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Ich geb auf mich acht (ePub)

Eigene Bedürfnisse wahrnehmen, Nein sagen lernen
 
 
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Ich war immer davon ausgegangen, dass eine "gute und liebevolle Christin" bestimmte Qualitäten aufzuweisen hat: Sie sagt niemals Nein, sie hat einen vollen Terminkalender voller sozialer Kontakte, sie jongliert mit vielen Verpflichtungen gleichzeitig, ohne...
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Kommentar zu "Ich geb auf mich acht"
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    44 von 82 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 24.10.2015

    „Es ist nie zu spät, einen Schlussstrich zu ziehen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und Nein sagen zu lernen“

    Geri Scazzero, Pastorenfrau und Mutter von vier Kindern, erzählt in diesem sehr persönlichen Buch aus ihrem Leben – ihrem Leidensdruck als fremdbestimmte Person, die sich stets bemühte, eine vorbildliche Christin, perfekte Ehefrau, Mutter, Freundin und Helferin zu sein, und dabei jedoch auf sich selber vergass. Geris Kampf gegen ihr schlechtes Gewissen und ihre Unfähigkeit, „Nein zu sagen“, Grenzen zu setzen, führten sie Schritt für Schritt in eine Depression. Erst nach jahrelanger Unzufriedenheit mit ihrer Situation und all den negativen Auswirkungen auf Körper und Seele, zog sie entschlossen einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben. Mit ihrem Buch möchte sie auch anderen Mut machen, sich zu verändern, sich ihren Ängsten zu stellen, und loszulassen. Die Autorin führt ihren Lesern in schonungsloser Offenheit die Probleme vieler Christen vor Augen, und benennt auch ihre Kapitel danach. Sie beschreibt Grundhaltungen, die für unser geistliches Wachstum entscheidend sind, und schreibt auch von Lügen, falscher Selbstverleugnung, Verdrängung von Wut, Traurigkeit und Angst, Schuldzuweisungen, Überengagement im beruflichen wie auch privaten Bereich, falschem Denken und fremdbestimmtem Leben. Ihre Ausführungen strotzen vor Energie und Lebendigkeit, sie schreibt emotional und liefert freimütig Geschichten aus ihrem Leben. Mithilfe des laufenden Bibelbezugs möchte sie ihren Lesern bewusst vor Augen führen, „welche Veränderungen durch unsere Beziehung zu Christus möglich sind und wie falsch verstandene biblische Aussagen neu überdacht und anders verstanden werden können.“ Geri Scazzero versteht die Kunst, ihre Leser behutsam auf den Weg zum richtigen Umgang mit negativen Gedanken und Gefühlen hinzuweisen. Durch die vielen Anleitungen zur Selbstreflektion in Form von Fragestellungen, die sie immer wieder in die einzelnen Kapitel einbaut und die den Leser dazu bringen, innezuhalten, das Gelesene zu überdenken und einen Bezug zur eigenen Situation herzustellen, ist dieses Buch keine Lektüre für ein paar Stunden oder Tage. Ich würde es eher als Ratgeber bezeichnen, den man in den verschiedensten Lebenssituationen immer wieder heranziehen, in den man sich stets aufs Neue vertiefen kann. Geris Ratschläge sind effizient, weil sie direkt an den Kern der Dinge herangehen. Es gab unzählige Passagen in diesem Buch, die ich als äusserst zutreffend bezeichnen kann, Fragen, die mich wiederholt zum Nachdenken brachten, und die ich durchaus als wichtigstes stilistisches Mittel in diesem Buch benennen würde. Es gab in dieser Abhandlung nur sehr wenige Stellen, die ich nicht auf mich beziehen oder mit denen ich mich nicht identifizieren konnte. Die Autorin beschreibt auf den letzten Seiten, wie unglaublich befreiend es ist, wenn man aufhört, so zu tun, als sei alles in Ordnung und sich dafür entscheidet, Dinge anders anzugehen. Sie meint: „es ist nie zu spät, einen Schlussstrich zu ziehen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und Nein sagen zu lernen“. Es wäre schön, wenn sie durch dieses Buch viele Menschen erreichen kann und jene diesen Schritt letztendlich ebenfalls wagen.

    Ich empfand die Lektüre von „Ich geb auf mich acht“ als unglaublich bereichernd, aber teilweise auch als „unbequem“, da es mich mit Dingen konfrontierte, die man eigentlich (!) lieber aus seiner Gedankenwelt verbannt, mit denen man sich nicht unbedingt beschäftigen möchte. Doch gerade hier sollte der Ansatzpunkt sein, und genau dieser Aspekt war es auch, der mich von diesem Buch so sehr zu begeistern vermochte. Ich möchte diesen Ratgeber jedem ans Herz legen, der ab und zu das Gefühl hat, seine eigenen Bedürfnisse und Ziele aus den Augen verloren zu haben, der endlich einmal sein eigenes Leben führen möchte, und nicht jenes anderer.

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