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Honigtot / Honigtot-Saga Bd.1 (ePub)

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Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen? Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer...
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Kommentare zu "Honigtot / Honigtot-Saga Bd.1"
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  • 4 Sterne

    115 von 147 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia R., 20.03.2015

    Als Buch bewertet

    „HONIGTOT“ – Ein seltsamer Buchtitel! Die Autorin Hanni Münzer erläutert ihn so:
    Honig ist der Trank der Götter, wird auch „Met" genannt und in der hebräischen Sprache bedeutet „Met(h)" „tot". In ihrem Buch wird das dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit anhand von Familiengeschichte erzählt. Mit den ausgewählten Zeilen nimmt man den Leser in einem geschickt aufgebauten Spannungsbogen mit in die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Die Handlung beginnt Anfang der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts in München. Die Hauptpersonen sind Elisabeth, eine junge, begnadete Opernsängerin und Gustav ein jüdischer Arzt, die seit wenigen Monaten verheiratet sind. Sie ist temperamentvoll, impulsiv, leider auch ein bisschen weltfremd und interessiert sich wenig für Dinge ausserhalb ihrer musikalischen Welt. Er dagegen, 20 Jahre älter als sie, durchschaut die Ereignisse und sieht die Gefahren. Nach der fehlgeschlagenen Revolution befindet sich Hitler auf der Flucht und ausgerechnet Elisabeth begegnet ihm bei ihrer Freundin Helga. Gustav will die persönliche Freiheit seiner Frau einschränken, weil sie das Versteck von Hitler kennt. In der kurzen Leseprobe erfährt man schon von der drohenden Gefahr des Nationalsozialismus, vom wachsendem Hass gegen alles Jüdische. Hitlers Schrift „Mein Kampf“ entstand in seiner Haft in Landsberg, in der er die antisemitische und rassistische Ideologie der faschistischen Diktatur prägte. Auf den 480 interessanten, fesselnden Seiten von „Honigtot“ wird man, da bin ich mir sicher, nachlesen können, wie sich diese menschenverachtende Politik auf Generationen ausgewirkt hat. Mit grosser Erwartung und Neugierde freue ich mich auf den gesamten Roman. Ich lese sehr gern die Bücher, die mir gelebte Historie nahe bringen.

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  • 5 Sterne

    57 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela Bässler, 21.04.2015

    Als eBook bewertet

    Die berühmte Opernsängerin Elisabeth Malpran ist mit einem Juden verheiratet und hat zwei entzückende Kinder als das Grauen des Zweiten Weltkrieges über sie und ihre glückliche Familie herein bricht. Um ihre Kinder zu schützen schliesst sie einen Pakt mit dem Teufel, dem SS Sturmbandführere Albrecht Brunnmann. Für den Schutz den sie dadurch erhält muss sie einen hohen Preis zahlen, der nicht nur auf ihr, sondern auch das Leben ihrer Kinder und das ihrer Enkelin einen dunklen Schatten wirft.

    Viele Bücher beschäftigen sich in Romanform mit den Schrecken des zweiten Weltkrieges. Dieses Buch sticht jedoch durch seine poetisch, tragische Erzählweise aus der Menge heraus. Besonders gefallen mir die Vergleiche mit Musikstücken. Etwa: „Die lauernde Melodie in Elisabeths gewann an Tempo, vom Adagio über das Moderato wurde es zum flotten Prestissimo…“(Seite 130) oder „mit welcher Virtuosität die Nationalsozialisten auf dem Instrument des Terrors spielten und die Partitur der Diktatur beherrschten… „(Seite 197). Hier werden unglaublich leichte Worte gefunden um das Schreckliche in Worte zu kleiden und betonen damit die unendliche Grausamkeit.

    Das Grauen selber wird sehr subtil und ganz ungewohnt in die Geschichte eingebaut und steigert sich sehr langsam von einzelnen Personen die Hitlers Ideologie verfechten über verschwundenen Personen bis hin zum Mord. Wie das Grauen langsam zunimmt, so kann man auch die Veränderung im Denken und Fühlen der Protagonisten und ihrer Umgebung nachvollziehen. Von der Ungläubigkeit, dass so etwas doch niemals passieren kann über die Erkenntnis, das Niemand die Macht hat gegen eine Ideologie die die Menschenmassen erfasst hat erfolgreich anzukämpfen bis hin zu der darauf folgenden lähmenden Hilflosigkeit.

    Dieses Buch lässt mich traurig und doch mit einem Funken Hoffnung zurück. Auch wenn es sich „nur“ um eine Geschichte handelt; in aller Not und Grausamkeit scheint es doch immer wieder Menschen zu geben, die unerwarteter Weise für das Gute kämpfen und Alles geben um Einzelne zu retten, weil sie das Unrecht erkannt haben. Ein poetisches Buch für starke Nerven das definitiv für alle die sich durch eine Erzählung mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges auseinandersetzten möchten lesenswert ist.

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  • 4 Sterne

    63 von 94 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rosi, 01.03.2015

    Als Buch bewertet

    Obwohl ich eigentlich nicht zu "geschichtsinteressierten" zähle, fand ich die paar Seiten, die ich lesen durfte, auf gar keinen Fall langweilig, zumal sie nicht allein nur vom Prager Fenstersturz, dem Beginn des 1. Weltkriegs, sowie die Machtergreifung Hitlers erzählen, die dann schliesslich zum 2. Weltkrieg führte. Diese doch Geschichtsträchtigen Ereignisse, sind zwar mit Datum und Daten dokumentiert, jedoch auch wunderschön in eine Familiengeschichte eingebunden, in der nicht allein nur sehr viel Herzschmerz liegt, zumal es mir so vorkommt, als hätte die Autorin selber diese Zeit durchlebt, was jedoch vom Alter nicht möglich sein kann. Deshalb denke ich mal, dass dies aus Erzählungen von Eltern und Grosseltern herrührt. Denn selber kann ich mich an so ähnliche Begebenheiten aus Erzählungen meiner Grosseltern und Eltern erinnern.

    Der Schreibstil ist zwar in der Wortwahl einfach gehalten, was wiederum einen leichten, flüssigen Lesefluss garantiert, wobei die Plätze, Personen etc. so eindringlich beschrieben werden, sodass man sich diese bildlich vorstellen kann.

    Spannend fand ich diese paar Seiten eher weniger, weil sie doch im grossen und ganzen vom Zeitgeschehen erzählen, das jedoch in eine wunderschöne Geschichte mit-eingepackt ist. Mehr dazu möchte ich nicht verraten.

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