Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Luzerner Totentanz / Cem Cengiz (ePub)

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein mystischer Krimi aus der Zentralschweiz.

An Heiligabend wird im Luzerner Männliturmein kleines Kind, als Engel verkleidet, schlafend aufgefunden - zuvor war es entführt worden, angeblich von der Sträggele. Ermittler Cem Cengiz begibt sich auf die...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 87626215

Printausgabe Fr. 14.90
eBook (ePub) Fr. 8.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Luzerner Totentanz / Cem Cengiz"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 22.04.2019

    Als Buch bewertet

    Hexenjagd im 21. Jahrhundert

    Cem Cengiz, Band 4: Heiligabend – ein Abend der Besinnung und Ruhe? Nicht für Ermittler Cem Cengiz, denn im Luzerner Männliturm wurde ein kleines Kind, als Engel verkleidet, schlafend vorgefunden. Es wurde entführt, angeblich von der Sträggele, einer Sagenfigur. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, doch schon schlägt die Sträggele erneut zu. In den Medien verbreitet sich die Story im Lauffeuer – und eine öffentliche Jagd auf die Hexe beginnt…

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem lodernden Feuer – gefällt mir.

    Dies ist Band 4 um den Ermittler Cem Cengiz. Dieser Band ist auch ohne das Wissen aus den Vorgängerbänden zu lesen, aber ich würde trotzdem mit Band 1 beginnen (oder zumindest nach diesem Band mit den ersten drei Episoden „nachsitzen“). Aufgrund dreifacher 5-Sterne-Bewertung habe ich hohe Erwartungen an das Buch. Und? Die Autorin hat es erneut geschafft, diese zu erfüllen. Doch nun der Reihe nach…

    Der Prolog war schon sehr beklemmend: ein Mädchen, das offensichtlich Mobbingopfer wurde, weiss keinen Ausweg mehr aus seinem Leiden, als den Tod – dann wäre sie ein Engel und flöge dem Himmel entgegen.

    Dem Kind, das im Männliturm gefunden wurde, wurden ominöse Symbole auf den Bauch gemalt. Und was sollten die Zeichen an der Wand? Und das Blut? Cem Cengiz kann mit diesen Hinweisen vorerst nichts anfangen. Er erhält unerwartet Hilfe von einem Journalisten, Marius van Roijen. Er kennt sich gut in diesen Bereich aus: Hexen, Sagen, Luzerner Geschichte. Cem ist in Sachen Luzerner Geschichte entschuldigt, da er ja nur ein zugezogener Zürcher ist. Er erfährt von Marius, dass die Sträggele ein wildes Weib, eine übermütige Jungfer sei, die auf ihrem Ross durch die Wälder jagte und in den Adventsnächten ungezogene Mädchen aus den Häusern entführte. Okay, eine Sagenfigur aus dem Mittelalter – was hat die mit dem Heute zu tun? Und woher hat Marius eigentlich so schnell Wind von der Sache bekommen?
    In dieser Geschichte gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit Barbara Amato, Cems Chefin. Sie ist in Trauer um ihren heimlichen Geliebten und Boss Rolf Wymann, der bei seinem letzten Einsatz ums Leben kam. Sie fragt sich, wieso sie nie offiziell zu dieser Beziehung stehen konnte. Nun ist es zu spät. Da sie sich nicht dazu entschliessen kann, seine Nachfolge im Job zu übernehmen, kommt eine andere Kandidatur zum Zug: Susanne Oggenfuss. Gleich beim ersten Treffen wird klar, dass die beiden nicht auf der gleichen Wellenlänge sind. Auch Lila, Cems Freundin, ist wieder mit dabei (ich bin nach wie vor kein Fan von ihr) und Eva, die Staatsanwältin.

    Was die Hexenjagd im Mittelalter war, ist Mobbing heute; früher der echte Pranger, heute der virtuelle im World Wide Web. Ein eindrücklicher Krimi – absolut wohlverdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf Band 5.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 16.10.2017

    Als Buch bewertet

    Luzern zur Weihnachtszeit. Im Männliturm wird ein junges Mädchen gefunden - betäubt, auf Stroh gebettet, wie ein Engel zurechtgemacht. An den Wänden des Turms befinden sich mit Blut gemalte okkulte Zeichen und Symbole. Das Mädchen erholt sich schnell, spricht jedoch nicht. Noch während die polizeilichen Ermittler Cem Cengiz und Barbara Amato gemeinsam mit dem Journalisten Marius van Roijen, einem Experten für Okkultes und Hexentum, versuchen, Licht in das Dunkel dieses mysteriösen Falls zu bringen, wird ein weiteres Entführungsopfer entdeckt…

    „Luzerner Totentanz“ ist bereits der vierte Fall für das Ermittlerteam rund um Cem Cengiz – obwohl ich die vorhergehenden Bände nicht kenne, war ich schnell mit den Figuren vertraut und hatte nicht das Gefühl, dass mir Informationen zum Verständnis dieses Krimis gefehlt haben.

    Monika Mansour versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil ausgezeichnet, den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Ruckzuck war ich mittendrin im Geschehen und habe alles geboten bekommen, was für mich zu einem unterhaltsamen Krimi dazugehört: eine fesselnd erzählte Geschichte, deren Spannungskurve durchgehend auf einem hohen Niveau bleibt und die mir durch offene Fragen und unerwartete Wendungen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln über Täter, Motive, Zusammenhänge und Hintergründe gegeben hat.

    Nicht nur der spannende Kriminalfall hat mich schnell gepackt, auch das Personal, das Monika Mansour ins Rennen schickt, hat mich begeistert. Die Autorin verleiht ihren Figuren schnell eine Persönlichkeit, die Akteure werden ausnahmslos interessant und vielschichtig präsentiert und handeln durchweg entsprechend der ihnen zugeschriebenen Eigenschaften. Ausserdem gelingt es Monika Mansour hervorragend, die Emotionen ihrer Protagonisten wiederzugeben, so dass ich mit allen Akteuren mitfühlen und mitfiebern konnte. Die Dialoge sind lebhaft und aufgrund des verbalen Kräftemessens zwischen Cem und Marius zudem äusserst amüsant.

    Ganz besonders punkten kann Monika Mansour mit dem Lokalkolorit. Nicht nur, dass ich mir dankt der ausführlichen Beschreibungen alle Schauplätze sehr gut vorstellen konnte, die Autorin hebt auch die Besonderheiten Luzerns hervor, indem sie aus historischen Sehenswürdigkeiten Tatorte macht. Hinzu kommt die Einbindung einer Sage des Kantons Luzern, laut der in uralter Zeit eine Hexe - die Sträggele - in den dunklen Nächten vor Weihnachten kleine Mädchen geraubt hat.

    Die aktuelle „Sträggele“ agiert nicht nur äusserst raffiniert und folgt einem perfekt ausgeklügeltem Plan, sie führt mit ihrem Tun auch Ermittler und Leser gleichermassen an der Nase herum, so dass bis zum Schluss nicht klar ist, wer hier wirklich für die Taten verantwortlich ist.

    „Luzerner Totentanz“ hat mich durchweg begeistert. Die abwechslungsreiche, gut durchdachte Handlung bietet spannende, kurzweilige Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Luzerner Totentanz / Cem Cengiz“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating