Hotel kann jeder (ePub)

Ich habe das Buch verschlungen! EInige Campingplätze, die in dem Buch beschrieben werden, habe ich auch schon selber Besucht! Zum Beispiel das Südsee-Camp, in der Lüneburger Heide, oder der Union Lido in Italien.
Als Camperin, fand ich diese Buch einfach nur genial! TOP!!!!!!

Es gibt sie also noch, die Bücher, die unterhalten, ohne dabei auf eine gute Sprache und die Kunst der subtilen Beobachtung zu verzichten. Es ist eine Freude, den Geschichten zu folgen und die kleinen versteckten Skurrilitäten zu erlesen, die man bisweilen selbst auch schon ähnlich erlebt hat. Und es sind diese fein gesetzten Pointen, die in hoher Dichte sehr gekonnt eingeflochten sind und auf die man bei der Lektüre sehnsüchtig wartet.
Ich bin alles andere als ein Camping-Freak, aber das muss man bei diesen Geschichten auch überhaupt nicht sein. Ich würde sogar so weit gehen, dass der Wohnwagen nur die inhaltliche Klammer ist, um viele scheinbar unspektakuläre kleine Anekdoten zu wunderbar flüssig zu lesenden Kurzgeschichten zusammenzufassen.
Wenn der Autor sich und seine Umwelt beobachtet, dann macht er das wie einst Loriot es tat, und deswegen: ausgezeichnet!

In jedem Bücherregal, wo lustige Bücher stehen, sollte auch dieses nicht fehlen. Ich bin selbst Camperin, auch wenn Dauercamper und ich hab die Geschichten sehr genossen. Es ist lustig, unterhaltsam und einfach nur genial, hab soviel gelacht und das im Licht meines eigenen Wohnwagens, besser gehts nicht!

Ein Titel, der eigentlich neugierig macht und auf 280 Seiten im Taschenbuchformat mit 12 Kapitel einiges an Stoff bieten sollte.
Ich bin ja nicht unbedingt der Geschichtenleser, und eigentlich war ich der Überzeugung das es hier mehr um Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke vom und übers Campen geht, als um frei erfundene Geschichten.
Schon das Vorwort hat mich geschockt,.." schliesslich will ich in Zukunft noch Freunde haben". Was hat das zu bedeuten? Auch die Überschriften der einzelnen Kaptitel haben zum Teil das Thema verfehlt.
So wäre es besser gewesen, bei "Sylt, die Perle der Reichen" den Titel " Die Anhängerkupplung zu wählen". Über Sylt, Land und Leute, habe ich nicht viel erfahren, auch wenn es nur Geschichten, frei erfundene Geschichten sind.

Es gibt sie also noch, die Bücher, die unterhalten, ohne dabei auf eine gute Sprache und die Kunst der subtilen Beobachtung zu verzichten. Es ist eine Freude, den Geschichten zu folgen und die kleinen versteckten Skurrilitäten zu erlesen, die man bisweilen selbst auch schon ähnlich erlebt hat. Und es sind diese fein gesetzten Pointen, die in hoher Dichte sehr gekonnt eingeflochten sind und auf die man bei der Lektüre sehnsüchtig wartet.
Ich bin alles andere als ein Camping-Freak, aber das muss man bei diesen Geschichten auch überhaupt nicht sein. Ich würde sogar so weit gehen, dass der Wohnwagen nur die inhaltliche Klammer ist, um viele scheinbar unspektakuläre kleine Anekdoten zu wunderbar flüssig zu lesenden Kurzgeschichten zusammenzufassen.
Wenn der Autor sich und seine Umwelt beobachtet, dann macht er das wie einst Loriot es tat, und deswegen: ausgezeichnet!