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Ich glaube, ich hatte es schon (ePub)

Die Corona-Chroniken
 
 
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Tausche Witze gegen Antikörper.
Homeschooling-Alarm? Virologen, die cooler als Popstars sind? Sparkassenbesuche mit Maske?
In seinem neuen Buch führt uns Michael Mittermeier mit Esprit und Witz durch unseren seltsamen neuen Alltag. Auftrittsverbot? Ein...
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Kommentare zu "Ich glaube, ich hatte es schon"
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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Eine skurrile wie ironische Momentaufnahme: witzig, ehrlich, optimistisch und aktuell. 

    Inhalt:

    Für Michael Mittermeier ist schnell ist klar: Wenn Corona sogar für das Verschieben des Filmstarts des neuen James Bond "Keine Zeit zum Sterben" sorgt, wird's ernst. Oder aber sehr komisch:

    - Verwahrlosung in den eigenen vier Wänden

    - Alkohol vor zwölf Uhr mittags und netflixen in Dauerschleife

    - krude Verschwörungstheorien

    - Hamsterkäufe von Klopapier bis Hefe

    - Geisterstädte wie in Zombie-Filmen

    - Horror des Homeschoolings

    - skurrile Auftritte in Autokinos, um Entzugserscheinungen entgegen zu wirken.


    Aber vielleicht entsteht aus der Krise auch etwas Gutes. Michael Mittermeiers Motto: mit viel Humor bestens gerüstet für jeden weiteren Lockdown!


    Mein Eindruck:

    Wer jetzt denkt "Bitte nicht noch ein Corona-Buch!", dem halte ich entgegen:

    Aber wenn schon eines, dann wenigstens lustig.

    Obwohl Mittermeiers Auftritte von Gestik und Mimik leben, funktioniert sein Humor in Schriftform überraschend gut. Beim Lesen hat man seine quirlige Art vor Augen und seinen bayrischen Dialekt im Ohr.

    Gespickt mit Zitaten von Gaius Julius Cäsar oder Johann Wolfgang von Goethe bis hin zu Harald Juhnke schildert Mittermeier unter seine Erlebnisse ab März 2020, mit denen wahrscheinlich die meisten Leser ebenfalls ihre Erfahrungen gesammelt haben.

    Humorvoll und überspitzt schreibt er über Sinn und Unsinn von Hamsterkäufen (Geschirrspültabs als Schatz),

    Ellbogenbegrüssung in einer Ellbogengesellschaft und absurde Verschwörungstheorien.

    Der Komiker auf Entzug gibt auch private Einblicke in die drei Monate ohne Bühnenauftritte, welche in Jogginghose, mit diversen Flaschen Wein, Spielenachmittagen und Netflix in Dauerschleife verbracht wurden.

    Auf herrlich lustige Art zeigt sich, was für ein schweres Unterfangen es sein kann, den Nachwuchs an grosse Filmklassiker wie Star Wars heranzuführen. Michael Mittermeier ist und bleibt halt ein TV-Junkie. Serien- und Film-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, auch wenn der eine oder andere Gag nicht unbedingt neu ist.

    Als Vater darf das Thema Homeschooling-Wahnsinn natürlich nicht fehlen und so werden auch veraltete Technik, verschwundene Lehrer und hysterische Eltern auf die Schippe genommen. Wäre es nicht so traurig, würde man lachen. Ehrlich gesagt, bleibt einem nach den chaotischen "wir unterrichten Zuhause"-Wochen wahrscheinlich gar nichts anderes übrig als Lachen oder - Rat vom Autor - Wiskey.

    Nicht zu vergessen sind die explodierenden, wirren wie verrückten Dialoge in Eltern-WhatsApp-Gruppen, die für jeden Komiker eine Steilvorlage sein müssen. Wenn dieser denn seine Witze irgendwie und irgendwann wieder an den Mann (oder die Frau) bringen darf. Man merkt, wie sehr der Autor unter dem "Entzug" leifet, denn für ihn steht bereits nach den ersten Tagen fest: Ehefrau und vorpubertierende Tochter sind kein guter Ersatz für ein Publikum.

    Skurriles und Alltägliches in einer gelungenen und unterhaltsamen Mischung und zum heutigen Tage (Ende Oktober 2020) noch immer aktuell. Mit knapp über einhundert Seiten ist das Buch nicht nur eine kurze Momentaufnahme sondern auch viel zu schnell vorbei.

    Mittermeier erklärt, dass er sich in seinem Buch bewusst für die lustigen und schrägen Seiten der Pandemie entschieden hat. Zum Abschluss schlägt er aber auch nachdenkliche Töne an, denn Komiker und Kulturschaffende allgemein wurden von Beginn an als am ehesten verzichtbar an den Rand gestellt und sind dadurch Meilenweit weg von systemrelevant. Es wird Zeit, dass sich hieran etwas ändert.

    Aber auch Positives lasst sich dem Irrsinn abgewinnen, demn die Familie ist näher zusammen gewachsen und das Leben geht weiter. Für den nächsten Lockdown ist man mit Humor gerüstet.

    Zeitgleich erscheint das passende Hörbuch. Perfekt für alle, denen die hibbelige und sprunghafte Art von Mittermeier beim reinen Lesen fehlt.


    Fazit:

    Eine witzige, ehrliche und persönliche Momentaufnahme.

    Mit viel Humor nimmt Mittermeier das Verhalten der Menschen - und auch sein eigenes - in der Corona-Krise gekonnt auf die Schippe.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Ich glaube, ich hatte es schon - Die Chorona-Chroniken" aus dem Jahr 2020

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 03.12.2020

    Als eBook bewertet

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht
    Was macht ein Komiker, wenn er nicht auftreten darf, er schreibt ein Buch.
    Bei Michael Mittermeier ist so „Ich glaube, ich hatte es schon – die Corona-Chroniken“ entstanden.
    Warum nicht den Ernst der Lage etwas auf die Schippe nehmen. Doch das Buch hat mich zwiegespalten zurückgelassen.
    Michael Mittermeier beschreibt Situationen und Mitmenschen wie ich sie ähnlich selbst schon erlebt habe. Natürlich überspitzt er das Ganze etwas, wie es seine Art ist.
    Sich selbst stellt er allerdings in keinem guten Licht da.
    Man bekommt den Eindruck als würde er während des Lockdowns auf jegliche Körperpflege verzichten so, dass selbst der Paketbote sich nicht mehr in seine Nähe wagt.
    Ab Mittags um 12.40 Uhr steht der Weisswein auf dem Tisch und abends sitzen er und seine Frau volltrunken vorm Fernseher. Die Tochter mittendrin.
    Ich denke hier wäre weniger mehr gewesen.
    Das Buch hat mich an manche Stellen wirklich schmunzeln lassen an anderen Stellen habe ich mich fremdgeschämt.
    Ich möchte betonen, dass es mein persönlicher Eindruck ist und jeder für sich selbst entscheiden muss, wie weit sein Humor reicht.

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