Königserhebung und -legitimation im toledanischen Westgotenreich (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit besteht darin, dem Leser einen...
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Produktinformationen zu „Königserhebung und -legitimation im toledanischen Westgotenreich (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit besteht darin, dem Leser einen Einblick in die Königserhebung und -legitimation der westgotischen Herrscher im Toledanischen Reich zu ermöglichen.
Im ersten Gliederungspunkt gehe ich auf die westgotischen Herrschaftsinsignien ein, wobei ich in den jeweils untergeordneten Kapiteln die Rolle und möglichen Stellenwert von Thron, Szepter, Gewand und Krone näher beschreibe.
Im besonderen Masse ist die Bedeutung der Krone in der Forschung umstritten. Ich habe dies zum Anreiz genommen, ebendiese auf Basis der zuvor erarbeiteten Erkenntnisse mit den Zeugnissen der Primärquellen zu vergleichen, um somit die Eventualität eines westgotischen Krönungsbrauches im zweiten Abschnitt zu überprüfen.
Der dritte und letzte Gliederungspunkt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Salbung der toledanischen Herrscher. Hierbei beschreibe ich den Entwicklungsprozess, welcher sich über die Bemühungen zur Schaffung einer konfessionellen Einheit der Westgoten während der Herrschaft Leovigilds, sowie der beginnenden Verchristlichung des Königtums seit Reccared I. bis hin zum endgültig konstitutiven und somit massgeblichen Akt der westgotischen Königsweihe, spätestens seit Wamba, entwickelt hat. Da der genaue Stellenwert der Salbung im westgotischen Zeremoniell ebenso in der Forschung umstritten ist, habe ich in diesem Gliederungspunkt zusätzlich die originalen Quellen einigen vorherrschende Forschungsmeinungen gegenübergestellt und miteinander verglichen.
Unter Berücksichtigung meiner schriftlichen Hauptquellen Isidor von Sevilla, Julian von Toledo, Johannes von Biclaro, der Illustration aus dem Codex Albeldense, dem Fresko von Qusejr 'Amra, einer Auswahl von Münzen sowie einschlägiger Sekundärliteratur habe ich versucht in dieser Hausarbeit der Fragestellung nachzugehen, wie sich die westgotische Königsweihe darstellte und mit welchen Mitteln die toledanischen Herrscher versuchten, ihre Macht zu legitimieren bzw. ebendiese zum Ausdruck zu bringen. Ausserdem ist die Gegenüberstellung von möglicher Krönung sowie Salbung als konstitutive Akte der westgotischen Herrscherweihe von Interesse.
Im ersten Gliederungspunkt gehe ich auf die westgotischen Herrschaftsinsignien ein, wobei ich in den jeweils untergeordneten Kapiteln die Rolle und möglichen Stellenwert von Thron, Szepter, Gewand und Krone näher beschreibe.
Im besonderen Masse ist die Bedeutung der Krone in der Forschung umstritten. Ich habe dies zum Anreiz genommen, ebendiese auf Basis der zuvor erarbeiteten Erkenntnisse mit den Zeugnissen der Primärquellen zu vergleichen, um somit die Eventualität eines westgotischen Krönungsbrauches im zweiten Abschnitt zu überprüfen.
Der dritte und letzte Gliederungspunkt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Salbung der toledanischen Herrscher. Hierbei beschreibe ich den Entwicklungsprozess, welcher sich über die Bemühungen zur Schaffung einer konfessionellen Einheit der Westgoten während der Herrschaft Leovigilds, sowie der beginnenden Verchristlichung des Königtums seit Reccared I. bis hin zum endgültig konstitutiven und somit massgeblichen Akt der westgotischen Königsweihe, spätestens seit Wamba, entwickelt hat. Da der genaue Stellenwert der Salbung im westgotischen Zeremoniell ebenso in der Forschung umstritten ist, habe ich in diesem Gliederungspunkt zusätzlich die originalen Quellen einigen vorherrschende Forschungsmeinungen gegenübergestellt und miteinander verglichen.
Unter Berücksichtigung meiner schriftlichen Hauptquellen Isidor von Sevilla, Julian von Toledo, Johannes von Biclaro, der Illustration aus dem Codex Albeldense, dem Fresko von Qusejr 'Amra, einer Auswahl von Münzen sowie einschlägiger Sekundärliteratur habe ich versucht in dieser Hausarbeit der Fragestellung nachzugehen, wie sich die westgotische Königsweihe darstellte und mit welchen Mitteln die toledanischen Herrscher versuchten, ihre Macht zu legitimieren bzw. ebendiese zum Ausdruck zu bringen. Ausserdem ist die Gegenüberstellung von möglicher Krönung sowie Salbung als konstitutive Akte der westgotischen Herrscherweihe von Interesse.
Bibliographische Angaben
- Autor: Konrad Schellbach
- 2007, 1. Auflage, 34 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638808513
- ISBN-13: 9783638808514
- Erscheinungsdatum: 14.06.2007
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