Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Konsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen (ePub)

 
 
Merken
Merken
 
 
WAS KOMMT NACH DEM SHOPPEN?
ÜBER DIE ZUKUNFT UNSERES KONSUMS

Die Pandemie hat uns vorübergehend auf einen kalten Konsum-Entzug gesetzt. Doch sie hat uns nicht geheilt. Wir kaufen einfach immer weiter - auch Dinge, die wir eigentlich nicht...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 128726255

Printausgabe Fr. 18.90
eBook (ePub) Fr. 11.40
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Konsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 22.09.2020

    Als eBook bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Ein hochinteressantes und brisantes Buch!
    Einzelne Informationen waren mir natürlich bekannt, aber hier wurde noch einmal zusammengefasst, was WIR mit unserem übermässigen Konsum anrichten – und anderen Menschen, z.B. in Bangladesh etc. antun!
    Der Autor versteht es sehr gut, mir als Konsument nahe zu kommen: ein T-Shirt gibt es heute für 2,99 Euro – und einen Café Latte kaufen wir uns dann für 5 Euro, ohne darüber nachzudenken. Leider ist es nicht gesagt, dass teure Marken T-Shirts zu besseren Bedingungen hergestellt werden. Das Beispiel von Gucci, die ihre Handtaschen etc. in Italien herstellen lassen – und zwar von chinesischen Arbeiterinnen, die unter den gleichen menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen wie in China: so gut wie kaum Lohn, schlafen auf dem Boden und ohne irgendwelchen Arbeitsschutz.
    Klar, ich habe mich ertappt gefühlt: auch ich habe in jedem Zimmer und jeder Handtasche und möglichst in verschiedenen Farben Lesebrillen! Die kosten ja nur noch 2 Euro – und nicht mehr 150 Euro beim Optiker….
    Ach, ich könnte noch so viele Dinge aus dem Buch erwähnen!
    Also: selber lesen, bitte, bitte, bitte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liane M., 17.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ich shoppe, also bin ich
    Der Trendforscher und Inhaber der Modemarke „Firma“ Carl Tillessen analysiert, wie wir dank Globalisierung und Digitalisierung jederzeit immer ungehemmter noch billigere Klamotten kaufen können.
    Eine Demokratisierung des Luxus dank sinkender Preise lässt uns an der gesellschaftlich wichtigsten Teilhabe partizipieren – der Teilhabe am Konsum. Unser chronischer Überkonsum ist konsequent amoralisch. Empathie empfinden wir selektiv, d.h. weniger mit den Textilarbeiterinnen in Fernost als mit dem Einzelhändler vor Ort. Anhand der Flagshipstore wird der Wandel des lokalen Handels im Zusammenhang mit Online- Aktivitäten und E-Commerce beschrieben. Die Verfallszeit eines Kleidungsstücks oder Accessoires wird immer kürzer - entsprechend der Haltbarkeit eines Posts auf Instagram.
    Mieten statt kaufen, wäre sinnvoll, bedeutet aber keinen Lustgewinn. Etwas besitzen, heisst das Zauberwort. Die künstliche Verknappung dank Limited Editions heizt unsere Begierde umso mehr an.
    Der Niedergang unserer Innenstädte, als Treffpunkt für Konsum und Kultur, hat auch Konsequenzen für unser Kommunikationskultur. Das Tracking unserer Daten füttert die Vielzahl an Algorithmen, die scheinbar unser Konsumverhalten anregen sollen, aber nichts wirklich Neues schaffen. „Kuratieren“ ist das neue Zauberwort – eine Auswahl aus bereits Vorhandenem treffen, die zu einem Einheitsgeschmack führt.
    Konsum verschafft uns Lust und setzt Dopamin frei. Unsere Konsumkompetenz wird zum Massstab unseres sozialen Status.
    Tillessen zeigt Auswege aus der Konsumfalle, denn unser Geld und unsere Likes können Veränderungen bewirken. Ein Shitstorm im Netz wird zur vierten Macht und kann Unternehmen zum Umdenken bringen.
    Dank seiner plausiblen Argumente bin ich als Leser nach der Lektüre beschämt, denn auch ich ermögliche mit meinen Kaufentscheidungen dieses unfaire System. Die umfangreichen Anmerkungen belegen Tillessens sorgfältige Recherche und Analyse.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Konsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating