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Loney / Ullstein eBooks (ePub)

 
 
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»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich stets geahnt, dass das, was dort geschehen war, nicht für immer...
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Kommentare zu "Loney / Ullstein eBooks"
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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 21.09.2016

    Als Buch bewertet

    The Loney ist ein verregneter, unwirtlicher Landstrich an Englands Nordküste. Einst geschah dort ein Wunder und es gibt einen Schrein zu dem eine Londoner Kirchengemeinde jährlich pilgert in der Hoffnung ein ebensolches zu erleben. Bis Father Wilfred völlig verändert von dieser Pilgerreise heimkehrt.
    Erst nach seinem Tod wird diese Tradition wieder aufgenommen und die treusten Seelen der Gemeinde machen sich mit Father Bernhard wieder auf den Weg, am Schrein zu beten für das Wunder. Sie beten für Hanny, den Sohn einer eifrigen Katholikin, der etwas zurückgeblieben ist und nicht spricht. Sein Bruder Andrew erzählt uns diese Geschichte.

    Andrew Michael Hurley ist es grossartig gelungen, die Stimmung einer erzkatholischen Gemeinde einzufangen. Äusserst düster und etwas mysteriöse gibt sich die Grundstimmung dieses Romans. Die Jungen sind ständig in Angst vor der Strafe „Gottes“ in Gestalt von Father Wilfred, dessen Grausamkeit im Namen des Herrn wenig Grenzen kennt.
    Ein grosses Geheimnis umhüllt die letzte Pilgerreise, die das ganze Buch lang nicht wirklich zu fassen ist. Das macht es spannend. Man ist ständig in Erwartung, dass etwas geschieht. Aber als es dann so weit ist, lässt uns der Autor auch nicht wirklich daran teilhaben. Wir müssen uns bis ganz ans Ende des Buches gedulden, um zu erfahren, was damals geschah.
    Das Wunder selbst wird nicht wirklich näher erläutert. Es geschieht einfach.
    Für mich hätte es das gar nicht gebraucht. Mir hätte dieser Roman besser gefallen, wenn er im Bereich des Möglichen geblieben wäre, denn wie oben schon erwähnt hat es mir gut gefallen, wie der Autor hier mit der Kirche abrechnet. Eine Milieustudie einer erzkatholischen Gemeinde birgt genug Material für einen Roman. Ohne diese Sache mit dem Wunder, das dann sowieso nur angedeutet ist hätte The Loney wahrscheinlich fünf Sterne von mir bekommen. So kann ich es nur bedingt weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Loney" von Andrew Michael Hurley ist 384 Seiten lang und beim Ullstein Verlag erschienen.

    Ein sehr schönes Hardcoverband mit schwarzer Färbung und Bändchen. Der Schutzumschlag ist weiss mit einem sehr interessanten Coverbild. Die Leseseiten sind mitteldick, die Schriftgrösse etwas zu klein.

    Loney ist ein seltsamer, düsterer Ort. ein unwirtlicher Landstrich an der nordenglischen Küste. 1976 pilgert eine Gruppe extrem gläubiger Menschen dort hin, die um eine Heilung beten und hoffen. Hanni, der aussen schon ein Mann ist, aber immer noch im inneren sehr kindlich, soll endlich sprechen können und zu einem normalen Jugendlichen heranreifen. Hanni sieht das Ganze als Abenteuerreise und spielt lieber mit seinem Bruder Tonto am Strand. Aber die Mutter, die sehr extremistisch und fanatisch ist, hält Hannis Zustand für eine Prüfung von Gott, die sie unbedingt bestehen muss. Dreissig Jahre ist die Reise her und nun reisst ein Erdrutsch ein Haus bei Loney ein und gibt eine Babyleiche frei. Tonto erinnert sich an die Reise von damals, die er all die Jahre verdrängt hat.

    Das Buch ist wirklich sehr besonders und ich glaube das nicht jeder Leser damit zurechtkommt. Bis zum Mittelteil wollte ich es tatsächlich selbst schon weglegen. Es hat von Anfang an einen sehr düsteren, melancholischen und atmosphärischen Schreibstil, jedoch ist bis zur Mitte des Buches nichts nennenswertes geschehen. Es dümpelte zwischen extremistischem, fanatischen Glauben und regelrechten Hill Billies von Menschen hin und her und ich dachte mir nur noch Oh Götter, der Glaube ist so krank, wenn man ihn in diese Richtung hin auslebt und war es tatsächlich so und wieviele Menschen mag es heute noch geben die genauso leben und denken? Es hat mich stark zum Grübeln gebracht. Ich weiss das die Erziehung damals eine noch striktere, noch gläubigere war, jedoch gibt es auch heute noch viele Menschen die ähnlich ticken, was mich durchaus beunruhigt. Aber mehr war eben bis Mitte Buch nicht zu finden und auch als ich es dreiviertel beendet hatte, tat mir bloss der arme Hanni sehr leid, dessen Zustand man einfach nicht akzeptieren wollte, den man einfach nicht als Gott gewollt und so geboren hinnehmen und lieben konnte. Bis dato hätte ich dem Buch 3 Sterne gegeben für den wunderschönen Schreibstil, die Atmosphäre und einfach weil es mich geistig immer wieder anregte, aber es brach nichts an Spannung oder etwas Individuelles hervor. Aber wer sich tapfer durchbeisst wird dann im letzten Viertel des Buches überrascht, denn da wird dann alles aufgeklärt, die Ereignisse überschlagen sich, es kommt zu unerwarteten Wendungen und es schockiert. Ich sass gebannt mit offenem Mund vor dem Buch und konnte nicht fassen was es mir aufeinmal offenbarte und es auch bis zum Ende dann nicht mehr weglegen. Es klingt noch lange nach. ich bekomme die Geschichte nicht mehr aus meinem Kopf. Ich grübel noch immer, obwohl ich es bereits ein paar Tage beendet habe, was tatsächlich für sich spricht.

    Fazit: Fanatisch, extremistisch, religiöses Buch mit einem sehr schönen Schreibstil. Wundervoll düster atmosphärisch und melancholisch. Unbedingt Dranbleiben! Das volle Potential des Buches entfaltet sich erst im letzten Viertel. Es klingt noch lange nach und regt zum Grübeln an. Nicht für jeden Leser geeignet, aber dennoch eine Empfehlung!

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