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Keine Panik, ehrliche Spiegel altern immer mit! (ePub)

Meine Rück-Sicht auf Lust und Frust
 
 
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Bunt, humorvoll und mit einer Prise Ernsthaftigkeit: In seiner Biografie erzählt Arno Backhaus von den Licht- und Schattenseiten seines Lebens. Von seiner Kindheit, die geprägt war von Strenge, Schulproblemen und einer unbändigen Unruhe: dem ADHS. Von...
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Kommentare zu "Keine Panik, ehrliche Spiegel altern immer mit!"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gst, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Lebendige Rückschau auf ein christliches Leben

    Arno Backhaus ist ist ein deutscher Liedermacher, Autor und Aktionskünstler, der sich selbst als „E-fun-gelist“ und „Missio-Narr“ bezeichnet. In seinen 70 Lebensjahren hat er so einiges erlebt und auf die Beine gestellt, woran er die Leser seiner Autobiografie in 20 Kapiteln teilhaben lässt.

    Leicht hatte es der Autor in seiner Kindheit nicht. Sein Vater war konsequent, seine Mutter konnte ihre Liebe zwar Fremden, aber nicht dem eigenen Sohn zeigen. Doch er klagt nicht, sondern hat erkannt: „Meine Verantwortung als erwachsener Mensch ist, meine Vergangenheit aufzuarbeiten“ (Seite 28)

    Und das tut er sehr ehrlich. Weder verheimlicht er seine Jugendsünden, die ihn in die Nähe einer kriminellen Laufbahn brachten, noch seine schulischen Schwierigkeiten. Erst in einer christlichen Jugendfreizeit erkannte er, dass er seine Einstellung zum Leben verändern muss. Er erzählt vom Kennenlernen seiner Frau, mit der er bald 50 Jahre verheiratet ist, seinem ungewöhnlichen beruflichen Werdegang mit vielen Abzweigungen und der durch seinen schwierigen mittleren Sohn hervorgerufenen Erkenntnis, dass er von AD(H)S geprägt ist.

    Diese Autobiografie ist nicht nur mit vielen Fotos und Sprüchen aussergewöhnlich abwechslungsreich gestaltet, sondern lässt sich auch sehr griffig lesen. Mich hat sie neugierig auf weitere Bücher von ihm gemacht. Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 03.11.2020

    Als eBook bewertet

    Der Autor des Buches Arno Backhaus schreibt über seine Kindheit. Wie er überall angeeckt ist und niemand so richtig wusste was mit ihm los wahr. Die Eltern und Lehrer überfordert mit so einem Lausbuben. Ihm nachhinein ist es klar das er AD(H)S hatte. In den 50 und 60 Jahren Sprach noch niemand darüber. Damals musste man Parieren und nicht auffallen. Als er von der Schule geflogen wahr. Schickte sein Vater ihn in ein Christliches Jungscharr Lager. Das wahr der wende Punkt im Leben von Arno. Er findet halt beim Christlichen Glauben.

    Er macht eine Lehre holt das Abitur nach und Studiert sogar. Wehr hätte das früher von Arno Gedacht.

    Er geht mit Christlichen Pop Musik auf Tournee und findet seine grosse Liebe. Natürlich wahr ja das AD(H)S nicht so einfach weg aber Arno lernte damit umzugehen. Seine Frau und er haben 3 Kinder bekommen und leider mussten sie auch 3 Fehlgeburten verkraften. Ein Sohn hat auch das AD(H)S geerbt. Seine Frau kommt auch immer wieder zu Wort im Buch.

    Arno und seine Frau Gründen eine Christliche Gemeinde und Arno ist immer wider mit Gassen Arbeit beschäftig. Er hat ganz andere Ideen und eggt auch immer wieder an.

    Eine schöne Lebensgeschichte mit Hochs und Tief und nicht nur alles so rosarot wie man von vielen Biografien gewohnt ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.11.2020

    Als eBook bewertet

    „...Kinder sind kleine Engel, deren Flügel immer kürzer werden, je längere Beine sie bekommen...“

    Dieser Satz gehört zu den vielen Sprüchen, die der Autor in seine Geschichte eingebaut und grafisch in Szene gesetzt hat.
    Der Autor lässt mich teilhaben an seiner Lebensgeschichte, die er mal ernst, mal heiter erzählt, in jedem Fall aber ungeschminkt und ehrlich mit allen Fehlern und Niederlagen. Er ist eine Persönlichkeit mit vielen Facetten.
    Geboren im Jahre 1950 war seine Kindheit vom damals meist praktizierten autoritären Erziehungsstil geprägt. Hinzu kam, dass Arno ein sehr lebhaftes Kind mit vielen aussergewöhnlichen Ideen war, die bei seiner Mutter nie auf Gegenliebe stiessen. In der Familie hatte sie das Sagen.

    „...Denn ich spielte gerne – und zwar nicht nur im übertragenen Sinn - mit dem Feuer. Das ging so manches Mal ordentlich schief...“

    Es fehlte an Zuneigung und Wertschätzung. Eine der seltenen Ausnahmen war Tante Brunhilde, die den Jungen so nahm, wie er war. Es sollte Jahre dauern, bis Arno begriff, dass vieles in seinem Tun und Handeln auf die Diagnose ADHS zurückzuführen ist. Die kannte in den 50er Jahren kaum jemand. Schulwechsel waren die Regel, nicht die Ausnahme.
    Mit 13 Jahren nahm er das erste mal an einem christlichen Ferienlager teil – und erhielt vom Gruppenführer ein Lob. Bisher wusste er gar nicht, was das war.

    „...Es war die erste positive Aussage, die ich je über mich gehört hatte, und sie hatte sofort mein Herz erreicht...“

    Nach dem Abgang von der Schule macht er erste positive Erfahrungen mit dem Glauben. Er arbeitet aktiv in einer Jugendgruppe mit. Wer nun annimmt, dass sich sein Leben sofort geändert hat, dem macht der Autor klar, dass es Jahre und Jahrzehnte gedauert hat, schlechte Angewohnheiten abzulegen. Die Reue kam nach und nach. Dann war er auch bereit, um Vergebung zu bitten, sich zu entschuldigen und für finanzielle Verluste einzugestehen. Das war ein inneren Wandlungs- und Arbeitsprozess. Was jahrelang gut funktionierte, wurde nicht von Jetzt auf Gleich ad acta gelegt. Gerade diese Ehrlichkeit gibt dem Buch sein besonderes Gepräge.
    Er findet die Kraft, die Schulabschluss nachzuholen und ein Studium im Bereich Sozialwissenschaften zu absolvieren.
    Auch in seiner Ehe mit Hanna ging nicht alles glatt. Unterschiedliche Temperamente und Ansichten mussten in Einklang gebracht werden. In diesen Kapiteln kommt Hanna selbst zu Wort und schildert Erfolge und Schwierigkeiten aus ihrer Sicht.
    Sehr deutlich wird, welche positive und negativen Folgen ein Leben mit ADHS hat. Langeweile führt zu Aktionismus. Der kann schadet, aber auch nutzen. Auf Grund seines Wesenx kam der Autor auf Ideen, seinen Glauben weiterzutragen, vor denen ein jeder anderer zurückgeschreckt wäre. Ideen wurden relativ zeitnah umgesetzt. Zeit zum Nachdenken nahm er sich eher selten.
    Ein Beispiel? Er setzte sich in eine belebte Einkaufsstrasse – nicht um zu betteln, sondern um den Menschen etwas Geld zu schenken und so mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und wie reagierte die deutsche Bürokratie?

    „...Wenn Sie noch einmal Geld verschenken wollen, dann melden Sie das bitte vorher beim Ordnungsamt an. Jetzt müssen wir Sie bitten, diesen Platz unverzüglich zu verlassen...“

    Das Buch gewährt mit Einblicke ins Privatleben des Autors, in seine Arbeit als Sänger oder in seine Gedanken und Planungen beim Gründen einer Gemeinde. Nicht alles kann und will ich hier erwähnen.
    Der Schriftstil ist locker. Er wird durchsetzt von Sprühen, Anektoden und Witzen. Letztere sind farbig unterlegt. Sätze, die dem Autor vermutlich besonders wichtig waren, sind schwarz unterlegt in weisser Schrift.
    Ein Nachwort im Stile eines Interviews vertieft die eine oder andere Aussage.
    Eine Menge persönliche Fotos veranschaulichen das Geschehen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es beschönigt nichts, sondern zeigt die Realität eines Lebens, das der Glaube zum Positiven verändert hat.

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