Leipzig. Skizzen aus Vergangenheit und Gegenwart. [1856] (ePub)
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Diezmann: "Leipzig, die kleine Stadt mit dem grossen Rufe, hat von jeher viel von sich reden gemacht. Es gehört sogar zu ihren Eigentümlichkeiten, wenn auch nicht gerade Vorzügen, - wie ihre Lerchen, ihr Allerlei und...
Diezmann: "Leipzig, die kleine Stadt mit dem grossen Rufe, hat von jeher viel von sich reden gemacht. Es gehört sogar zu ihren Eigentümlichkeiten, wenn auch nicht gerade Vorzügen, - wie ihre Lerchen, ihr Allerlei und...
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Diezmann: "Leipzig, die kleine Stadt mit dem grossen Rufe, hat von jeher viel von sich reden gemacht. Es gehört sogar zu ihren Eigentümlichkeiten, wenn auch nicht gerade Vorzügen, - wie ihre Lerchen, ihr Allerlei und ihre (Buchhändler-) Krebse, - dass die Bücher über Leipzig fast so zahlreich sind wie die über Paris und London und eine Sammlung derselben die Wände eines Zimmers von mittlerer Grösse vollständig bedecken würde. Gelesen werden freilich diese Schriften voll tieflangweiliger Gelehrsamkeit, voll masslosen Lobes oder Tadels nur von äusserst wenigen, während doch viele Tausende ein lebhaftes Interesse an der merkwürdigen Stadt nehmen, teils weil sie die Universität derselben oder ihre anderweitigen Bildungsanstalten besuchten, teils weil sie auf den Messen Geschäfte machten oder machen wollen, teils weil sie mit Leipzig, als dem Haupt- und Knotenpunkt des deutschen literarischen und buchhändlerischen Verkehrs in Beziehungen stehen. Allen diesen will die vorliegende Schrift in unterhaltender Weise erzählen, wie Leipzig ist und wie es wurde, was es ist. Man erwarte demnach weder historische Untersuchungen, noch statistische Tabellen, sondern leicht skizzierte Bilder und Schilderungen von den Zuständen Leipzigs in der Vergangenheit und Gegenwart, so dass Fremde, die unsere Stadt besuchen, im Eisenbahnwagen oder, in einer geschäftslosen Stunde, im Gasthause sie lesen und als Andenken aufbewahren mögen, Leipziger selbst aber ihre Heimat, wenn auch nicht besser kennen, doch höher schätzen und treuer lieben lernen."
Diezmann: "Leipzig, die kleine Stadt mit dem grossen Rufe, hat von jeher viel von sich reden gemacht. Es gehört sogar zu ihren Eigentümlichkeiten, wenn auch nicht gerade Vorzügen, - wie ihre Lerchen, ihr Allerlei und ihre (Buchhändler-) Krebse, - dass die Bücher über Leipzig fast so zahlreich sind wie die über Paris und London und eine Sammlung derselben die Wände eines Zimmers von mittlerer Grösse vollständig bedecken würde. Gelesen werden freilich diese Schriften voll tieflangweiliger Gelehrsamkeit, voll masslosen Lobes oder Tadels nur von äusserst wenigen, während doch viele Tausende ein lebhaftes Interesse an der merkwürdigen Stadt nehmen, teils weil sie die Universität derselben oder ihre anderweitigen Bildungsanstalten besuchten, teils weil sie auf den Messen Geschäfte machten oder machen wollen, teils weil sie mit Leipzig, als dem Haupt- und Knotenpunkt des deutschen literarischen und buchhändlerischen Verkehrs in Beziehungen stehen. Allen diesen will die vorliegende Schrift in unterhaltender Weise erzählen, wie Leipzig ist und wie es wurde, was es ist. Man erwarte demnach weder historische Untersuchungen, noch statistische Tabellen, sondern leicht skizzierte Bilder und Schilderungen von den Zuständen Leipzigs in der Vergangenheit und Gegenwart, so dass Fremde, die unsere Stadt besuchen, im Eisenbahnwagen oder, in einer geschäftslosen Stunde, im Gasthause sie lesen und als Andenken aufbewahren mögen, Leipziger selbst aber ihre Heimat, wenn auch nicht besser kennen, doch höher schätzen und treuer lieben lernen."
Autoren-Porträt von August Diezmann
Der Autor August Diezmann wurde am 01. September 1805 in Gazen bei Groitzsch / Pegau in Sachsen geboren. Er besuchte von 1824 - 1828 die Universität Leipzig, widmete sich medizinischen und naturwissenschaftlichen Studien und wandte sich später der Literatur zu. Bekannt wurde er zunächst durch seine Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen, die sich durch einen allgemein verständlichen und gefälligen Sprachstil auszeichneten. Gleichzeitig war er Redakteur, gründete im Jahr 1830 die "Blätter aus der Gegenwart für nützliche Unterhaltung" und übernahm die Redaktion der "Allgemeinen Modenzeitung", "Gartenlaube" sowie vom "Leipziger Tageblatt". Zudem wirkte er als Herausgeber kriminalistischer und biographischer Werke, Wörter- und Lesebücher. Dabei galt sein besonderes Interesse der klassischen Zeit in Weimar. Dr. Johann August Diezmann starb am 25. Juli 1869 in Schlosschemnitz bei Chemnitz.
Bibliographische Angaben
- Autor: August Diezmann
- 2016, 1. Auflage, 187 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Gerik Chirlek
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3839146623
- ISBN-13: 9783839146620
- Erscheinungsdatum: 11.04.2016
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- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.76 MB
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