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Luther / Grosse Glaubensmänner (ePub)

Der Mann, der Gott neu entdeckte
 
 
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Eine mitreissende Geschichte voller Leidenschaft! Brillant recherchiert und fesselnd erzählt von Bestsellerautor Eric Metaxas!
Wittenberg 1517. Die 95 Thesen eines jungen Mönchs lösen einen Flächenbrand aus, der ganz Europa mitreist. Sie werden die Welt,...
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Kommentare zu "Luther / Grosse Glaubensmänner"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Wittenberg 1517. Die 95 Thesen eines jungen Mönchs lösen einen Flächenbrand aus, der ganz Europa mitreisst. Sie werden die Welt, wie sie bisher ist, aus den Fugen heben und ihm einen Platz in den Geschichtsbüchern sicher: als Reformator Martin Luther." - Soweit der Klappentext.

    Eric Metaxas, Jahrgang 1963, studierte in Yale und lebt in New York City. (Quelle: Klappentext).

    Sein Geleitwort beginnt Wolfgang E. Heinrichs mit den beiden Fragen "Noch eine Lutherbiografie? Gibt es davon nicht schon genug?", Fragen, die ich mir ebenfalls gestellt habe. Um es vorweg zu nehmen: Ja, unbedingt, denn diese Biografie ist absolut lesenswert.

    In 22 Kapiteln erzählt Eric Metaxas das Leben Martin Luthers anhand vieler Quellen und Sekundärliteratur in zeitgeschichtlichem Kontext. Politik, Gesellschaft und allem voran Religion spielen eine wichtige Rolle, so dass der Leser einen umfassenden Einblick in das Leben des Reformators bekommt. Im Vordergrund steht der Mann, der die Bibel im Gegensatz zu anderen Theologen kannte und als Gottes Wort ansah, aus dem er seinen tiefen Glauben schöpfte und mit seinen Thesen eine Entwicklung anstiess, die ungeahnte Folgen hatte. Folgen, die Luther nicht vorhersehen konnte, die er nicht gewollt hat und auf die er keinen Einfluss nehmen konnte. Hier wird der Mensch Martin Luther mit Stärken und Schwächen vorgestellt, so fragt sich der Autor, ob Luther am Ende nicht vielleicht doch nur ein „unerträglicher, scheusslicher Dick- und Querkopf“ gewesen ist.

    Metaxas schreibt einen gut lesbaren, sehr unterhaltsamen, teilweisen recht lockeren Stil, der dem Leser aufgrund der unzähligen Informationen und längeren Originalzitaten (z.B. den 95 Thesen) dennoch einiges abverlangt.

    In einem Epilog mit dem Titel "Der Mann, der die Zukunft schuf" erklärt Metaxas die Veränderungen, die Luther mit seinem Wirken für die Menschheit hatte und hat. Neben Bibliografie und Quelleangaben runden eine Karte und eine Zeittafel das Buch ab.

    Fazit: eine ausgezeichnet recherchierte Biografie des Reformators, der ich eine unbedingte Leseempfehlung ausspreche

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 07.01.2020

    Als Buch bewertet

    „...Das unterscheidet Luther von modernen Kirchenprominenzen und Politik – Influencern: dass er Popularität nicht mit Wirksamkeit verwechselte und immer mit einem Bein auf dem Scheiterhaufen stand...“

    Das Zitat stammt aus dem Vorwort zur Biografie von Luther. In 22 Kapiteln hat sich der Autor dem Reformator genähert und sein Leben dargestellt. Dabei ging es ihm auch darum, bekannte Legenden kritisch zu hinterfragen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Häufig ist er recht locker gehalten. Das ändert sich, wenn sich der Autor theologischen Themen zuwendet. Hier bevorzugt er wissenschaftlich korrekte und logische Darstellung. An anderen Stellen wiederum treffe ich als Leser auf eine sehr bildhafte Sprache:

    „...Sie liessen sich ahnungslos flussabwärts treiben, wo der tödliche Wasserfall auf sie wartete. Luther hoffte inständig, sie aus ihren sorglosen Träumereien aufwecken zu können...“

    Auffallend ist schon von Beginn an die ausführliche Recherche des Autors. Dies zeigt sich insbesondere in der Verwendung vieler Originalzitate, nicht nur von Luther, sondern auch von anderen historischen Persönlichkeiten. Dazu gehört ebenso der Originalabdruck der 95 Thesen.
    In den ersten Kapitel geht es um Luthers Kindheit und Jugend. Metaxas hält fest.

    „...Einmal mehr war Luther nicht einfach der Bergarbeitersohn, sondern bereits mit 14 Jahren ein junger Mann mit Beziehungen und besten Zukunftsaussichten...“

    Gleichzeitig werden die Vorläufer Luthers vorgestellt und die Päpste und ihre Dekadenz angeprangert. Als wesentliche Themen der Zeit spielen Humanismus und Scholastik eine Rolle.
    Im Gegensatz zu vielen Theologen hat sich Luther ausführlich mit der Bibel beschäftigt. Er gab sich nicht mit vorgefertigten Meinungen zufrieden.
    Seine Thesen waren als Diskussionsgrundlage für theologische Dispute gedacht. Luther ging es um eine für die damalige Zeit ungewöhnliche wissenschaftliche Denkweise. Er legte Wert darauf, dass getroffene Aussagen anhand der Bibel zu beweisen waren. Das aber ging beim Thema Ablasshandel gar nicht. Luthers Denk- und Arbeitsweise wird sehr anschaulich und gespickt mit vielfältigen Zitaten wiedergegeben. Gleichzeitig wird deutlich, dass er von mancher Entwicklung faktisch ungewollt überrollt wurde. Der Buchdruck machte es möglich, dass seine Schriften weit verbreitet wurden. Das war von ihm eigentlich anfangs nicht so geplant. Einer seiner festen Standpunkte war:

    „...Wenn die Bibel zu einem bestimmten Punkt etwas anderes sagte als die Konzile und die Päpste, dann waren es die Konzile und die Päpste, die im Irrtum waren und ihre Positionen korrigieren mussten...“

    Das allerdings stiess der Geistlichkeit sauer auf. Schwierig wurde es, als sich nicht nur die katholische Kirche gegen ihn stellte, sondern auch Diskrepanzen in den eigenen Reihen auftraten. Ein Thomas Müntzer ging den radikalen Weg. Karlstadts Vorstellungen waren mit Luthers Ansichten ebenfalls nicht kompatibel. Erasmus von Rotterdam ging eigene Wege. Zwingli hatte speziell zum Thema Abendmahl eine andere Ansicht. Hier zeigte sich allerdings, dass Luther extrem stur sein konnte. Er hat Zwinglis ausgestreckte Hand eiskalt abgewiesen.
    Nicht immer gehe ich mit den Argumenten des Autors mit. Das betrifft insbesondere den Bauernkrieg und Luthers Schriften über die Juden.
    Von den gestreiften theologischen Grundfragen werden insbesondere der Begriff der Gnade und Luthers Einstellungen zu Freiheit und freien Willen vielfältig beleuchtet.
    Das letzte Kapitel des Buches belegt, welche Auswirkungen Luthers Wirken für die nachfolgenden Generationen hatte.
    Zwei historische Karten, eine Zeittafel, Anmerkungen, eine Bibliographie und ein Index ergänzen das Buch.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeichnet eine umfangreiches Gemälde der Zeit der Reformation mit all ihren Auswirkungen.

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