Humes Kritik am induktiven Schluss und dem Kausalitätsbegriff (PDF)
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mag der Lauf der Dinge bisher noch so regelmässig gewesen sein - das allein, ohne eine...
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Produktinformationen zu „Humes Kritik am induktiven Schluss und dem Kausalitätsbegriff (PDF)“
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mag der Lauf der Dinge bisher noch so regelmässig gewesen sein - das allein, ohne eine neue Begründung oder Ableitung, beweist nicht, dass es in Zukunft so bleiben muss." Diese zentrale These von David Hume (1711-1776) im vierten Abschnitt seiner Untersuchung über den menschlichen Verstand soll auch die Kernthese dieses Essays sein und aufzeigen, dass es unmöglich ist, allein aufgrund von Erfahrung auf Zukünftiges zu schliessen und darauf aufbauend, dass Erfahrung selbst schwerlich durch Erfahrung begründet werden kann.
Diese These soll gestützt werden von der Erkenntnis, dass der induktive Schluss als Erkenntnismöglichkeit nicht zuverlässig ist, da er die Gleichförmigkeit der Gesetzmässigkeiten der Welt voraussetzt und somit in einem Zirkelschluss endet. Um dies verständlicher zu machen, wird zudem das Kausalitätsproblem thematisiert, welches bei Hume besagt, dass Kausalität weder durch Erfahrung erkennbar noch durch apriorische Erkenntnis bestimmbar ist. Dem zugrunde liegt die Humesche Typologie der Erkenntnisarten (»Humesche Gabel«), die in diesem Fall die Gesetzmässigkeiten der Welt als Tatsachenwahrheiten (matters of fact) - also als Wahrheiten, die nur durch äussere Erfahrung erlangt werden können - definiert.
Zudem soll im Folgenden ein Versuch unternommen werden, den Vorwurf an Hume, dass er den genetischen Fehlschluss begangen habe, zu entkräften.
Diese These soll gestützt werden von der Erkenntnis, dass der induktive Schluss als Erkenntnismöglichkeit nicht zuverlässig ist, da er die Gleichförmigkeit der Gesetzmässigkeiten der Welt voraussetzt und somit in einem Zirkelschluss endet. Um dies verständlicher zu machen, wird zudem das Kausalitätsproblem thematisiert, welches bei Hume besagt, dass Kausalität weder durch Erfahrung erkennbar noch durch apriorische Erkenntnis bestimmbar ist. Dem zugrunde liegt die Humesche Typologie der Erkenntnisarten (»Humesche Gabel«), die in diesem Fall die Gesetzmässigkeiten der Welt als Tatsachenwahrheiten (matters of fact) - also als Wahrheiten, die nur durch äussere Erfahrung erlangt werden können - definiert.
Zudem soll im Folgenden ein Versuch unternommen werden, den Vorwurf an Hume, dass er den genetischen Fehlschluss begangen habe, zu entkräften.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tom Villing
- 2013, 1. Auflage, 11 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365653490X
- ISBN-13: 9783656534907
- Erscheinungsdatum: 06.11.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.51 MB
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