Lebendiges Lernen auf Basis der Themenzentrierten Interaktion (PDF)
Ein didaktisches Konzept für die Weiterbildung von Langzeitarbeitslosen
Inhaltsangabe:Einleitung:
Arbeitslosigkeit gehört seit Ende der 70er Jahre zu den grössten sozialen Problemen in Deutschland. Seitdem haben sich die Arbeitslosenzahlen stetig erhöht, und trotz einer Entspannung nach 2006, ist das Problem spätestens mit der...
Arbeitslosigkeit gehört seit Ende der 70er Jahre zu den grössten sozialen Problemen in Deutschland. Seitdem haben sich die Arbeitslosenzahlen stetig erhöht, und trotz einer Entspannung nach 2006, ist das Problem spätestens mit der...
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Produktinformationen zu „Lebendiges Lernen auf Basis der Themenzentrierten Interaktion (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Arbeitslosigkeit gehört seit Ende der 70er Jahre zu den grössten sozialen Problemen in Deutschland. Seitdem haben sich die Arbeitslosenzahlen stetig erhöht, und trotz einer Entspannung nach 2006, ist das Problem spätestens mit der aktuellen Wirtschaftskrise wieder in den Vordergrund getreten. Arbeitslosigkeit bedeutet oft eine grosse Umstellung für die Betroffenen. Sowohl in finanzieller, als auch im sozialer und in psychischer Hinsicht. Besonders mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit spitzen sich die Folgen der Arbeitslosigkeit immer mehr zu, was die Chancen der Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade verbessert. Geht man davon aus, dass mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt abnehmen, so ist es abzusehen, dass gerade Langzeitarbeitslosigkeit ein besonderes Problem darstellt.
Seit vielen Jahren werden in Politik und Wirtschaft stetig neue Programme und Massnahmen entwickelt, um die Arbeitslosenzahlen zu verringern, in erster Linie also, um Arbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Viele dieser Massnahmen wenden sich an Langzeitarbeitslose. Eine nicht geringe Anzahl der Betroffenen gelten als schwer- bis schwerstvermittelbar, weil sie mehrere vermittlungshemmende Merkmale (wie gesundheitliche Beeinträchtigungen, ein höheres Lebensalter, einen Migrationshintergrund, einen niedrigen Schulabschluss und/oder einen fehlenden Berufsabschluss) vereinigen und ihnen so der Zugang zu einem regulären Beschäftigungsverhältnis erschwert ist. Das Angebot an Massnahmen, die die Aussichten auf eine Arbeitsvermittlung verbessern sollen, ist weit gefächert. Neben Ein-Euro-Jobs und beruflichen Umschulungen gehört auch die Zeitarbeit zu diesen Programmen.
Bestandteil aller Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmassnahmen sind neben dem Fachlichen auch immer ¿Elemente der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung [.], d. h. persönliche Stabilisierung, Orientierung und Motivierung der Massnahmeteilnehmer, wie etwa das Training des Arbeits- und Sozialverhaltens, nicht-agressive Konfliktbewältigungsstrategien, zwischenmenschlicher Umgang, Umgang mit Lob und Kritik, Verarbeitung von Misserfolgen¿.
Mit der vorliegenden Arbeit entwerfe ich ein praktikables, didaktisches Konzept für die Weiterbildung Langzeitarbeitsloser im Rahmen einer Zeitarbeitsmassnahme bei der Firma M., auf Basis der Themenzentrierten Interaktion.
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist eine Methode des [...]
Arbeitslosigkeit gehört seit Ende der 70er Jahre zu den grössten sozialen Problemen in Deutschland. Seitdem haben sich die Arbeitslosenzahlen stetig erhöht, und trotz einer Entspannung nach 2006, ist das Problem spätestens mit der aktuellen Wirtschaftskrise wieder in den Vordergrund getreten. Arbeitslosigkeit bedeutet oft eine grosse Umstellung für die Betroffenen. Sowohl in finanzieller, als auch im sozialer und in psychischer Hinsicht. Besonders mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit spitzen sich die Folgen der Arbeitslosigkeit immer mehr zu, was die Chancen der Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade verbessert. Geht man davon aus, dass mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt abnehmen, so ist es abzusehen, dass gerade Langzeitarbeitslosigkeit ein besonderes Problem darstellt.
Seit vielen Jahren werden in Politik und Wirtschaft stetig neue Programme und Massnahmen entwickelt, um die Arbeitslosenzahlen zu verringern, in erster Linie also, um Arbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Viele dieser Massnahmen wenden sich an Langzeitarbeitslose. Eine nicht geringe Anzahl der Betroffenen gelten als schwer- bis schwerstvermittelbar, weil sie mehrere vermittlungshemmende Merkmale (wie gesundheitliche Beeinträchtigungen, ein höheres Lebensalter, einen Migrationshintergrund, einen niedrigen Schulabschluss und/oder einen fehlenden Berufsabschluss) vereinigen und ihnen so der Zugang zu einem regulären Beschäftigungsverhältnis erschwert ist. Das Angebot an Massnahmen, die die Aussichten auf eine Arbeitsvermittlung verbessern sollen, ist weit gefächert. Neben Ein-Euro-Jobs und beruflichen Umschulungen gehört auch die Zeitarbeit zu diesen Programmen.
Bestandteil aller Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmassnahmen sind neben dem Fachlichen auch immer ¿Elemente der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung [.], d. h. persönliche Stabilisierung, Orientierung und Motivierung der Massnahmeteilnehmer, wie etwa das Training des Arbeits- und Sozialverhaltens, nicht-agressive Konfliktbewältigungsstrategien, zwischenmenschlicher Umgang, Umgang mit Lob und Kritik, Verarbeitung von Misserfolgen¿.
Mit der vorliegenden Arbeit entwerfe ich ein praktikables, didaktisches Konzept für die Weiterbildung Langzeitarbeitsloser im Rahmen einer Zeitarbeitsmassnahme bei der Firma M., auf Basis der Themenzentrierten Interaktion.
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist eine Methode des [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Svenja Streckel
- 2010, 1. Auflage, 150 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836645874
- ISBN-13: 9783836645874
- Erscheinungsdatum: 29.04.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 3.84 MB
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