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Lady Hardcastle und der Tote im Wald / Lady Hardcastle Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Auf dem Land lässt sich gut morden - Lady Hardcastle ermittelt!
Der Auftakt der neuen Cosy-Krimi-Reihe aus England

England 1908: Ein geruhsames Leben fernab des Londoner Trubels ... genau das ist es, wonach Lady Emily Hardcastle sich sehnt. Kurzerhand...
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Kommentare zu "Lady Hardcastle und der Tote im Wald / Lady Hardcastle Bd.1"
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  • 2 Sterne

    Frank G., 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gloucestershire im Jahre 1908:

    Die verwitwete, abenteuerlustige Lady Emily Hardcastle und ihre Zofe Florence Armstrong zieht es aufs Land. Nach den vielen gefährlichen Abenteuern, die sie während ihrer zahlreichen Reisen in ferne Länder erlebten, sehnen sich die beiden Freundinnen nach Ruhe und Entspannung. Und zunächst sieht es so aus, als ob es das im beschaulichen Chipping Bevington zuhauf geben würde. Kaum dass sich die beiden Frauen neu eingerichtet haben, finden sie jedoch eine männliche Leiche, die an einem Baum hängt, im örtlichen Wald. Während die Polizei zunächst an einen Selbstmord glaubt, hat die clevere Lady Emily sogleich den richtigen Riecher. Sie begreift schnell, dass der Mann ermordet und nachträglich aufgeknüpft wurde. Doch warum nur? Die Polizei schiesst sich schliesslich auf einen Verdächtigen ein, der, geht es nach den beiden Detektivinnen ins spe, absolut nichts mit dem Mord zu tun haben kann. Und so beschliessen Emily und Flo, auf eigene Faust zu ermitteln.
    Doch es bleibt nicht bei dem einen Mord. Wenig später, während einer Hochzeitsgesellschaft, wird ein Musiker ermordet aufgefunden. Kann es einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden geben?

    Das knuffig gestaltete Romancover, der Vermerk auf der Frontseite „Über 1 Million verkaufte Bücher in englischer Sprache“, der spannend klingende Klappentext und die Geschichte zweier ungleicher Freundinnen, die im historischen England auf Mördersuche gehen- all das klang sehr verlockend für mich. Zudem liebe ich britische Cosy-Krimis sehr, besonders wenn sie im historischen Gewand daher kommen.
    Der Autor, T.E. Kinsey, mag tatsächlich grossen Erfolg mit seiner Lady Hardcastle Romanreihe haben- im englischsprachigen Original wurden bereits acht Bände veröffentlicht, doch kann ich, gelinde gesagt, den grossen Erfolg nicht so ganz nachvollziehen.
    Da ich hier lediglich die deutsche Übersetzung bespreche, kann ich natürlich keine Vergleiche zum Original ziehen, doch wer, wie ich, vor allem zu dem ersten Band gegriffen hat, weil er eine Schwäche hat für Krimis im historischen Gewand, dürfte schon nach wenigen Seiten ernüchtert sein. Zwar mag der Roman um 1908 spielen, doch verhalten sich weder die Haupt- noch die Nebenfiguren wie Menschen dieser Zeitepoche. Sie bedienen sich einer recht modernen Ausdruckweise und typische Sitten und Gebräuche werden hier völlig auf den Kopf gestellt. Man könnte vielleicht einwerfen, dass es erfrischend ist, hier eine Lady agieren zu sehen, die ihre Bedienstete wie eine Freundin und beinahe gleichgestellt behandelt und auf Vorgaben des tons und der übrigen Mitmenschen pfeift, doch das wiederholte Erwähnen dieser Marotte, nutzt sich leider zu schnell ab. Genauso wenig wirkt das Gebaren der Zofe und Gesellschafterin Flo glaubwürdig. Zugegeben, manche Schlagabtausche der beiden Freundinnen sind witzig zu lesen, da der Autor einen schönen, trockenen Humor besitzt (dafür vergebe ich allein zwei Sterne) doch funktioniert ansonsten in diesem ersten Teil der neuen Krimireihe nicht viel, so leid es mir auch tun mag.

    Zunächst einmal bestehen fast 95 Prozent des Romans aus Dialogen. So sehr ich dialogreiche Romane auch schätzen mag; hier wird man beinahe erschlagen von unzähligen Verhören, belanglosen Gesprächen etc., die man Wort für Wort miterleben muss. Dazu geschieht nach dem ersten Mord nicht wirklich viel. Beinahe gerät seine Aufklärung zur Nebensache, da der Mord an dem Musiker, schnell in den Fokus rückt. Stattdessen führt der Autor dermassen viele Figuren ein, dass man sich sehr bemühen muss, den Durchblick zu behalten. Und das fällt einem besonders schwer, weil besagte Figuren recht stereotyp beschrieben wirken.

    Dann wäre da noch die Polizei. Sehr unglaubwürdig wirkt es, dass Lady Hardcastle, einfach so mir nichts, dir nichts, die Erlaubnis vom diensthabenen Ermittler bekommt, bei sämtlichen Verhören dabei zu sein. Aber vor allem fragt man sich, wieso nur Flo allein in Räumen von Verdächtigen herumschnüffeln darf und nicht die Polizei selbst. Das macht nicht wirklich Sinn.
    Obwohl ich diesen ersten Teil so gerne mögen wollte, habe ich mich sehr durchquälen müssen. Der Krimiplot wirkt unglaubwürdig zusammengeschustert und was ich noch schlimmer fand, er langweilt unglaublich. Was auch für Lady Hardcastle gilt, die sämtliche Menschen in ihrer Umgebung mit „mein Liebes/ mein Lieber“ tituliert. Beinahe fühlt sich dieser Roman an, wie eine schlechte Persiflage auf diverse Cosy Krimis der Vergangenheit, denn beinahe jedes Klischee wird hier bedient. Der Roman wird aus der Sicht von Flo, also in „Ich-Form“ erzählt und Flo mag durchaus eine interessante Person sein, doch ehrlich gesagt bin ich nach diesem langweiligen Auftaktband nicht mehr gewillt, der Serie noch eine weitere Chance einzuräumen. Zu trivial, zu belanglos ist der Roman für mich gewesen.

    Kurz gefasst: Langweiliger, belangloser und zäher Auftaktband der neuen Lady Hardcastle Mysteries Reihe, der jegliches, historisches Flair vermissen lässt.

    Lady Hardcastle Mysteries:

    1. Teil: Lady Hardcastle und der Tote im Wald
    2. Teil: Lady Hardcastle und ein mörderischer Markttag
    3. Teil: Lady Hardcastle und das tödliche Autorennen
    3.5- Christmas At The Grange (noch nicht übersetzt)
    4. Teil: Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord
    5. Teil: The Burning Issue Of The Day (noch nicht übersetzt)
    6. Teil: Death Beside The Seaside (noch nicht übersetzt)
    7. Teil: The Fatal Flying Affair (noch nicht übersetzt)
    8. Teil: Rotten To The Core (noch nicht übersetzt)

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