Kartoffelprojekt im Sachunterricht der Grundschule (ePub)
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Projekte im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeines:
,,Die Kartoffel...
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Produktinformationen zu „Kartoffelprojekt im Sachunterricht der Grundschule (ePub)“
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Projekte im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeines:
,,Die Kartoffel (Solanum tuberosum L.) gehört, wie die Tomate, Tollkirsche, Tabak
u.a. zur Familie der Nachtschatte ngewächse." (Springer, S.17),, Der
wissenschaftliche Name Solanum für Nachtschatten stammt aus dem Lateinischen
und bedeutet Trost oder Beruhigung. Alle Nachtschattengewächse enthalten in
unterschiedlicher Menge das Gift Solanin oder Atropin, das bei uns zu
Schweissausbrüchen, Durchfall und Krämpfen, ja sogar zum Tod durch Atemlähmung
führen kann."( Fischer-Nagel, S.14) Bei der Kartoffel sind, die grünen Beeren
(Kartoffeläpfel) und die vom Sonnenlicht getroffenen ergrünten Knollen, die giftigen
Teile.
Die Kartoffel ist ein besonders wertvolles Grundnahrungsmittel, da sie alle
Bestandteile enthält, die wir für unsere Ernährung brauchen. Sie enthält unter
anderem hochwertiges Eiweiss, Vitamine, Stärke, Mineralien und Spurenelemente.
,,Schon zwei Kartoffeln entha lten so viele Vitamine, wie ein Erwachsener pro Tag
braucht" ( Fischer-Nagel, S.22)
Geschichte:
Die Geschichte der Kartoffel beginnt nicht, wie oft erwartet, in Europa, sondern in
Peru, dem Land der Inkas. Dort wachsen viele verschiedene Wildkartoffelarte n. Als
vor etwa 500 Jahren spanische Eroberer in das Land kamen, lernten sie diese
fremdartige Frucht kennen und brachten sie nach Europa. Von Spanien aus kam die
neu entdeckte Knolle ca. Ende des 16. Jahrhunderts nach Deutschland. Sie wurde
damals wegen ihrer schönen Blüten hauptsächlich als Zierpflanze in den Gärten der
Adligen angebaut. ,,Es waren die Reichen, die Könige und Kaiser, die den Wert der
Kartoffel als Nahrungsmittel zuerst erkannten und viel Mühe darauf verwendeten, die
oft hungernde Bevölkerung vom Nutzen der Pflanze zu überzeugen." (Fischer-Nagel,
S.11) Für die Menschen war diese Knolle fremd und eigenartig. Sie merkten schnell,
dass die Kartoffel im rohen Zustand ungeniessbar war und konnten sich so nicht mit
ihr anfreunden. Erst König Friedrich II, auch bekannt als der, Alte Fritz", gelang es mit
einer List die Bauern für die Kartoffel zu interessieren: Er liess Kartoffelfelder zum
Schein streng bewachen. Die neugierigen Bauern schlichen nachts auf die Felder und wollten wissen, was es dort wertvolles gäbe. [...]
,,Die Kartoffel (Solanum tuberosum L.) gehört, wie die Tomate, Tollkirsche, Tabak
u.a. zur Familie der Nachtschatte ngewächse." (Springer, S.17),, Der
wissenschaftliche Name Solanum für Nachtschatten stammt aus dem Lateinischen
und bedeutet Trost oder Beruhigung. Alle Nachtschattengewächse enthalten in
unterschiedlicher Menge das Gift Solanin oder Atropin, das bei uns zu
Schweissausbrüchen, Durchfall und Krämpfen, ja sogar zum Tod durch Atemlähmung
führen kann."( Fischer-Nagel, S.14) Bei der Kartoffel sind, die grünen Beeren
(Kartoffeläpfel) und die vom Sonnenlicht getroffenen ergrünten Knollen, die giftigen
Teile.
Die Kartoffel ist ein besonders wertvolles Grundnahrungsmittel, da sie alle
Bestandteile enthält, die wir für unsere Ernährung brauchen. Sie enthält unter
anderem hochwertiges Eiweiss, Vitamine, Stärke, Mineralien und Spurenelemente.
,,Schon zwei Kartoffeln entha lten so viele Vitamine, wie ein Erwachsener pro Tag
braucht" ( Fischer-Nagel, S.22)
Geschichte:
Die Geschichte der Kartoffel beginnt nicht, wie oft erwartet, in Europa, sondern in
Peru, dem Land der Inkas. Dort wachsen viele verschiedene Wildkartoffelarte n. Als
vor etwa 500 Jahren spanische Eroberer in das Land kamen, lernten sie diese
fremdartige Frucht kennen und brachten sie nach Europa. Von Spanien aus kam die
neu entdeckte Knolle ca. Ende des 16. Jahrhunderts nach Deutschland. Sie wurde
damals wegen ihrer schönen Blüten hauptsächlich als Zierpflanze in den Gärten der
Adligen angebaut. ,,Es waren die Reichen, die Könige und Kaiser, die den Wert der
Kartoffel als Nahrungsmittel zuerst erkannten und viel Mühe darauf verwendeten, die
oft hungernde Bevölkerung vom Nutzen der Pflanze zu überzeugen." (Fischer-Nagel,
S.11) Für die Menschen war diese Knolle fremd und eigenartig. Sie merkten schnell,
dass die Kartoffel im rohen Zustand ungeniessbar war und konnten sich so nicht mit
ihr anfreunden. Erst König Friedrich II, auch bekannt als der, Alte Fritz", gelang es mit
einer List die Bauern für die Kartoffel zu interessieren: Er liess Kartoffelfelder zum
Schein streng bewachen. Die neugierigen Bauern schlichen nachts auf die Felder und wollten wissen, was es dort wertvolles gäbe. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicole Laqué
- 2004, 1. Auflage, 67 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638242102
- ISBN-13: 9783638242103
- Erscheinungsdatum: 06.01.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 2.69 MB
- Ohne Kopierschutz
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