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Oma lässt grüssen, sie hat deine nervige Tochter entführt / Insel-Taschenbücher Bd.4853 (ePub)

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Kevin Gogarty hat es zurzeit wirklich nicht leicht: Er ist arbeitslos, Hausmann, kümmert sich um die vier Kinder. Für die pubertierende Tochter Aideen fällt ihm nur noch ein Mittel ein, um den Familienfrieden zu retten: Ab ins Internat mit ihr. Und als...

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Kommentare zu "Oma lässt grüssen, sie hat deine nervige Tochter entführt / Insel-Taschenbücher Bd.4853"
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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Andererseits ist es nicht ihre Mutter; Kernfamilie kann durchaus wie Kernspaltung sein.“
    Seite 61

    Nach einigen Zwischenfällen ist für Kevin klar: Seine Mutter kann nicht mehr alleine wohnen, sie braucht jemanden, der ihr im Haushalt zur Hand geht und ein wenig auf sie aufpasst. Doch sie ist nicht das einzige Familienmitglied, das ihm Sorgen macht… Auch eine seiner Zwillingstöchter rebelliert gerade und seine Frau? Die ist immer in der Arbeit…

    Ich tu mir gerade wirklich schwer damit, zu beschreiben, wie es mir mit diesem Buch ging… „Oma lässt grüssen, sie hat deine nervige Tochter entführt‘“ verspricht von Titel und Aufmachung her einen lustigen Oma-Enkelin-Roadtrip, mit viel Witz und somit eine leichte Unterhaltung.
    Für mich entwickelte sich die Geschichte aber rasch zu einem etwas emotionslos geschriebenen Beziehungsdrama. Die Seiten ziehen sich dahin, bis zuletzt kann ich nicht genau sagen, wer für mich der Hauptprotagonist ist. Wir erfahren viel darüber, was die Mitglieder der Familie Gogarty tun, aber niemals wirklich die Beweggründe, die tiefen Gefühle, die dahinter stecken.
    Millie Gogarty ist eine ältere, allein lebende Dame, um die sich ihre Familie nur mässig kümmert. Bis zuletzt bin ich mir nicht sicher, ob sie verschroben oder doch schon dement ist bei all den kleinen und grossen „Hoppalas“, die ihr so passieren. Ihr Sohn Kevin suhlt sich in Selbstmitleid ob seines verlorenen Jobs, und weil er daheim sein muss, während seine Frau Tag und Nacht arbeitet, um die Familie zu ernähren. Neben zwei Jungs haben sie auch die Zwillingstöchter Aideen und Nuala, wobei Aideen definitiv die Rolle des bösen Zwillings zufällt, während alle Nuala vergöttern. Bei jedem Streit ist klar, Aideen ist schuld und niemand nimmt sich die Zeit zu fragen, was wirklich geschehen ist.
    Sie sind seltsam sprachlos, die Gogartys, nie fragt jemand warum etwas getan wurde, wie sich jemand dabei fühlt, und so sind für mich als Leserin schmerzhafte Zurückweisungen und Missverständnisse übriggeblieben. Für mich war die Sprache sehr neutral, fast schon gefühllos, trotzdem haben mich die Zerwürfnisse der Familie sehr traurig gemacht.
    Dennoch habe ich die verletzliche und verletzende Aideen ins Herz geschlossen, ihre Limericks waren kurze Einblicke in ihre Gefühlswelt und ein wirkliches Highlight in diesem sonst etwas eintönigen Buch.
    Am Ende bleibt für mich eine traurige Familiengeschichte mit vielen Missverständnissen und zu wenigen Worten, ganz anders als erwartet.
    Was ich auch schade fand: Ich bin eine seeehr vorsichtige Leserin, meine Bücher sehen nach dem Lesen normalerweise noch immer aus wie neu. Hier nicht, der Buchrücken löst sich am oberen Ende des Buches bereits zur Hälfte von den Seiten…

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 10.12.2022

    Als Buch bewertet

    Diesen Roman habe ich trotz seiner 500 Seiten in ein paar Tagen verschlungen, denn er beinhaltet alles, Komödie und Tragödie. Kevin Gogartys Arbeitsplatz ist wegrationalisiert worden. Seine Bewerbungen laufen ins Leere. Nun macht seine Frau Karriere und ist beruflich sehr eingespannt und verbringt viel Zeit im Büro und auf Geschäftsreise. Kevin ist für seine vier Kinder zuständig, für den Haushalt und alle anfallenden Arbeiten. Die 15jährige Tochter Aideen, ein Zwillingsmädchen, rebelliert gegen alles und steht mit der ganzen Familie auf Kriegsfuss. Deshalb beschliesst man, sie auf ein Internat zu geben. Aber auch dort macht sie unheimliche Schwierigkeiten, so dass man ihr mit dem Rausschmiss droht. Und Kevin ist von der jungen Internatssekretärin mehr als angetan. Zu allem Übel erwischt man Kevins Mutter Millie auch mal wieder beim Ladendiebstahl und in letzter Zeit häufen sich ihre Unfälle. Deswegen stellt ihr Sohn Kevin ihr eine Pflegerin zur Seite. Aber leider ist die Pflegerin nicht das, für was sie sich ausgibt und verschwindet spurlos. Da machen sich Oma und Enkelin Aideen von Irland auf den Weg nach Amerika, um diese Frau zu suchen. Ein Buch, das die ganze Situation einer Grossfamilie schildert mit all ihren Problemen. Und die 83 jährige Oma wird langsam aber sicher dement, sie kocht sich nicht mehr, vermüllt ihr Haus und braucht Hilfe, die sie aber vehement ablehnt. Man meint, die Autorin hat dies aus dem wirklichen Leben auf das Buch übertragen, so realistische beschreibt sie das Leben der Leute. Die Schwierigkeiten von Aideen im Internat, Kevins Angst, keine Arbeit mehr zu bekommen. Alles ist sehr gut beschrieben. Die Geschichte ist in einem wirklich guten und leicht zu lesenden Stil geschrieben, die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang. Manche Episoden sind derart lustig, dass ich mehrmals lachen musste. Und wie soll es anders sein, am Schluss fügt sich alles. Das Cover ist sehr freundlich gehalten, grüne Wiese, blaues Meer und blauer Himmel mit weissen Wolken und auf einer Strasse fährt gemütlich ein rotes Auto. Ein Buch, das mich beim Lesen sehr erfreut hat und mich keine einzige Sekunde gelangweilt hat. Eine Lektüre zum Weiterempfehlen.

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