Konstruktion eines Fragebogens (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Lehr-Lern-Forschung I, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Problemstellung
Die Befragung ist eine häufig...
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Produktinformationen zu „Konstruktion eines Fragebogens (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Lehr-Lern-Forschung I, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Problemstellung
Die Befragung ist eine häufig angewandte, wichtige Forschungsmethode der empirischen Sozialforschung. Geht man von der Art und Weise aus, wie Fragen dargeboten werden, so unterscheidet man die mündliche und die textorientierte Befragung. Bei letzterer erfolgt die Datenerhebung mittels Fragebögen (vgl. Bronner/Appel/Wiemann 1999, 143 - 144). Dies ist eine kostengünstige Untersuchungsvariante, die sich besonders für die Befragung grösserer Stichproben und homogener Gruppen eignet. Dabei können Fragebögen zum einen Instrumente zur Erfassung klar definierter Persönlichkeitsmerkmale oder Einstellungen sein; in diesem Fall werden sie wie Testskalen konstruiert, als deren Ergebnis ein Testwert ermittelt wird. Zum anderen eignen sich Fragebögen zur Erfassung konkreter Verhaltensweisen von Befragten, wie zum Beispiel der Art und Intensität der Nutzung von Medien. Unabhängig von der Verwendungsmöglichkeit des Fragebogens ist für dessen Konstruktion neben der Auswahl und Formulierung von Fragen der Aufbau des Fragebogens von zentraler Bedeutung (vgl. Bortz/Döring 2003, 253). Für den Aufbau eines Fragebogens und dessen Gestaltung gibt es jedoch keine feststehenden wissenschaftlichen Regeln, vielmehr bezieht man sich auf Erfahrungswerte (vgl. Kromrey 1998, 359). Weil bei einer schriftlichen Befragung der Teilnehmer antworten muss, ohne die Möglichkeit einer Rückfrage zu haben, ist ein möglichst einfacher Aufbau des Fragebogens zu wählen. Ein übersichtliches und ansprechendes Layout unterstützt ausserdem die Verständlichkeit (vgl. Schumann 2000, 76).
Die vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung einer Fragebogenkonstruktion. Um sich einen Überblick zu verschaffen, wird einleitend in Kapitel 2 zunächst der Prozess einer Fragebogenerstellung skizziert und dabei auf die Auswahl der Fragen, deren Struktur und Formulierung eingegangen. In Kapitel 3 wird beschrieben, wie die Fragen und Antworten unter Beachtung von Gestaltungskriterien im Fragebogen angeordnet werden können. Darüber hinaus werden die äusseren Gestaltungsmöglichkeiten eines Fragebogens erläutert. Auf die Problematik der Rücklaufquote und den Einsatz von Pretests wird wegen des begrenzten Umfangs der Arbeit nicht näher eingegangen. Der interessierte Leser kann diese Themen in der einschlägigen Literatur, die im Literaturverzeichnis aufgeführt ist, nachlesen.
Die Befragung ist eine häufig angewandte, wichtige Forschungsmethode der empirischen Sozialforschung. Geht man von der Art und Weise aus, wie Fragen dargeboten werden, so unterscheidet man die mündliche und die textorientierte Befragung. Bei letzterer erfolgt die Datenerhebung mittels Fragebögen (vgl. Bronner/Appel/Wiemann 1999, 143 - 144). Dies ist eine kostengünstige Untersuchungsvariante, die sich besonders für die Befragung grösserer Stichproben und homogener Gruppen eignet. Dabei können Fragebögen zum einen Instrumente zur Erfassung klar definierter Persönlichkeitsmerkmale oder Einstellungen sein; in diesem Fall werden sie wie Testskalen konstruiert, als deren Ergebnis ein Testwert ermittelt wird. Zum anderen eignen sich Fragebögen zur Erfassung konkreter Verhaltensweisen von Befragten, wie zum Beispiel der Art und Intensität der Nutzung von Medien. Unabhängig von der Verwendungsmöglichkeit des Fragebogens ist für dessen Konstruktion neben der Auswahl und Formulierung von Fragen der Aufbau des Fragebogens von zentraler Bedeutung (vgl. Bortz/Döring 2003, 253). Für den Aufbau eines Fragebogens und dessen Gestaltung gibt es jedoch keine feststehenden wissenschaftlichen Regeln, vielmehr bezieht man sich auf Erfahrungswerte (vgl. Kromrey 1998, 359). Weil bei einer schriftlichen Befragung der Teilnehmer antworten muss, ohne die Möglichkeit einer Rückfrage zu haben, ist ein möglichst einfacher Aufbau des Fragebogens zu wählen. Ein übersichtliches und ansprechendes Layout unterstützt ausserdem die Verständlichkeit (vgl. Schumann 2000, 76).
Die vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung einer Fragebogenkonstruktion. Um sich einen Überblick zu verschaffen, wird einleitend in Kapitel 2 zunächst der Prozess einer Fragebogenerstellung skizziert und dabei auf die Auswahl der Fragen, deren Struktur und Formulierung eingegangen. In Kapitel 3 wird beschrieben, wie die Fragen und Antworten unter Beachtung von Gestaltungskriterien im Fragebogen angeordnet werden können. Darüber hinaus werden die äusseren Gestaltungsmöglichkeiten eines Fragebogens erläutert. Auf die Problematik der Rücklaufquote und den Einsatz von Pretests wird wegen des begrenzten Umfangs der Arbeit nicht näher eingegangen. Der interessierte Leser kann diese Themen in der einschlägigen Literatur, die im Literaturverzeichnis aufgeführt ist, nachlesen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kirsten Wolf
- 2008, 1. Auflage, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638005232
- ISBN-13: 9783638005234
- Erscheinungsdatum: 19.02.2008
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eBook Informationen
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