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Moselruh / Kriminalkommissarin Vanessa Müller-Laskowski Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Ein Mord gerät in Vergessenheit

Ein Toter im Demenzaltersheim am Moselufer ist an sich nichts Ungewöhnliches. Da es sich aber um den jungen Altenpfleger Daniel handelt, muss das Ermittlerteam rund um die Trierer Hauptkommissarin Vanessa Müller-Laskowski...
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Kommentare zu "Moselruh / Kriminalkommissarin Vanessa Müller-Laskowski Bd.1"
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  • 4 Sterne

    10 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 07.06.2016

    Als Buch bewertet

    In der Seniorenresidenz nahe Trier wird der junge Pfleger Daniel erschlagen im Esszimmer aufgefunden. Vanessa und ihr Team stossen bei den Ermittlungen nur langsam voran denn das Heim ist auf Demenz spezialisiert und die Bewohner sind diesbezüglich nicht gerade die besten Zeugen.

    Während ausserhalb vom Heim dann doch noch mehrere Verdächtige auftauchen, gelingt es den Heimmitbewohnern aufgrund des Personalmangels immer wieder auszubüxen.

    Vanessa beginnt mit Gunter sich so langsam ein Täterbild zu machen, beide sind aber geplagt mit fehlerhaften Erinnerungsfetzen, mangelnder Sehkraft und grundsätzlicher Verwirrtheit bis sich nach der Wiederfindung eines verloren gegangenen Heimmitglied der entscheidende Hinweis auftut.

    Gespickt mit Bestechung, Gier und Liebesbeziehungen war das ein weiterer toller und spannender Krimi aus der Feder von Moni und Simon Reinsch, der mich wieder in meine alte Heimat entführt hat und tatsächlich auch in einen meiner alten Jobs....

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  • 5 Sterne

    E. K., 20.05.2016

    Als Buch bewertet

    „...Natürlich ist ein Todesfall im Altenheim nichts Ungewöhnliches. Aber wenn der Tote Mitte 20 ist und in einer Blutlache liegt, dürfte das ein Fall für uns sein...“

    Johannes besucht seine Tante Adele im Demenzaltenheim. Als er die alte Dame in den Speisesaal begleitet, liegt dort der Pfleger Daniel in seinem Blut. Auf Grund einer Grippewelle ist das Heim unterbesetzt. Johannes reagiert korrekt und wählt den Notruf. Währenddessen versuchen die Krankenschwestern, die Heiminsassen zu beruhigen.
    Die Autoren haben einen spannenden Krimi in einem ungewöhnlichen Milieu geschrieben. Die Brisanz der Ermittler liegt darin, dass die Schnelligkeit der Befragungen über deren Erfolg entscheidet. Die meisten der Heiminsassen leiden unter hochgradiger Demenz und können sich das Geschehen nur kurzzeitig merken. Das Buch lässt sich zügig lesen. Dafür sorgt auch der angenehme Schriftstil.
    In der eigentliche Geschichte gibt es einen zweiten Handlungsstrang, der kursiv geschrieben wurde. Alwis Schlöder, einer der Bewohner, ist verschwunden. Während sich ein Suchtrupp auf den Weg macht, schliesst sich Alwis einer Wandergruppe an und steigt mit in deren Reisebus ein.
    Die Personen werden sehr gut charakterisiert. Das trifft insbesondere auch auf die Schwestern im Heim zu. Deutlich wird herausgearbeitet, dass die Arbeit für manche Beruf und für wenige Berufung ist. Besonders positiv bleibt Schwester Clara in Erinnerung. Sie strahlt eine besondere Wärme und Menschlichkeit aus. Damit soll die Tätigkeit der anderen keinesfalls abgewertet werden. In jeder Zeile des Buches wird deutlich, wie viel Fingerspitzengefühl der Beruf verlangt und auf welch schwierige Situationen die Beschäftigten treffen können. Dass der normalerweise gut geregelte Alltag durch das Team der Kriminalisten zum Teil aus dem Tritt geriet, machte die Lage nicht einfacher. Vanessa, die leitende Ermittlerin, und ihr Team hatten die schwierige Aufgabe, aus den Aussagen der Heimbewohner die wichtigsten Fakten zu filtern und zu überprüfen. Eine Psychologin unterstützte sie dabei, weil den Bewohner das Zeitgefühl abhanden gekommen war und damit nicht klar war, wann was wirklich geschehen war. Schnell stellte sich heraus, dass es an den Morgen auch Besucher von ausserhalb gab. Die Zahl der Verdächtigen und mögliche Motive nahmen damit zu. Am Beispiel von Alwis zeigen die Autoren, dass die Bewohner bei richtiger Anleitung sich durchaus noch aktiv einbringen können.
    Trotz des ernsten Themas schimmert ab und an ein feiner Humor durch. Ein Beispiel dafür ist das obige Zitat, dass aus dem Telefonat von Vanessa stammt, mit dem sie ihre Kollegen zum Tatort ruft.
    Eiskalt und hart dagegen ist der Sprachstil, wenn sich Daniels Vater über die sexuelle Orientierung seines Sohnes mokiert. Bei Frau von Beutz, die mit zunehmender Erblindung zu kämpfen hat, aber noch geistig rege ist, wiederum klingt eine stille Trauer aus jedem Wort, denn Daniel hat sich Zeit für sie genommen im Gegensatz zu ihrem Sohn, den nur ihr Vermögen interessiert.
    Das Cover ist ausgezeichnet gelungen. Wie eine Nebel sich hier über die den Stock haltenden Hände legt, so legt er sich über das Gedächtnis der Demenzkranken.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Autoren haben mich mittels einer spannenden Handlung in eine Welt geführt, die auch ich gern verdränge, wohl wissend, dass es jeden treffen kann. Den Autoren ist es dabei gelungen, sehr behutsam und mit viel Einfühlungsgefühl diese Welt zu beschreiben und die Würde jedes einzelnen der Protagonisten zu achten.

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