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Kascha und der grosse Schnee (ePub)

 
 
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Kascha kann ihre Probleme kaum an einer Hand abzählen. Fast jeder im Dorf lehnt ihre Sinti-Familie ab. Ihre grosse Schwester will durchbrennen, ihr Grossvater wird nicht mehr lange leben, und ein Mord ist nach vielen Jahren noch immer ungeklärt. Manchmal...
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Kommentare zu "Kascha und der grosse Schnee"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 07.01.2019

    Inhalt: Die 11-jährige Kascha hat es alles andere als leicht. Wegen ihrer Sinti-Herkunft wird sie von den anderen Dorfbewohnern als Ausseneiter verachtet, ihr geliebter Grossvater ist krank und ihre Schwester plant durchzubrennen. Wäre das nicht alles schon genug bricht auf einmal ein grosses Schneechaos über die kleine Gemeinde herein und schneidet alle von der Aussenwelt ab. Nun sind die Menschen aufeinander angewiesen und Kascha befindet sich bald auf engstem Raum mit den Menschen, die für sie bisher nur Verachtung übrig hatten.

    Meinung: „Kascha und der grosse Schnee“ ist ein gut gemachtes Jugendbuch, das nicht nur über ein grosses Ereignis in jüngster Vergangenheit berichtet, sondern sich auch noch mit Rassenhass und der Hilfsbereitschaft der Menschheit auseinandersetzt. Nebenbei bekommt der Leser Einblicke in eine interessante und fremde Kultur, die unserer jedoch in vielen Dingen recht ähnlich ist.
    Im Mittelpunkt steht die 11-jährige Kascha. Sie ist klug und taff. Ausserdem nicht auf den Mund gefallen. Sie steht ihren Nachbarn eher skeptisch gegenüber, weil sie von diesen nicht gerade nett behandelt wird. Bereits früh hat das Mädchen gelernt sich von den Dörflern fernzuhalten und so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen.
    Die Dorfbewohner waren es, die mich teilweise betroffen und traurig zurückgelassen haben. Es ist schade, wenn man, wie sie es tun, Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe verurteilt. So ist es ja kein Wunder, dass gerade Kascha kein grosses Vertrauen in andere entwickeln kann, wenn ihr alle nur mit Hass und Misstrauen begegnen.
    Kaschas Familie hingegen fand ich einfach nur super. Sie hält zusammen, komme, was wolle und alle sind hilfsbereit und offen. Vor allem die Mutter finde ich bewundernswert. Sie schafft es gleichzeitig freundlich und mitfühlend zu sein und auf der anderen Seite misstrauisch zu bleiben. Und nebenbei sagt sie dem besserwisserischen Onkel noch auf charmante Weise die Meinung.
    Besonders interessant fand ich allerdings die Beziehung zwischen Kascha und ihrer Cousine Bettina. Die beiden Mädchen sind sich spinne Feind und grundverschieden. Aber im Laufe des Buches merkt man, dass sie gar nicht so unterschiedlich sind.
    Im Grossen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es geht um die wichtigen Dinge im Leben und darum, was man tut, wenn plötzlich Not herrscht und die Leute mehr zusammenrücken müssen. Plötzlich sitzen eben alle in einem Boot und das zu lesen, war sehr spannend.

    Meinung: Gutes Jugendbuch über eine Naturkatastrophe und davon, wie die Menschen damit und miteinander umgehen. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 12.01.2019

    Kascha und ihre Familie sind eine Sinti-Familie und bekommen den Hass von allen Seiten zu spüren, selbst innerhalb der Verwandtschaft werden sie schief angesehen. Als eine Schneekatastrophe einsetzt, sitzen alle bei Kaschas Familie fest und beide Seiten werden miteinander konfrontiert. Schon bald rücken sie und selbst die Nachbarn aus dem Dorf zusammen.

    Eine hoffnungsvolle und wunderschöne Geschichte während der Schneekatastrophe 1978/79 über einen Zusammenhalt, der wirklich wichtig ist, Freundschaft, Familie und Hoffnung. Die Autorin beleuchtet nicht nur die Seite von der Sinti-Familie, die sich mit dem Hass ihnen gegenüber auseinandersetzen muss, sondern auch mit den Vorurteilen, die die Sintis anderen gegenüber hat, ob nun den Leuten im Dorf oder innerhalb der Verwandtschaft. Das erst einmal auf den Punkt zu bringen, finde ich äusserst mutig und bin dankbar dafür. Denn es liegt nicht nur ständig an einer Person oder einer Gruppe. Ich meine, dieses Verhalten und diese Einstellung ist doch wie ein Spiegelbild, Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Ich persönlich habe diese Katastrophe als Kind mit erlebt, hatte aber das meiste vergessen, weil ich noch sehr jung war und ich bin für das Buch sehr dankbar. Wie der Zusammenhalt innerhalb der Familie und des Dorfes während dieser Zeit gewachsen ist, war sehr schön anzusehen und beeindruckend.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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