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Im Eissturm der Amsel (ePub)

 
 
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Pierre DuMont ist ein junger Abenteurer, der um 1809 am Yellowstone unterwegs ist, um als Voyageur sein Glück zu machen. Doch nicht nur die Wildnis ist ein unbarmherziger Gegner, sondern vor allen Dingen feindliche Indianerstämme machen ihm und seinen...
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Kommentare zu "Im Eissturm der Amsel"
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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    1808 im Grenzland zwischen Mississippi und Missouri: Trapper und Pelzhändler stossen immer weiter in das indianische Territorium vor. Unter ihnen auch Pierre, der sein Glück als Fallensteller machen will. Er nimmt die Indianerin Mato-wea zur Frau, doch nicht aus Liebe, sondern aus rein praktischen Gründen. Bereits vor einiger Zeit hat auch der Hunkpapa-Krieger Wambli-luta ein Auge auf Mato-wea geworfen: das Mädchen erscheint ihm mehrfach in seinen Visionen. Das Schicksal will es schliesslich, dass sich die Wege der drei Personen kreuzen, mitten im Kampf zwischen den Weissen und den roten Völkern….

    Persönlicher Eindruck:

    Phantastisch! Dieser Roman stellt vieles, was ich bisher aus diesem Bereich gelesen habe, in den Schatten. Ein wahrer Pageturner, den man nur schwer oder gar nicht aus den Händen legen kann.

    Die Handlung des Romans teilt sich in drei zunächst getrennte Handlungsstränge, die sich nach und nach überkreuzen. So wird die Geschichte sowohl aus Pierres, als auch aus Mato-wes und Wambli-lutas Perspektive erzählt, was das Ganze wahnsinnig spannend macht.

    Pierre als erster der drei Protagonisten blieb mir von Anfang bis zum Schluss unsympathisch. Er „heiratet“ das Indianermädchen Mato-wea allein aus Berechnung, tauscht sie gegen ein Gewehr und einen Suppentopf ein und nutzt die Indianerin allein für sein persönliches (sexuelles) Vergnügen. Er will sie nur behalten, solang er in der Wildnis ist, nach St. Louis will er sie nicht mitnehmen, da er sie als nicht standesgemäss betrachtet.

    Mato-wea ist eine stolze Tochter ihres Volkes. Gemäss der Traditionen und ihrer Erziehung steht sie zu ihrem Mann, auch wenn er zunächst grob zu ihr ist und sich herumkommandiert. Dass sie nur die Bettgespielin des Trappers ist, nimmt sie klaglos hin, sie fügt sich in diese „Beziehung“, doch zu melden hat sie nichts, obwohl Pierre meist gut zu ihr ist.

    Wambli-luta ist meiner Meinung nach die vielschichtigste der Figuren. Stolz, ein Bild von einem Mann, fürsorglich gegenüber seiner Familie, seinem Stamm und auch gegenüber Mato-wea, die er seit ihrer ersten kurzen Begegnung liebt. Wambli-luta ist ein Krieger, er schreckt nicht davor zurück, einen Feind zu töten und ist doch der, den ich von den beiden Männern am meisten mochte.

    Die Geschichte an sich ist detailreich und plastisch angelegt – ein Buch wie ein Film. Es wird nie langweilig, der Spannungsbogen ist durchgängig und es macht einfach Spass, sich in den Weiten am Missouri zu verlieren. Die Art, wie die Autorin das Leben der Indianer, die Denkweise und die Unterschiede zum Weissen Mann darstellt und mit Leben füllt, sind immer wieder ein Genuss.

    Der Roman hat einige explizit erotische Szenen, die aber harmonisch in den Kontext passen, er verfügt zudem über eine Landkarte, auf der die einzelnen Schauplätze nachvollziehbar gemacht werden.

    Eine absolute Leseempfehlung, das war ganz grosse Erzählkunst – und top recherchiert!

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    Trapper am oberen Missouri

    Im Eissturm der Amsel ist ein neuer, komplexer historischer Roman von Kerstin Groeper, der im frühen 19.Jahrhundert am oberen Missouri angesiedelt ist.

    Zunächst möchte ich gerne etwas über das Cover sagen. Es sagt viel über die Message aus: Indianische Kultur, Zuneigung und Verbundenheit.
    Und passt somit sehr gut zum Roman. Auch der Titel „Im Eissturm der Amsel“ hat etwas poetisches, was sich auch im Buch wiederfindet.
    Es beginnt erstaunlich dramatisch. Mit der Zeit werden 3 bemerkenswerte Figuren vorgestellt: Der Trapper Pierre DuMont, die junge Mandan-Indianerin Mato-wea und den stolzen Lakota Wambli-Luta.

    Für meinen Lesegeschmack ist das Buch zu ausführlich, andererseits erlaubt der Umfang, die Figuren und ihr Verhältnis zueinander vollumfänglich auszuarbeiten und auf Details einzugehen. Dabei werden die Verhältnisse der Zeit glaubhaft beschrieben.

    Das Buch ist auch deswegen eine grosse Leistung, weil es auf historisch belegten Ereignissen beruht.

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