Kindheit im Mittelalter (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Philipe...
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Produktinformationen zu „Kindheit im Mittelalter (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Philipe Ariès
- die Gesellschaft hatte vom Heranwachsenden nur schwach entwickelte Vorstellungen
- die Dauer der Kindheit war auf das jüngste Kindesalter beschränkt, d.h. die Periode, in
der das Kind nicht ohne fremde Hilfe auskommen konnte, übergangslos gehörte es zu
den Erwachsenen
- es gab keine Etappen der Jugend
- das Verhältnis zwischen Kind und Eltern beruhte auf einem Lehrverhältnis, es lernte
Dinge, indem es den Eltern bei der Arbeit half
- wenn das Kind starb, störte es die Leute nicht wirklich, es würde dann bald durch ein
neues ersetzt werden können
- im 17. Jh. ist man nicht auf die Idee gekommen zwischen Kindheit und Pubertät eine
Grenze zu ziehen, aus der Kindheit trat man heraus, in dem man aus dem
Abhängigkeitsverhältnis heraustrat
- die Kindheit betreffenden Wörter werden oft für Menschen niedrigeren Standes
benutzt "Los Kinder an die Arbeit"
- im 11. Jh. Sind Kinder kleine Erwachsene; Ausdruck und die übrigen Merkmale
unterscheiden sich in nichts von denen der Erwachsenen (Kind wird oft mit der
Muskulatur eines Erwachsenen dargestellt)
- die Vorstellung, dass man mehrere Kinder haben wollte, um wenigstens das eine oder
andre am Leben zu erhalten, war tief verwurzelt, man konnte sich nicht zu sehr an
etwas binden, das man als potentiellen Verlust betrachtete; die Gleichgültigkeit war
eine Konsequenz der Demographie der Epoche
- mit der Christianisierung im 17 Jh. Kam eine neue Einstellung gegenüber der Kindheit
zum Vorschein [...]
- die Gesellschaft hatte vom Heranwachsenden nur schwach entwickelte Vorstellungen
- die Dauer der Kindheit war auf das jüngste Kindesalter beschränkt, d.h. die Periode, in
der das Kind nicht ohne fremde Hilfe auskommen konnte, übergangslos gehörte es zu
den Erwachsenen
- es gab keine Etappen der Jugend
- das Verhältnis zwischen Kind und Eltern beruhte auf einem Lehrverhältnis, es lernte
Dinge, indem es den Eltern bei der Arbeit half
- wenn das Kind starb, störte es die Leute nicht wirklich, es würde dann bald durch ein
neues ersetzt werden können
- im 17. Jh. ist man nicht auf die Idee gekommen zwischen Kindheit und Pubertät eine
Grenze zu ziehen, aus der Kindheit trat man heraus, in dem man aus dem
Abhängigkeitsverhältnis heraustrat
- die Kindheit betreffenden Wörter werden oft für Menschen niedrigeren Standes
benutzt "Los Kinder an die Arbeit"
- im 11. Jh. Sind Kinder kleine Erwachsene; Ausdruck und die übrigen Merkmale
unterscheiden sich in nichts von denen der Erwachsenen (Kind wird oft mit der
Muskulatur eines Erwachsenen dargestellt)
- die Vorstellung, dass man mehrere Kinder haben wollte, um wenigstens das eine oder
andre am Leben zu erhalten, war tief verwurzelt, man konnte sich nicht zu sehr an
etwas binden, das man als potentiellen Verlust betrachtete; die Gleichgültigkeit war
eine Konsequenz der Demographie der Epoche
- mit der Christianisierung im 17 Jh. Kam eine neue Einstellung gegenüber der Kindheit
zum Vorschein [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Linsel
- 2003, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638222020
- ISBN-13: 9783638222020
- Erscheinungsdatum: 09.10.2003
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