Konzept zur Einführung von objektorientierter Analyse und Design in der Anwendungsentwicklung (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ziel der Systementwicklung ist es, die Anforderungen eines Auftraggebers an ein Softwaresystem zu erfassen, zu analysieren und zu realisieren. Herkömmliche Verfahren der Software-Entwicklung sind dieser Aufgabe jedoch kaum...
Ziel der Systementwicklung ist es, die Anforderungen eines Auftraggebers an ein Softwaresystem zu erfassen, zu analysieren und zu realisieren. Herkömmliche Verfahren der Software-Entwicklung sind dieser Aufgabe jedoch kaum...
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Produktinformationen zu „Konzept zur Einführung von objektorientierter Analyse und Design in der Anwendungsentwicklung (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ziel der Systementwicklung ist es, die Anforderungen eines Auftraggebers an ein Softwaresystem zu erfassen, zu analysieren und zu realisieren. Herkömmliche Verfahren der Software-Entwicklung sind dieser Aufgabe jedoch kaum mehr gewachsen. Sie verursachen hohe Kosten, die Qualität bleibt hinter den Erwartungen zurück und Software-Lebenszyklen lassen sich nur schwer verwalten. Zwei mögliche Ursachen dieses Phänomens sind zum einen ein Kommunikationsproblem, das zwischen dem Anwender eines Systems und seinen Entwicklern existiert und zum anderen die zunehmende Komplexität von Software-Systemen.
Das Kommunikationsproblem besteht darin, dass die Anwender oft nur eine vage Vorstellung dessen haben, was eine Anwendung leisten soll. Ausserdem fällt es ihnen schwer, ihre Anforderungen an ein solches System in einer dem Entwickler verständlichen Form auszudrücken. Die Entwickler bemühen sich, diese Anforderungen in umfangreichen textuellen oder graphischen Beschreibungen auszudrücken, die für den Anwender schwer nachvollziehbar sind und oftmals Elemente enthalten, die von beiden Seiten unterschiedlich interpretiert werden können.
Komplexität dagegen ist eine grundlegende Eigenschaft von Software-Systemen, die die Kapazität der menschlichen Intelligenz in zunehmendem Masse übersteigt. Sie macht es einem Entwickler unmöglich, das Design eines komplexen Systems vollständig zu überblicken.
Eine objektorientierte Vorgehensweise verspricht, diese Probleme zu lösen. Diese Umstellung beinhaltet jedoch gewisse Risiken. Es handelt sich bei der Objektorientierung um eine neue Denkweise, deren Einführung zunächst einen erheblichen Schulungsaufwand erforderlich macht, um Entwickler, Projekt-Manager und Führungskräfte mit ihr vertraut zu machen.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, den Leser mit dem objektorientierten Paradigma vertraut zu machen und ihm zu zeigen, welche Vorteile eine objektorientierte Vorgehensweise in der Software-Entwicklung gegenüber den strukturierten Ansätzen bietet. Dabei beschränkt sich diese Arbeit auf den Tatbestand der objektorientierten Analyse und des Designs, die objektorientierte Programmierung wird nicht berücksichtigt. Als Grundlage eines Konzeptes zur Einführung der Objektorientierung wird zunächst untersucht, wie sich eine objektorientierte Vorgehensweise von bisherigen Ansätzen unterscheidet. Anschliessend wird anhand eines Beispielprojektes dargestellt, mit welchen Methoden und Techniken [...]
Ziel der Systementwicklung ist es, die Anforderungen eines Auftraggebers an ein Softwaresystem zu erfassen, zu analysieren und zu realisieren. Herkömmliche Verfahren der Software-Entwicklung sind dieser Aufgabe jedoch kaum mehr gewachsen. Sie verursachen hohe Kosten, die Qualität bleibt hinter den Erwartungen zurück und Software-Lebenszyklen lassen sich nur schwer verwalten. Zwei mögliche Ursachen dieses Phänomens sind zum einen ein Kommunikationsproblem, das zwischen dem Anwender eines Systems und seinen Entwicklern existiert und zum anderen die zunehmende Komplexität von Software-Systemen.
Das Kommunikationsproblem besteht darin, dass die Anwender oft nur eine vage Vorstellung dessen haben, was eine Anwendung leisten soll. Ausserdem fällt es ihnen schwer, ihre Anforderungen an ein solches System in einer dem Entwickler verständlichen Form auszudrücken. Die Entwickler bemühen sich, diese Anforderungen in umfangreichen textuellen oder graphischen Beschreibungen auszudrücken, die für den Anwender schwer nachvollziehbar sind und oftmals Elemente enthalten, die von beiden Seiten unterschiedlich interpretiert werden können.
Komplexität dagegen ist eine grundlegende Eigenschaft von Software-Systemen, die die Kapazität der menschlichen Intelligenz in zunehmendem Masse übersteigt. Sie macht es einem Entwickler unmöglich, das Design eines komplexen Systems vollständig zu überblicken.
Eine objektorientierte Vorgehensweise verspricht, diese Probleme zu lösen. Diese Umstellung beinhaltet jedoch gewisse Risiken. Es handelt sich bei der Objektorientierung um eine neue Denkweise, deren Einführung zunächst einen erheblichen Schulungsaufwand erforderlich macht, um Entwickler, Projekt-Manager und Führungskräfte mit ihr vertraut zu machen.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, den Leser mit dem objektorientierten Paradigma vertraut zu machen und ihm zu zeigen, welche Vorteile eine objektorientierte Vorgehensweise in der Software-Entwicklung gegenüber den strukturierten Ansätzen bietet. Dabei beschränkt sich diese Arbeit auf den Tatbestand der objektorientierten Analyse und des Designs, die objektorientierte Programmierung wird nicht berücksichtigt. Als Grundlage eines Konzeptes zur Einführung der Objektorientierung wird zunächst untersucht, wie sich eine objektorientierte Vorgehensweise von bisherigen Ansätzen unterscheidet. Anschliessend wird anhand eines Beispielprojektes dargestellt, mit welchen Methoden und Techniken [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Kellner
- 1997, 1. Auflage, 83 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832401350
- ISBN-13: 9783832401351
- Erscheinungsdatum: 17.07.1997
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 3.30 MB
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