Geduld braucht man auch für diesen Roman, den ich gar nicht als Krimi bezeichnen möchte. Er folgt nicht dem Schema Tat – Motiv – Vertuschung – Aufklärung. Es ist Lebensgeschichte einer Frau, die symbiotisch mit Pflanzen verbunden ist. Ich fand diese Langsamkeit beeindruckend, bin ganz in die Gartenwelt eingetaucht, auch wenn ich schon sehr früh die Intention der Geschichte erkannte.

    Es war die Sprache, die mich hier überzeugte. Wunderschöne Beschreibungen, ein eleganter, fast lyrischer Sprachstil, der mich ansprach. Die Handlung, die einen Bogen fast über ein ganzes Leben zog, ist dahinter zurückgetreten, obwohl sie immer mal wieder eine überraschende Wende nahm. Ich könnte mir vorstellen, dass Leser die einen klassischen Krimi erwarten, hier richtig enttäuscht werden. Man muss sich auf dieses Buch einlassen. Nicht nur Slow Gardening, vielleicht auch Slow Reading goutieren.

    Mir hat dieser Ausflug in die Welt der Botanik, die manchmal auch tödlich sein kann jedenfalls gefallen.

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