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Lottes Träume / Die Sonnsteins Bd.1 (ePub)

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Wenn die ersten Schneeflocken fallen, beginnen die Träume zu glänzen. Der zauberhafte Auftakt einer aussergewöhnlichen Serie.

Als Lotte 1904 in Wien ankommt, ist für sie noch alles neu und fremd. Bisher hat sie mit ihrem Vater in dem kleinen Ort...
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Kommentare zu "Lottes Träume / Die Sonnsteins Bd.1"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    In dem Roman „Lottes Träume“ von Beate Maly geht es um Lotte Seidl. Sie ist eine junge Frau, die erst vor kurzem ihren Vater verloren hat. In ihrem Heimatort Mürzzuschlag kann sie nicht bleiben und so zieht sie 1904 nach Wien und versucht dort eine Anstellung zu finden. Sie hat Glück und wird in dem Sportartikelgeschäft von Mizzi Kauba als Verkäuferin eingestellt. Lotte hat viel Ahnung vom Wintersport und vom Wandern und ist eine Bereicherung für das Geschäft. Mizzi Kauba will nämlich in Zukunft auch Sportkleidung für Frauen verkaufen, was in Wien einen Skandal auslöst. Trotzdem hat es Lotte nicht einfach, denn es gibt auch eine Verkäuferin im Geschäft, die sie so gar nicht mag.
    Aber Lotte lässt sich davon nicht unterkriegen und lebt sich schön langsam in Wien ein und lernt sogar einen sehr netten Mann kennen, der bei ihr Schi kauft.

    „Lottes Träume“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Lotte ist nämlich so eine liebenswerte Person, dass ich sie sofort in mein Herz geschlossen habe. Sie ist grundehrlich und sehr hilfsbereit. Ich konnte mich so gut in ihre Situation hineinversetzen und musste mit ihr einfach mitfiebern. Frau Maly beschreibt Lottes Leben in Wien um 1904 so bildhaft, dass man glaubt mit dabei zu sein. Die Autorin zeigt uns das historische Wien und sie erzählt uns auch darüber, wie die Leute damals gelebt haben und wie viel Armut es in Wien zu dieser Zeit gab. Für eine Verkäuferin war es damals sicher kein leichtes Leben, denn ein Arbeitstag war lang und anstrengend und die Unterkünfte auch nicht besonders wohnlich. Um 1904 herum gab es auch noch nicht so viele Geschäfte, wo Frauen arbeiten konnten, denn die Kaufhäuser, wie es sie heute gibt, sind damals erst entstanden und der Beruf Verkäuferin war relativ neu. Lotte ist ja bei ihrem Vater in Mürzzuschlag aufgewachsen. Ihr Vater hat ihr von klein auf Schi fahren beigebracht. Für Frauen war das damals auch eher ungewöhnlich, denn Frauen mussten sich damals immer noch an viele Gesellschaftsregeln halten. In dem Roman beschreibt Frau Maly auch, wie Mizzi Kauba die Gesellschaftsregeln bricht und auch für Frauen Sportkleidung und zwar Hosen verkauft. Damals war das ein Tabuthema. Dieser Roman ist nicht nur eine schöne romantische Geschichte, nein sie zeigt auch sehr bildhaft die Entwicklung des Wintersports.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die Mischung aus romantischer Geschichte und historischem Roman, mit realem Hintergrund war einfach eine perfekte Mischung.
    Ich habe diesen Roman wirklich geliebt und bin froh, dass ich ihn gelesen habe.

    Von mir bekommt „Lottes Träume“ 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hedwigf, 01.12.2019

    Als eBook bewertet

    Der Roman „Lottes Träume“ wurde mir vom Blanvalet Verlag als Vorabexemplar für die Rezension zur Verfügung gestellt.

    Das Cover empfinde ich als sehr gelungen: In der oberen Hälfte eine Frau mit Rock (aus heutiger Sicht ungewöhnlich) und mit Skiern in der Hand vor einer winterlichen Gebirgskulisse – in der unteren Hälfte die winterliche Silhouette einer städtischen belebten Prachtstrasse zu Beginn des 20. Jahrhunderts – alles in Pastellfarben gehalten. Wäre mir dieses Cover in einem Ebook-Shop begegnet, hätte es mich auf jeden Fall dazu animiert mich näher mit dem Klappentext zu beschäftigen.

    Hauptprotagonistin ist Lotte Seidl, die in einem Gebirgsdorf aufgewachsen ist, damals schon Ski fahren gelernt hat und nach dem Tod des Vaters in Wien eine Anstellung sucht und diese schliesslich als Verkäuferin im Geschäft von Mizzi Langer-Kauba findet.

    Mizzi Langer-Kauba ist eine Person, die historisch tatsächlich existiert hat. Sie führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eigenständig ein Ladengeschäft – was für eine Frau in der damaligen Zeit an und für sich schon ungewöhnlich war. Dass es sich um das erste Wintersportgeschäft überhaupt in Wien handelt, ist geradezu sensationell. Dass ausserdem noch eine eigene Skimode für Frauen verkauft wurde (und noch andere „Ungeheuerlichkeiten“ passieren), ist aus der Sicht der damaligen Zeit ein eklatanter Verstoss gegen die Konventionen und – man sollte es aus heutiger Sicht nicht meinen - ein revolutionärer Akt der Frauenemanzipation.

    Der Roman schildert schwerpunktmässig aus der Sicht und den Erlebnissen von Lotte die damalige Entwicklung und gesellschaftliche Stimmung – auch unter den Angestellten und den Kunden - von der Lotte als Verkäuferin in diesem Sportgeschäft besonders betroffen ist. Die Liebesbeziehungen der Beteiligten kommen nicht zu kurz und bergen gesellschaftlichen Sprengstoff.

    Die ist nicht der erste Roman, den ich von Beate Maly gelesen habe. Diese Autorin kann mit ihrem Sprachstil den Leser fesseln. Es gelingt der Autorin eindrucksvoll, die gesellschaftlichen Lebensumstände der einzelnen Bevölkerungsgruppen sehr bildhaft darzustellen, seien es die Wohn- und Arbeitsverhältnisse von Arbeitern und Angestellten, deren Versorgungslage bei Krankheit, Unfällen, Tod, Schwangerschaft, seien es die Einstellungen zu Frauen im Allgemeinen und zu eigenständigen und berufstätigen (nicht zu den Dienstboten gehörenden) Frauen im Besonderen, sei es die Einführung neuer Vertriebsstrukturen (Kaufhäuser). Die historischen Grundlagen hierzu erscheinen mir gründlich recherchiert. Hierfür vergebe ich 5 von 5 Sternen.

    Nicht überzeugen konnte mich dagegen die Darstellung der Charaktere der Protagonisten. Ich empfinde sie als eindimensional; die Guten sind immer gut, die Bösen immer böse. Die Ausnahme bildet der Ehemann von Mizzi Kauba. Aber auch bei ihm sieht man keine Entwickung des Charakters, sondern es erfolgt in der Erzählung ein abrupter Wechsel seiner Darstellung. Ausserdem ist die Häufung von positiven Zufällen, die alles wieder ins Lot bringen, in meinen Augen unglaubwürdig.

    Aus den genannten Gründen schwanke ich bei meiner Bewertung zwischen 4 und 5 Sternen. Der Roman ragt auf jeden Fall aus der Masse der historischen Bücher heraus, kommt aber nach meinem persönlichen Werteschema nicht an die Bücher einer Sabine Weigand oder Diana Gabaldon heran, die von mir bei Rezensionen uneingeschränkt 5 von 5 Sternen erhalten haben.

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