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Heimwärts (ePub)

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Adelaide Hills, Australien, 1959: Eine Familie picknickt gemütlich an einem Bach. Als etwas später ein Mann aus dem Nachbarort zufällig dort vorbeikommt, stösst er auf ein erschütterndes Todesszenario. Die Polizei beginnt zu ermitteln, doch der Fall bleibt...
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Kommentare zu "Heimwärts"
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Alle Kommentare
  • 1 Sterne

    120 von 157 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 18.06.2023

    aktualisiert am 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Eines gleich vorweg: ich bin kein Fan des Schreibstils der Autorin. Ihre Geschichten haben Potenzial - ohne Zweifel, aber auch ihre Schwächen.
    Aber wenn man ein Buch geschenkt bekommt, liest man es dennoch, auch wenn man kein Fan ist.
    Das Problem liegt hier eindeutig an die ausschweifende Erzählweise. Viele Leser mögen so was. Ich nicht. Bisher habe ich noch kein Buch dieser Autorin gelesen, dass nicht hätte eine Diät von 100 bis 200 Seiten gebraucht, um als gut durchzugehen.
    So auch bei diesem Buch! Ich fand es zu ausschweifend, zu blumig erzählt, stellenweise zu langatmig ehe die Handlung auf den Punkt kommt.
    Noch dazu fand ich die Geschichte sehr wirr, man hätte echt Schwierigkeiten ihr zu folgen. Irgendwann begann ich quer zu lesen, wobei die Geschichte von Anfang an sehr vorhersehbar gewesen war. Mir fehlten schlicht ein paar unvorhersehbare Wendungen, Spannung und Tiefgang. Zwar um-/beschreibt die Autorin alles bis ins kleinste, winzigste Detail - aber dennoch fehlten mir die ganz grossen Gefühle, zudem ich ausserdem zu den Figuren kaum einen Draht fand. Sie wählte ausdrucksstarke Charaktere mit Ecken und Kanten, die mir aber nicht sonderlich sympathisch waren. Aber daran scheiterte nicht die Begeisterung zum Buch. Ausschlaggebend waren die wahnsinnigen Längen und die spannungslosen Seiten, die ich quer las. Die Erzählweise ist Geschmackssache. Meinen Geschmack trifft sie dabei nicht.
    Alles in allem eine etwas wirre, verquierlte Geschichte, die man nicht so nebenbei lesen kann. Ich habe das Buch mit Mühe durchgebracht. 1,5 Lese-Sterne von mir. Es gibt bessere Bücher. Das Cover ist ebenfalls Geschmackssache und untypisch für die Autorin, aber ich fand es sehr atmosphärisch.

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  • 4 Sterne

    72 von 107 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blaxy's little book corner, 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Es gibt Bücher, die umfassen knapp 700 Seiten, und man merkt es ihnen überhaupt nicht an.
    Und dann gibt es Bücher mit 700 Seiten Umfang - und gefühlt sind es 2387.
    "Heimwärts" kann man getrost in der Mitte platzieren.
    Denn bevor ich mich gleich wohlwollend auf eine Rezension einlasse, warne ich einmal deutlich vor: Hier ist es nicht der Schreibstil, bei dem man lernen muss sich darauf einzulassen, es ist die Erzählweise.

    Zunächst ist alles nicht ungewöhnlich: Ein neutraler Erzähler berichtet immer mal im Wechsel aus verschiedenen Zeiten; einmal Australien im Jahre 1959, als eine Tragödie eine ganze Familie ausgelöscht hat. Und dann London 2018: die nicht mehr ganz so junge Jess reist zu ihrer sterbenden Grossmutter zurück nach Sydney, und weil die ältere Dame aufgebracht zumindest für Jess wirre Dinge von sich gibt, beginnt diese nachzuforschen und entdeckt dass diese längst vergangene Tragödie mit ihrer eigenen Familiengeschichte verwoben ist.

    Ja, auf den ersten Blick ist die Erzählstruktur nicht ungewöhnlich. Aber dann erinnere ich nochmal an die insgesamt 688 Seiten. Verzeihung, wenn ich es unverblümt sage, aber Kate Morton schweift hier und da nicht nur ein wenig ab.. Sie beginnt zu schwafeln. Wenn man eigentlich etwas erzählen möchte, wie man zum Beispiel von A nach B kommt, und dann auf halber Strecke Anekdoten berichtet, was sich zwischen A und B schon zugetan hat, dass C eigentlich gar nicht weit weg ist, dass man auf einer anderen Route XYZ sehen könnte..
    Im Nachhinein betrachtet, war fast alles von dieser Erzählung wichtig, denn "Heimwärts" ist ein gewaltiges Familiendrama, das drei Generationen einspannt. ABER mir persönlich fiel es teilweise etwas schwer mich hier zurecht zu finden und das zu akzeptieren.
    Es wird also ausufernd erzählt und viel bis ins letzte Detail beschrieben.

    Aber genau so wird dieser Epos geformt.
    Ich mochte die Geschichte sehr, selbst wenn ich recht früh eine Ahnung hatte, wie alles zusammenhängt, und sich mein Gespür letztendlich als richtig erwies. Doch ich hatte richtig Spass daran das wie und warum zu erfahren. Am Ende wurde ich dann nochmal richtig überrascht! Dieser Clou machte die Reise nochmal wert.

    Mit den Figuren hingegen wurde ich trotz intensiver Beschreibungen weniger warm. Jess als Protagonistin ist authentisch, aber irgendwie auch lieblos. Ihre Grossmutter Nora war gar nicht meins, und im Laufe der Geschichte entwickelte ich eine grosse Abneigung gegen diese Frau. Ein Lichtblick war das Bindeglied dieser Generationen, Polly. Leider bekam sie nicht viel Spielraum.
    Und sind da noch viel, viel mehr Figuren, die ich kennen- und schätzen lernen durfte.

    Wer sich für dieses Buch entscheidet, wird eine Lektüre geniessen, die einem einen Einblick in ein anderes Leben ermöglicht.

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  • 4 Sterne

    19 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Familiengeschichte, die zum Nachdenken anregt

    In den Adelaide Hills in South Australia löscht eine Tragödie am Heiligabend 1959 fast eine ganze Familie aus. Fast – bis auf ein Baby, das verschwunden bleibt. Die Polizei ermittelt zwar, aber der Fall insgesamt bleibt ungelöst.
    Im Dezember 2018, fast 60 Jahre später, stösst die Journalistin Jess schon fast zufällig auf dieses Geschehnis, als sie ihrer Grossmutter Nora bei der sie aufgewachsen ist, nach einem Unfall in Sydney beistehen will. Ihre Nachforschungen bringen sie auch ihrer eigenen Familiengeschichte immer näher.

    Es hat etwas gedauert, bis ich in dieser Geschichte angekommen bin. Aber dann hat sie mich gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Es ist eine sehr leise Geschichte in die ich langsam immer tiefer eintauche. Alles wird sehr ausführlich erzählt und ich versuche zu erkennen, was wichtig ist und was es für die Auflösung des Rätsels nicht braucht.
    Kate Morton hat einen sehr bildhaften und eingängigen Erzählstil, der mir schnell wunderschöne, aber auch zutiefst traurige Bilder in meinen Kopf zaubert. Es ist ganz gewiss keine heile Welt Geschichte, in die sie mich hinein zieht. Sie regt mich eher zum Nachdenken an; über Familie, was bedeutet Heimat, über die Suche nach der eigenen Identität. Seite für Seite tauche ich tiefer ein und es tritt ein Geheimnis zutage, das unglaublich scheint.
    Die vielen Menschen, die ich hier kennenlerne, erzählen das, was sich damals zugetragen hat, aus ihrer eigenen Sicht. So entstehen immer neue Bilder, die ich abspeichere und damit versuche mein eigenes Bild der Geschehnisse Stück für Stück zu vervollständigen. Schnell war mir zwar klar, in welche Richtung die Geschichte gehen könnte. Es aber dann schwarz auf weiss zu lesen war für mich nochmal richtig erschütternd.

    Kate Morton hat mir mit „Heimwärts“ einige unterhaltsame, aber auch aufwühlende Lesestunden geschenkt, mich bewegt und an ihr Buch gefesselt. Wer gerne Romane liest, die zum Nachdenken anregen und Familiengeschichte, ein bisserl historisches und einen Hauch von Spannung vereinen, der ist hier genau richtig.
    Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die beiden Übersetzerinnen Stefanie Fahrner und Judith Schwaab, die die Geschichte ins Deutsche übersetzt und dadurch für mich lesbar gemacht haben.
    Meine Reise nach Sydney wird mich wohl noch eine Zeit lang beschäftigen.

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