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Land aus Schnee und Asche (ePub)

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Finnland 1947: Die Journalistin und Fotografin Inkeri lässt sich in einem kleinen Ort in Westlappland nieder, um den Wiederaufbau des durch den Krieg verwüsteten Landes zu dokumentieren. Die junge Samí Bigga-Maja und ihr Grossvater eröffnen Inkeri den...

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Kommentare zu "Land aus Schnee und Asche"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 09.01.2022

    Als Buch bewertet

    Bewegende, aber auch düstere Geschichte über Finnland in der (Nach-)Kriegszeit

    Obwohl ich bereits einige Romane, welche zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spielen gelesen habe, staune ich immer wieder wie viele unbekannte Perspektiven es trotzdem noch gibt. Und so widmet sich „Land aus Schnee und Asche“ der Autorin Petra Rautiainen, dem Norden Finnlands bzw. den dortigen deutschen Lagern. In zwei zeitlichen Strängen (1944 & 1947) also während und kurz nach dem Krieg, entwickelt sich eine fesselnde und sehr emotionale Geschichte. Dabei kommen ausserdem zwei sehr unterschiedliche Perspektiven zu Wort, welche sich auch durch verschiedene Schreibstile unterscheiden. Beide Stile lesen sich dabei leicht und flüssig, so dass ich schnell vorankam. Besonders einige Szenen des Tagebuchartigen Berichts aus dem Jahr 1944, waren allerdings nur schwer auszuhalten. Nicht nur die beschriebenen Grausamkeiten, sondern auch die emotionale Kälte des Berichts sorgten bei mir für Gänsehaut und Unverständnis. Gekonnt konstruiert die Autorin in beiden Zeitsträngen einen Spannungsbogen, wobei nach und nach alle Geheimnisse aufgeklärt werden. Allgemein ist das Buch keine leichte Lektüre, denn auch der zweite Erzählstrang hält viel Schweres bereit. Dennoch kann ich diesen Roman einfach zur weiterempfehlen, da er auf einzigartige Weise auf das Schicksal der Sami aufmerksam macht und ein Stück wenig bekannte Geschichte vermittelt. Dieser eindrückliche Roman ist zwar keine Wohlfühlgeschichte, dafür aber umso authentischer und bewegender. Dafür vergebe ich natürlich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesehummel, 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Dorf Enontekiö
    Die Fotografin Iskari reisst 1947 nach Finnland um den Wiederaufbau nach dem Krieg zu dokumentieren. Sie findet ein Häuschen in einem kleinen Dorf, das bereits von einem Mann bewohnt wird. Es wird langsam klar, dass sie dort nach Spuren von ihrem verschwundenen Ehemann sucht, der dort als Kriegsgefangener gelistet wurde. Dieser Plan ist aber nicht einfach, denn die Menschen möchten und wollen sich nicht an das Geschehene erinnern.
    Gefangenenlager 1944
    In einem zweiten Erzählstrang erfahren wir aus Tagebucheinträgen über das Leben und Sterben in dem Kriegslager der Nazis. Das Tagebuch gehört dem finischen Soldaten Väinä Remes der dort als Übersetzer tätig war.

    Die Geschichte wechselt zwischen den Tagebucheinträgen und der Spurensuche von Inkari. Dabei scheint sie nicht nur sich in Gefahr zu bringen, was ihr irgendwie nicht ganz klar zu sein scheint. Sie freundet sich mit einem samischen Mädchen an und unterrichtet Kunst an der dortigen Schule. Wir erfahren ein klein wenig von der Unterdrückung des indigenen Volkes der Sami. Nach und nach verschmilzt Vergangenheit und Gegenwart miteinander und wir erfahren was die Dorfbewohner verheimlichen.

    Die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen ist wichtig. Wenn man sich dieses Ziel setzt, dann erwarte ich schon mehr Hingabe. Jedoch hat die Geschichte bei mir mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet wurden. Die Beschreibungen aus dem Lager waren aber sehr realistisch und grausam. Mir fehlt jedoch die Hintergrundinformation zum Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Finnland 1947: Die Journalistin und Fotografin Inkeri lässt sich in einem kleinen Ort in Westlappland nieder, um den Wiederaufbau des durch den Krieg verwüsteten Landes zu dokumentieren. Die junge Samí Bigga-Maja und ihr Grossvater eröffnen Inkeri den Einblick in eine Kultur und Lebensweise, die im Zuge des Wiederaufbaus von den Finnen unterdrückt zu werden droht. Und gleichzeitig ist Inkeri aus persönlichen Motiven in Lappland: Sie will herausfinden, was mit ihrem Mann geschehen ist, der während des Krieges spurlos verschwand. Als ihr ein Tagebuch aus Kriegszeiten in die Hände fällt, scheint sie das Rätsel endlich lösen zu können …“



    Autorin Petra Rautiainen hat mit „Ein Land aus Schnee und Asche“ ihr Debüt auf den Buchmarkt gebracht. Ihre Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und zeigt schonungslos das wohl wahre Gesicht in der Nachkriegszeit in Lappland. Das Buch wird als “kraftvoll und bewegend“ beschrieben - ist es auch und zwar so extrem, dass dieses Buch wirklich fast schon verstörend wirkt. Ab der Hälfte des Buches kippt Rautiainen ihre aufgebaute Welt um. Ihr Sprache wird düster und ihre bildhaften Beschreibungen gehen wirklich mehr als an die Grenzen. Hier ist wirklich Vorsicht geboten bei einigen „sanften“ Lesern, denn Rautiainen beschreibt hier Szenen die nicht unbedingt ertragbar sind. Weder das Cover noch der Klappentext lassen so etwas vermuten. Ich muss zugeben, ich war zutiefst geschockt und fast schon empört wie man so schreiben kann - aber, sie schreibt genau das auf, was viele Menschen gern verdrängen bzw. weder hören noch sehen wollen. Die Zeit war mehr als grausam und unmenschlich und genau das hat Rautiainen hier geschafft. Sie beschreibt das unmenschliche leider sehr detailliert. Wie andere Leser ebenfalls schon negativ angemerkt haben, löst sich der Spannung dadurch auf und man sucht vergeblich nach einer geschickten Auflösung der Geschichte. Man bleibt leider in einem ganz dicken und schwarzen Sumpf zurück. Vieles blieb angesprochen aber dafür ungelöst, vieles war und blieb verworren ohne Auflösung und die Figuren waren ebenfalls alle etwas wirr gestaltet. 2,5 neutrale Sterne

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