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Ich traue dem Frieden nicht (PDF)

Leben zwischen zwei Diktaturen. Tagebücher 1945-1946
 
 
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Werner von Kieckebusch erlebt in Potsdam die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs, von den Artillerie- und Strassenkämpfen Ende April 1945 bis zur beginnenden SED-Herrschaft Anfang 1947. Tag für Tag hält er in seinen Tagebüchern alles fest, was er beobachtet...
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Kommentare zu "Ich traue dem Frieden nicht"
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  • 5 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 12.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Tagebücher von Werner von Kieckebusch blieben durch glückliche Umstände erhalten und wurden hier in dem Buch „Ich trau dem Frieden nicht“ sehr gelungen wiedergegeben. Die Niederschrift umfasst den Zeitraum von April 1945 bis Silvester 1946 und ist somit ein bewegendes Dokument der Zeitgeschichte. Dieses Buch liest sich durch die nüchtern gehaltenen Einträge sehr authentisch und berührt mich damit sehr. Vor allem der Wechsel zwischen den emotionslos vorgetragenen Schilderungen der täglichen Grausamkeit und simplem Betrachtungen des weitergehenden, von allem unberührten, Lebens wie beispielsweise in der Natur macht mich sehr betroffen. Sicher ist es eine Art Überlebensstrategie, das Grauen nicht so an sich heranzulassen, oder man ist vielleicht auch bereits abgestumpft. Aber gerade dies macht es so realistisch, da die Eindrücke ungeschönt wiedergegeben werden.
    Niemand sollte je vergessen, was geschehen ist - und dieses Buch leistet damit einen wertvollen Beitrag! Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 30.05.2020

    Als eBook bewertet

    An dem Cover des Buches „Ich traue dem Frieden nicht“ erkennt der interessierte Leser sofort, worum es geht. Er sieht zerbombte Häuser und viele Menschen, die sich auf der Strasse tummeln. Nur der Titel wurde in der Farbe rot gedruckt, der Rest besteht aus schwarzer und weisser Farbe. So kann man auch das Buch des Werner von Kieckebusch deuten. Wenig Farbe im tristen Grau des Alltags.

    Herr von Kieckebusch war Historiker und lebte von 1887 bis 1975. Er spezialisierte sich auf das Erforschen von Familiengeschichten. Bei dem Titel „Ich traue dem Frieden nicht“ handelt es sich um ein Tagebuch, welches von ihm selbst geschrieben und von Jörg Bremer veröffentlicht wurde. Beschrieben wird die Zeit direkt nach dem 2. Weltkrieg und zwar die beiden Jahre 1945 und 1947. Schlicht und ohne jeden Schnörkel schrieb Herr Kieckebusch seine Beobachtungen auf. Er berichtet von dem Hunger und den Essensmarken, die nie zum Leben reichten. Auch mit dem Ende des Krieges und der Kapitulation, war die Gefahr des Sterbens noch lange nicht gebannt.

    Es gab vermehrt Selbstmorde und die wurden nicht nur bei den Nazis vollzogen. Etliche Menschen verloren ihre ganze Familie und sahen keinen anderen Ausweg. Vergewaltigungen waren ebenfalls an der Tagesordnung und welche Frau wurde damit fertig? Auch ihnen blieb oft nur der Ausweg in den Tod. Hamsterfahrten beschreibt Herr Kieckebusch und wie stolz er war, wenn er Kohlen oder Kirschen bekam.

    Mich beeindruckte das Buch sehr. Immer wieder musste ich es an die Seite legen, da die Grausamkeiten mich mitnahmen. Obwohl ich auch mehrmals schmunzeln musste, zu schön fand ich die Ausdrucksweise des Tagebuchschreibers. Wie gut, dass es auch heute noch Menschen gibt, die solche Schätze finden und sie einer breiten Leserschaft zu Verfügung stellen. Mein Dank gilt daher Herrn Bremer, von dem es übrigens ein interessantes Video zum Buch gibt. Fünf Sterne von mir und eine Aufforderung zum Lesen. Und diese auch oder besonders den Jüngeren unter Ihnen.

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