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Kaiserwasser (ePub)

Vom Fressen und Gegessenwerden
 
 
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Wien, Juli 2017: Im Vorfeld des Lichterfestes verschwinden entlang der Alten Donau reihenweise Hunde. Anwohner verdächtigen den Koch des koreanischen Sejong-Centers am Kaiserwasser; schliesslich esse man in Korea auch Hund. Die Freundinnen Conny und Tony...
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Kommentare zu "Kaiserwasser"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 07.08.2017

    Nach dem Prequel „Hotel Welt“ begegnen wir Margret Mondo, ihrer Tochter Conny und der Fürstlichen Familie von und zu Finsterfels zwei Jahre später wieder. Conny und ihre fürstliche Freundin Tony sind nunmehr fünfzehn und beinahe junge Damen, aber nur beinahe.

    Neu in der Geschichte ist Margrets Freundin und Bestseller-Autorin Cassie Herno, deren Buch ebenfalls „Kaiserwasser“ heisst und just an diesem der Öffentlichkeit vorgestellt wird: Also eine klassische „Buch-im-Buch-Geschichte“, die aufmerksam gelesen werden muss.

    Neu auch Connys (Halb)Brüderchen, dessen Vater ein (noch) streng gehütetes Geheimnis ist.

    Conny und Tony versuchen herauszufinden, was mit Cassie Hernos hässlichen Mops geschehen ist, der bei einem Bad in der Alten Donau auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist. Genauso spurlos wie jede Menge Hunde, deren Besitzer den koreanischen Koch in Verdacht haben, ihre Lieblinge zu koreanischen Eintopf verarbeiten.

    Tony, ausgestattet mit einer Tauchausrüstung und dem entsprechenden Können, erforscht das trübe Kaiserwasser und ... Nein, das verrate ich euch nicht. Bitte lest selbst!

    Wie wir es schon aus „Hotel Welt“ von der Autorin gewöhnt sind, spart sie nicht mit schrägem Humor und Lokalkolorit. Natürlich darf der eine oder andere Seitenhieb auf Wiens Stadtpolitiker auch nicht fehlen. Herrlich die Bemerkung des Fürsten von und zu Finsterfels, dass er mit dem Vizebürgermeister um mehr als sieben Ecken verwandt ist, und den man um eine kleine Gefälligkeit schicken kann.

    Fazit:

    Ein Krimi beinahe zum Totlachen, der ohne Leichen und Blutvergiessen (wenn man von den Hunden absieht) auskommt. Vor allem, wenn die Gegend kennt und mögliche reale Vorbilder zu erkennen glaubt. Gerne gebe ich 5 Sterne und hoffe ganz stark auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 04.08.2017

    aktualisiert am 04.08.2017

    3,5 Sterne für eine ganz besondere Buchpromotion

    Ich war erst vor wenigen Wochen, ebenfalls mit Hund in Wien im Urlaub und deshalb hat mich die Beschreibung sofort angelockt. Hunde und Wien, das muss etwas für mich sein, dachte ich. Selten ist mir eine Rezi so schwer gefallen, wie hier.

    In einem Prolog erfährt man von den ersten Hunden, die unter mysteriösen Umständen ertrinken und dann nicht mehr auffindbar sind. Dann wird man als Leser aber erst einmal in die Aufnahme einer Autorenlesung katapultiert. Cassiana Herno liest am Kaiserwasser auf dem Gelände des Sejong-Centers aus ihrem neuesten Roman, einer tabuträchtigen Geschichte. Die Freundinnen Conny und Tony hüten derweil den Mops der Autorin und deren Sohn, wobei der Hund allerdings ebenfalls in der Alten Donau abhandenkommt. Tony, Prinzessin von und zu Finsterwalde, Tochter der Privatbankiers und Conny, potentielle Nachfolgerin im Hotel Wien, also so eine Art „Wiener Paris Hilton“, haben Angst, dass etwas an ihrem Ruf hängen bleibt, weil sie nicht fähig waren auf den hässlichen Flohbeutel aufzupassen und machen sich deshalb auf die Suche nach Mops und Ursache. Wie die beiden Geschichten zusammenhängen und welch spektakuläres Ende die Geschichte am Wiener Lichterfest nehmen wird, darf man in „Kaiserwasser erfahren.

    Mit dem Prolog hat mich die Autorin eigentlich sofort angesprochen. Dann bekommt man aber erst einmal eine relativ lange Einführung der Protagonisten. Ich habe ein schlechtes Namensgedächtnis und ich hatte hier wirklich schwer mit den vielen Personen, die man zu Beginn vorgestellt bekommt, zu kämpfen. Die Autorin verwendet meinem Empfinden nach auch mehr als üblich, bzw. sehr viele Begriffe wie Leser, Autorin, Dazugekommene, Angesprochene, Taucherin, Schwimmerin,… um Personalformen und Namen zu vermeiden, die dann auch noch abwechselnd mit Zu- und Nachnamen dargeboten werden. Ich musste äusserst konzentriert lesen und ohne Notizzettel hätte ich mir hier wohl keinen Überblick verschaffen können. Ein Personenverzeichnis, das auch die Beziehungen der einzelnen Personen anspricht, hätte sicher sehr geholfen.

    Nachdem ich mir diesen Überblick allerdings verschafft hatte, war der Sprachstil locker, leicht zu lesen und ich konnte mich auch an den vielen witzigen Sprüchen, wie „ Ach du blaublütige Schei..!“ oder „Ich wusste ja schon immer, dass der einstige Uradel nicht alle wappengeschmückten Tassen im Schrank hat“ freuen.

    Wirklich gut gefallen hat mir auch, wie Conny und Tony gemeinsam dem Geheimnis nach den verschwundenen Hunden auf die Spur gehen. Die beiden Mädels haben einen lockeren Umgangston, machen Spässchen, da kann ein Kompliment wie „Dauerwurst im überdimensionierten Kunstdarm“ kein Trübsal verursachen. Toll ist auch, wie auf amüsante Weise deren adlige, bzw. finanziell gut gestellte Abstammung beschrieben wird. „Zwar verschmähte auch die Prinzessin die Wiener Öffis nicht prinzipiell“, aber ganz klar ist schon auch toll vom Chauffeur kutschiert zu werden, besonders wenn man so einen netten wie Paul hat. Gelungen ist auch dargestellt, wie die Wiener Hundebesitzer sich zusammen schliessen und auf die Jagd nach dem Hundekiller machen, ihrer Meinung nach ja der korenische Koch des Sejong Centers, denn in seiner Heimat gibt es doch „Hund vom Grill“ und solche Sachen.

    Gar nicht begeistern konnte ich mich für die Geschichte in der Geschichte, die man durch die Lesung der Autorin geboten bekommt. Da deren Protagonistin selbst Autorin ist, bekommt man noch eine zusätzliche Buch Geschichte, was ich zu viel empfand. Eine Cassia, die über eine Schriftstellerin Diana berichtet, die über eine Eva, samt ihrer Liebhaber schreibt, war mir bei den sowieso schon zahlreichen Protagonisten zu viel. Das noch grössere Problem war aber wohl, dass ich generell keine erotische Literatur mag. Dass die Autorin gegen Tabus ankämpfen will okay, aber der Gedanke, dass Eltern ihre Kindern doch eigentlich Sex beibringen könnten, war mir zu viel. Wirklich gut geglückt ist allerdings im Nachhinein die Verknüpfung zwischen den beiden Erzählsträngen.

    Sehr gekonnt hat mich die Autorin auch nach Wien entführt. Eine Karte zu Beginn macht die Orientierung leicht und ich habe viele Schauplätze wieder erkannt. Mit Sätzen wie „Man kann in Wien unterwegs sein, wann und wo immer man will, stets trifft man auf Hunde. Ist das die Schlaflosigkeit der Besitzer oder die Inkontinenz der Tiere?“, wurde ich auf amüsante Weise an meinen Urlaub mit Hund erinnert und auch Dialoge in Dialekt wie „Ich mag kein Feschak sein, bin aber auch kein Schiachprecht“, haben mir gut gefallen, auch wenn ich bei dem einen oder anderen Begriff das Internet befragen musste.

    Eine unkonventionelle Krimi-Komödie? Mag sein. Man kann schmunzeln, das auf jeden Fall. Ja, es gibt Tote, aber ... Ja, es gibt eine Verfolgungsjagd, aber ... Ja, es gibt eine Love Story, aber ... Ja, es gibt sogar Fürst & Prinzessin, aaaaber ... Wie auch immer, vollständig begeistern konnte mich „Kaiserwasser“ nicht, aber ich hatte zunehmend humorvolle Unterhaltung, einen gelungen Ausflug nach Wien und finde die Idee gelungen ein reales Ereignis zum Thema zu machen.

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