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Rotglut / Kommissar Heiner Hölzle Bd.2 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Während des WM-Spiels Deutschland - England 2010 wird ein Mann schwer verletzt im Bürgerpark aufgefunden. Bevor er stirbt, haucht er einen Namen. Kommissar Heiner Hölzles Ermittlungen ergeben, dass der Mann bereits seit mehr als 35 Jahren als tot gilt....
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Kommentare zu "Rotglut / Kommissar Heiner Hölzle Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys B., 28.06.2015

    Als Buch bewertet

    "Wir leben alle vom Vergangenen und gehen am Vergangenen zu Grunde." (Johann Wolfgang von Goethe)

    ***************

    Zum Inhalt:

    2010: Yves Renard kehrt nach fast 36 Jahren nach Deutschland zurück. Er hatte damals das Land fluchtartig verlassen und zuvor einen Unfall inszeniert, bei dem er augenscheinlich ums Leben gekommen ist. Er sucht seine Tochter auf, die bislang den Schilderungen ihrer Mutter über den Tod geglaubt hatte. Saskia konfrontiert ihre Mutter damit, die plötzlich ihr Schweigen bricht.

    Da wird die Leiche eines Mannes im Bürgerpark in Bremen gefunden. Kriminalhauptkommissar Hölzle beginnt zu ermitteln und findet dabei Spuren zur RAF und Terrorismus.

    ****************

    Meine Meinung:

    Ich muss gestehen, noch nie hat mich ein politisch angehauchter Krimi so sehr gefesselt. Ein Plot, der einfach unvergleichbar zu sein scheint, gespickt mit Protagonisten, die so real beschrieben sind, dass man sich als Leser schon fast vor ihnen fürchtet. Nicht zu vergessen einen Ermittler, der hochdeutsch spricht, aber schwäbisch denkt. Da ist so manches Schmunzeln vorprogrammiert. Jedoch handelt es sich bei dem vorliegenden Krimi nicht um einen leichteren, heiteren Roman.

    Sehr detailliert wird eine Gruppierung der RAF beschrieben, jedoch ohne politisch bestimmend oder brutal zu wirken. Der Leser wird vielmehr gedanklich mit auf die Suche genommen. Die Suche nach politischer Gerechtigkeit. Aber ob die Ende wirklich gefunden wurde?

    Mich hat dieses Buch teilweise sehr nachdenklich gemacht. Teils, weil ich mich an frühere terroristische Begebenheiten erinnerte, aber auch, da die heutigen Terroristen unter uns leben.

    Wie verlief die jahrelange Inhaftierung? Gab es Reue? Wie leben die Hinterbliebenen mit ihrem Schicksal? Haben die Hinterbliebenen verziehen? Wie gehen die Menschen heute mit den ehemaligen Terroristen um, die mittlerweile wieder in Freiheit leben?

    Da mich dieses Thema sehr beschäftigt, werde ich wohl noch einige Zeit mit Recherchen verbringen.

    ***************

    Fazit:

    Ein grossartiger Krimi, der das politische Geschehen in Deutschland in den 70iger Jahren aufgreift. Ich denke, dass die etwas älteren Leser hier sehr begeistert sein werden.

    Ich vergebe für das vorliegende Buch 5 Sterne und werde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlie, 11.09.2013

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Buch habe ich Einblicke in die Terrorwelle der 70er-Jahre erhalten und fand es sehr erschreckend, was in den Tätern vorging. Für mich ist das sehr schwer nachvollziehbar. Der Protagonist Kommissar Hölzle gefiel mir sehr gut. Ursprünglich kommt er aus Süddeutschland und seine Gedankengänge sind manchmal in seinem Dialekt geschrieben. Die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit fand ich sehr spannend. Zeitweise konnte ich den Krimi fast nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd fand ich das Ganze. Auf alle Fälle werde ich diese Serie weiterverfolgen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 21.06.2015

    Als Buch bewertet

    Liliane Skalecki und Biggi Rist legen hier einen Krimi vor, der in zwei Zeitebenen spielt. Zum Einen im Jetzt, hier : 2010, im Sommer zur Zeit der Fussball-WM (an den sich die meisten sicherlich gut erinnern können), zum Anderen im Zeitraum von 1972-1974, zur Zeit als die RAF die Schlagzeilen dominierte und mit ihren Terroraktionen die Republik in Atem hielt.

    Hauptprotagonisten sind Hauptkommissar Heiner Hölzle, der mit seinem Team zu einem Schwerverletzten im Bremer Bürgerpark gerufen wird, der noch einen Namen nennt, bevor er stirbt. Es stellt sich heraus, dass dieser Tote eigentlich schon seit 35 Jahren als tot gilt.

    Der Tote, Rainer Stegmann, ist der zweite Protagonist, ihm widmen sich die Kapitel in den 70-er-Jahren. Nach und nach entsteht so ein Puzzlespiel, dessen Teile der Leser zusammen mit Hölzle zusammensetzt, um herauszufinden, wer hinter dem Mord an Stegmann steckt.

    Die Autorinnen nehmen uns hier mit in die damalige linke Szene, man sitzt quasi mit in verrauchten Kneipen und vernimmt die - für mich verquere - Gedankenwelt der RAF-Sympathisanten. Und dann befindet man sich wieder im Sommer des Sommermärchens und entwirrt nicht nur mit die Fäden des Falles, sondern nimmt auch am privaten Leben des Herrn Hölzle teil, welches auch nicht ganz einfach ist.

    Das Buch ist in kurzen Kapiteln gehalten, die immer wieder in den Zeiten hin und her springen, was aber durchaus nicht verwirrend ist, sondern in dieser Komposition einfach zusammen passt, Stück für Stück bauen die Kapitelchen aufeinander auf, bis es am Ende zum Showdown und zur Lösung des Falls kommt.

    Ich fand diesen Krimi atmosphärisch sehr dicht und spannend. Dazu kommt, dass ich selbst 1970 geboren wurde und mich noch dunkel an das Thema RAF erinnern kann, an Plakate, die man damals sah und dies einfach heute sehr interessant finde und mehr darüber wissen möchte.

    Zudem ist Kommissar Hölzle sehr sympathisch - sicherlich auch durch seine eingewobenen Gedankengänge in breitestem Schwäbisch - durch ihn bekommt man auch einmal ein Schmunzeln ins Gesicht und der reine Unterhaltungswert dieses Krimis wird gesteigert.

    Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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