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Lasst uns tot und munter sein (ePub)

Ein Weihnachtskrimi
 
 
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Mörderische Weihnacht überall!

Beschauliche Adventszeit? Von wegen! Für Immobilienmakler Korbinian Löffelholz läuft es gerade richtig schlecht. Er muss noch vor Heiligabend eine alte Dorfvilla verkaufen, sonst ist er seinen Job los. Dumm nur, dass der...
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Kommentare zu "Lasst uns tot und munter sein"
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  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 12.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Weihnachtskrimi – spannend bis zum Schluss

    Korbinian Löffelholz, 48, bisher sehr erfolgreicher Immobilienmakler sollte ein erfolgversprechendes Grossprojekt an den Mann bringen. Stattdessen wird er nach Dünenbeck zwangsversetzt, einen Ort in einer trostlosen, hässlichen Einöde. Hier soll er das Exposé für die zu verkaufende, heruntergewirtschaftete Jugendstilvilla des Seniorchefs anfertigen. Zu allem Übel hat er jetzt auch noch einen Hund an der Backe, der ihn verfolgt hat und dann auch noch angefahren wurde. Kaum in seinem Schicksalsort angekommen, wird er vom Wintereinbruch überrascht, kann die Villa nicht finden und landet so bei der alten Elisabeth von Petersen, die ihm ein Dach über dem Kopf gewährt. Da der Mieter der Villa sich nicht vertreiben lassen will und ihn stattdessen hinaus wirft, bleibt ihm nur die Zuflucht bei Elisabeth. Als er am nächsten Morgen wach wird, weiss er nur noch, dass er in der einzigen „Piz e ia“ im Ort zu Abend gegessen und zu viel getrunken hat. Nun liegt er hier blutverschmiert und erfährt, dass der Leiter des Jugendtreffs, mit dem er sich Tags zuvor gestritten hatte, tot ist. Hat er ihn auf dem Gewissen?


    Korbinian Löffelholz ist so unsympathisch, egoistisch und egozentrisch, kennt nur sich selbst, nimmt sich die Frauen, wie er sie gerade braucht und ist bisher ohne Freunde sehr gut durch´s Leben gekommen. Nur Hund Carreras weicht ihm nicht mehr von der Seite (er scheint den guten Kern gerochen zu haben). In Dünenbeck trifft er auf zwei Frauen, die das ganze Gegenteil von ihm sind, die ihn ohne zu urteilen oder zu fordern so annehmen wie er ist. Er hat erst mal Probleme sich daran zu gewöhnen.
    Gerade Elisabeth mit ihrer herzerfrischenden Natürlichkeit, die manchmal etwas esoterisch wirkt und sich mit Glücksworten umgibt, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Genau so wie Sozialpädagogin Rike, die in der Villa gerade dabei ist, die Jugendlichen des Ortes in ein Weihnachtsmusical einzubinden. Wobei die Musikalität bei einigen schon sehr zu wünschen übrig lässt. Hier hat mich Korbinian mit seinen Gesangskünsten überrascht. Und ich habe sogar noch etwas über Stimmbildung gelernt.

    Während Korbinian alles versucht um sich vom Verdacht, ein Mörder zu sein, zu befreien, lerne ich nach und nach alle Bewohner des kleinen Ortes kenne. Und nicht nur einer von denen hat ein Geheimnis im Keller versteckt. Gleichzeitig finde ich es toll zu lesen, wie sich Korbinian immer weiter von seiner selbstgeschaffenen Identität befreit und zu sich selbst findet. Seine Entwicklung kann ich sehr gut nachvollziehen und nun gefällt er mir schon sehr viel besser.

    Weihnachtskrimi – darunter hatte ich mir irgendwie etwas anderes vorgestellt, war aber dann doch positiv überrascht, von dem, was hier hier bekommen habe. In 24 Kapiteln, die auch sehr gut als Adventskalender-Krimi gelesen werden können, stosse ich immer wieder auf Kleinigkeiten, die auf Weihnachten hinweisen. Und Krimi, klar, es gibt ja einen Toten und schlussendlich eine Auflösung, die ich so nicht erwartet hatte. Es gibt immer wieder neue Tatverdächtige, viele haben ein Motiv, was sich aber immer wieder zerschlägt. Korbinian hat mir manchmal schon leid getan, dass er mit seinen „Ermittlungen“ nicht weiter bzw. voran gekommen ist. Aber er hat einiges Anderes ans Tageslicht gebracht.

    Elke Pistor hat mich mit ihrem Weihnachtskrimi sehr gut unterhalten, mich beim mit ermitteln gefordert und mir dabei meine Grenzen aufgezeigt. Ich habe viele verschiedene Menschen kennengelernt, habe im Schnee gesessen und gebibbert und mich immer wieder in Elisabeths Glücksworte, die am Ende des Buches noch mal aufgeführt sind, rein fallen lassen.

    Ein wunderbares Buch, das weihnachtliche Stimmung mit spannendem Krimi gekonnt verbindet. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 07.11.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist Elke Pistors zehnter und mein erster gelesener Roman von ihr. Wie schon bei ihrem letztjährigen Weihnachtskrimi fällt auch hier das Cover auf. Weihnachtlich geprägt und mit einem abgewandelten Weihnachtsliedtitel, der total gut passt. Ein Landkrimi-Plot, mit singenden Jugendlichen und einer Leiche.

    Doch von vorne: Korbinian Löffelholz ist erfolgreicher Immobilienmakler. Sein Status in der Firma wird aber auf einmal in Frage gestellt. Aus einem ihm unbekannten Grund muss er sein gegenwärtiges Projekt abgeben und in die Pampa fahren. In einem kleinen Dorf steht eine Villa, die er verkaufen muss. Diese Villa hat es aber in sich, sie beherbergt seit Jahren einen Jugendtreff. Im Dorf wehren sich natürlich alle gegen einen Verkauf und Korbinian wird vor die Türe gesetzt.

    Heimfahren kann er nicht mehr, das Auto macht schlapp und der Schneesturm ist heftig. Bei Elisabeth, einer flippigen älteren Frau, bekommt er ein Zimmer. Am nächsten Tag erwacht er und ist voller Blut. Bald darauf steht die Polizei schon in der Tür. In der Villa wurde jemand tot aufgefunden. Mit diesem Jemand stritt sich Korbinian am Vortag. Nur blöd, dass er sich nicht mehr erinnern kann, was am Abend geschehen war. Hat er einen Menschen getötet? Dies will er mit Hilfe von Rieke herausfinden. Kann er ihr aber auch wirklich vertrauen?

    Mit Vertrauen und Freundschaften hat Löffelholz so seine Probleme, wieso wird laufend erläutert. Man nimmt ihm dies ab, auch seine Entwicklung. Zum ersten Mal sind da Leute wie Elisabeth und Rieke, die ihn nehmen wie er ist und nichts dafür wollen. Das kennt er so gar nicht, in seiner Firma und in seinem Leben geht es immer nur um Karrieren, Gefälligkeiten und Oberflächlichkeiten. Korbinian ist genauso. Während er festsitzt, brodelt es gewaltig in seinem Innern. Er will nicht nur zeigen, dass er unschuldig ist, sondern überdenkt sein Leben ganz neu. So wird der Roman trotz Mordfall doch ganz weihnachtlich.

    Ich mag den witzigen Schreibstil von Elke Pistor, der humorvoll und zeitgleich auch tief blicken lässt. Der Kriminalfall selbst ist stimmig, voller Lokalkolorit und unterhaltend. Ohne zu viel zu verraten: auch thematisch passt alles zusammen. In guter Krimi-Manier gibt es einige Verdächtige, die alle etwas zu verbergen haben und deshalb das Miträtseln der Leser anregen.

    "Lasst uns tot und munter sein" liest sich schnell und flüssig und sorgt für kurzweilige Lesestunden.

    Fazit: Lustiger Weihnachtskrimi mit einem ernsten Kern - unterhaltend in der Adventszeit.
    4 Punkte.

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