Liebe Amelie! DREI (ePub)
Zwei wie wir...
Dass dieser Brief ohne Unterschrift der Verfasserin, ohne Absender und Poststempel und auf mysteriöse Weise in Deine Hände gelangt ist, darf Dich nicht erstaunen lassen.
Ich ziehe es vor, bis auf weiteres anonym und im Untergrund zu verbleiben.
Lies und Du...
Ich ziehe es vor, bis auf weiteres anonym und im Untergrund zu verbleiben.
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Produktinformationen zu „Liebe Amelie! DREI (ePub)“
Dass dieser Brief ohne Unterschrift der Verfasserin, ohne Absender und Poststempel und auf mysteriöse Weise in Deine Hände gelangt ist, darf Dich nicht erstaunen lassen.
Ich ziehe es vor, bis auf weiteres anonym und im Untergrund zu verbleiben.
Lies und Du wirst begreifen warum. Am Schluss dieser Zeilen wirst auch Du die Gründe für mein Untertauchen nachvollziehen können.
"Guten Tag, wir sind von der Kriminalpolizei. Wir ermitteln in einem Mordfall. Wo waren Sie am 16. Februar?"
Hierbei handelt es sich nicht um einen Dialog aus der SOKO-Folge vom letzten Freitag. Nein! -- mit diesen Sätzen wurde eine brave, bis dato unauffällig in einem ungenannt bleibenden Dorf dahinlebende Mitbürgerin in Angst und Schrecken versetzt. Und das in der Mittagszeit eines eigentlich recht freundlichen Frühlingstages Ende März. Du sagst: <>. <>. <>. <>.
Gibt es doch! Und ist geschehen. Kann ich jederzeit bezeugen. Wenn's sein muss unter Zuhilfenahme zweier weiterer - wenn auch minderjähriger - Zeugen des Geschehens.
Der Vorfall erschüttert mich immer noch über alle Massen. Immer noch will ich es nicht glauben können. Immer noch grübel ich, der Verzweiflung sehr nah, darüber nach, wo auf dieser Welt ich am 16. Februar war?
Hast Du eine Ahnung? Verschweig' sie mir nicht! Ich brauch' ein Alibi! Ein lückenlos überzeugendes! ICH als Verdächtige!
Hast Du auch nur im entferntesten befürchtet, mit wem Du da seit Jahren korrespondierst?
Kurz zum Tathergang während des Mittagessens. Die zur Mitwirkung gezwungenen: Eine Tante, eine Nichte, ein Neffe. Gegen 14.00 Uhr klingelt es (wie immer). Neffe Julian springt in spontaner Neugier auf, will zur Haustür rasen (wie immer). Die Tante schnappt ihn sich am letzten vorbeiwehenden Hemdenzipfel: <> (Vertreterbesuche sind bei uns grundsätzlich nicht vorgesehen), <>.
Tolle Ausrede übrigens, und niemand wird je behaupten, wir seien ein unhöflicher Haushalt!
(Hab' ich neulich bei mir daheim auch eingesetzt: <> - pure Gewohnheit sag' ich Dir, klingt aber nicht schlecht, oder?) Jedenfalls, der Neffe sagt brav sein Sprüchlein auf, kommt zurück an den mittäglichen Tisch und verkündet ganz cool: <> (Wie immer?!)
Daraufhin Wiederholung der Szene. Nur wird diesmal Lea, die Nichte von mir als Hauptdarstellerin ins Spiel gebracht. Sie hechtet zur Haustür, öffnet diese gar (nicht gut! - überhaupt nicht gut!), kommt zurück und verkündet weit weniger cool als ihr Bruder:
<>.
Nun kann die Tante nicht mehr länger nicht zu Hause sein. Nun gibt's für sie keine Flucht- und Verneblungsmöglichkeit mehr. Nun muss sie sich zur immer noch weit geöffneten Tür begeben und sich stellen. Man/n hat sie und ihre Verwandtschaft bei einer Lüge ertappt. (Schlecht, ganz schlecht.)
Man/n hält ihr einen Ausweis vors Gesicht - tatsächlich die Polizei.
(Ob sie da mal nicht zu leichtgläubig war? Ein Ausweispapier ist doch heutzutage in Heimarbeit leicht herzustellen. Hätt' sie sich mal besser die Dienstmarke zeigen und beim zuständigen Revier telefonisch bestätigen lassen sollen. Aber nach einem weiteren Freitags-Krimi ist jeder schlauer.)
Nun stehen sie sich also gegenüber...
Ich ziehe es vor, bis auf weiteres anonym und im Untergrund zu verbleiben.
Lies und Du wirst begreifen warum. Am Schluss dieser Zeilen wirst auch Du die Gründe für mein Untertauchen nachvollziehen können.
"Guten Tag, wir sind von der Kriminalpolizei. Wir ermitteln in einem Mordfall. Wo waren Sie am 16. Februar?"
Hierbei handelt es sich nicht um einen Dialog aus der SOKO-Folge vom letzten Freitag. Nein! -- mit diesen Sätzen wurde eine brave, bis dato unauffällig in einem ungenannt bleibenden Dorf dahinlebende Mitbürgerin in Angst und Schrecken versetzt. Und das in der Mittagszeit eines eigentlich recht freundlichen Frühlingstages Ende März. Du sagst: <
Gibt es doch! Und ist geschehen. Kann ich jederzeit bezeugen. Wenn's sein muss unter Zuhilfenahme zweier weiterer - wenn auch minderjähriger - Zeugen des Geschehens.
Der Vorfall erschüttert mich immer noch über alle Massen. Immer noch will ich es nicht glauben können. Immer noch grübel ich, der Verzweiflung sehr nah, darüber nach, wo auf dieser Welt ich am 16. Februar war?
Hast Du eine Ahnung? Verschweig' sie mir nicht! Ich brauch' ein Alibi! Ein lückenlos überzeugendes! ICH als Verdächtige!
Hast Du auch nur im entferntesten befürchtet, mit wem Du da seit Jahren korrespondierst?
Kurz zum Tathergang während des Mittagessens. Die zur Mitwirkung gezwungenen: Eine Tante, eine Nichte, ein Neffe. Gegen 14.00 Uhr klingelt es (wie immer). Neffe Julian springt in spontaner Neugier auf, will zur Haustür rasen (wie immer). Die Tante schnappt ihn sich am letzten vorbeiwehenden Hemdenzipfel: <
Tolle Ausrede übrigens, und niemand wird je behaupten, wir seien ein unhöflicher Haushalt!
(Hab' ich neulich bei mir daheim auch eingesetzt: <
Daraufhin Wiederholung der Szene. Nur wird diesmal Lea, die Nichte von mir als Hauptdarstellerin ins Spiel gebracht. Sie hechtet zur Haustür, öffnet diese gar (nicht gut! - überhaupt nicht gut!), kommt zurück und verkündet weit weniger cool als ihr Bruder:
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Nun kann die Tante nicht mehr länger nicht zu Hause sein. Nun gibt's für sie keine Flucht- und Verneblungsmöglichkeit mehr. Nun muss sie sich zur immer noch weit geöffneten Tür begeben und sich stellen. Man/n hat sie und ihre Verwandtschaft bei einer Lüge ertappt. (Schlecht, ganz schlecht.)
Man/n hält ihr einen Ausweis vors Gesicht - tatsächlich die Polizei.
(Ob sie da mal nicht zu leichtgläubig war? Ein Ausweispapier ist doch heutzutage in Heimarbeit leicht herzustellen. Hätt' sie sich mal besser die Dienstmarke zeigen und beim zuständigen Revier telefonisch bestätigen lassen sollen. Aber nach einem weiteren Freitags-Krimi ist jeder schlauer.)
Nun stehen sie sich also gegenüber...
Autoren-Porträt von Maria Rohmer
Neben dem Schreiben ihrer Seefahrtsbücher "Verheiratet mit einem Seebären" "Mein Mann? - Der fährt zur See!" widmet sich Maria Rohmer auch den Themen "Krankheit", "Sterben", "Tod", "Trauer" und "Abschiednehmen". Gedanken,die sie unter dem Titel: "Am Ende des Regenbogens" veröffentlicht. In regelmässiger Folge erscheinen nun unter "Liebe Amelie!" Auszüge aus dem seit vielen Jahren bestehenden Briefwechsel zwischen der Autorin und Seemannsfrau aus dem Westen und Amelie, der Ärztin aus dem Ost
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria Rohmer
- 2014, 40 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3847641743
- ISBN-13: 9783847641742
- Erscheinungsdatum: 29.03.2014
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