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Nebeltod / Kommissar John Benthien Bd.3 (ePub)

Nordsee-Krimi
 
 
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Die kälteste Seite der Nordsee


Ein grauer Novembertag in Nordfriesland. Hauptkommissar John Benthien von der Flensburger Kripo bearbeitet einen bizarren Fall: Bei Niebüll wurde ein Mann auf die Gleise gefesselt und vom Zug überrollt. Wenig später...
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Kommentare zu "Nebeltod / Kommissar John Benthien Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 03.02.2017

    Als Buch bewertet

    In "Nebeltod" von Nina Ohlandt ermittelt Hauptkommissar John Benthien von der Flensburger Kripo zum dritten Mal für die Krimileser, für mich ist es die erste Begegnung mit ihm. Ich bin angenehm überrascht: der Schauplatz auf den nordfriesischen Inseln und rund um Flensburg kommt authentisch rüber, und Benthien mit seinen Kollegen ist eine durchweg sympathische Truppe, in der jeder einzelne zählt und durch seine spezielle Eigenart punkten kann. Nur der neue Kollege aus Hannover entpuppt sich als unerwarteter Bremsklotz. Er ist nicht teamfähig, nicht kollegial, nicht einsichtig, sondern einfach nur ein sturer Kerl. Mal schauen, ob Frau Ohlandt und Kommissar Benthien ihn in den nächsten Folgen gebändigt kriegen.
    Die Handlung splittet sich in mehrere Stränge auf. Ein gewaltsamer Mord, ein Pferderipper und ein Schuss auf einen Geländewagen, diese drei Verbrechen werden unter den Mitarbeitern aufgeteilt. Als Leser kann man alle Spuren mitverfolgen. Die Menschen werden sehr lebendig dargestellt. Man verteilt sofort Sympathiepunkte und spekuliert, wer zu den Bösen gehört. Hier macht das Lesen einfach auf jeder Seite Spass. Es wird nicht langweilig, obwohl es ein recht umfangreicher Roman ist. Besonders gut gefallen haben mir die geheimnisvollen Vorgänge in Johns Ferienhaus. Auch wenn das Rätsel gelöst ist, bin ich gespannt, ob in den nächsten Folgen nochmals darauf eingegangen wird.
    Ein spannendes Buch mit mehreren Handlungssträngen, die sinnvoll ineinander greifen, erhält von mir grundsätzlich die volle Punktzahl und wird weiterempfohlen.

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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 23.01.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    „Nebeltod“ ist nach „Küstenmorde“ (1) und „Möwenschrei“ (2) der dritte Band der deutschen Autorin Nina Ohlandt um den Hauptkommissar John Benthien. Obgleich ich die beiden Vorgänger-Bände (noch) nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Ebenso fiel es mir vergleichsweise leicht, mich im Kreis der nicht gerade wenigen Charaktere zurechtzufinden. Dies liegt sicherlich sowohl an den eher aussergewöhnlichen und sehr einprägsamen Namen der Charaktere (z.B. Beowulf, Armgard, Thyra oder auch Lester Smythe-Fluege) als auch an deren - für meinen Geschmack - sehr individueller und anschaulicher „Ausarbeitung“. Der Protagonist John Benthien war mir dabei von Beginn an durch und durch sympathisch, auch wenn mein persönlicher Liebling Benthiens bester Freund und Kollege Tommy Fitzen war, der niemals um einen humorvollen Spruch oder eine abstruse Idee verlegen ist (ich sage nur: Fotoshooting auf dem Plumpsklo).

    Aber „Nebeltod“ weiss nicht nur durch den bunten Strauss an Charakteren zu überzeugen, auch die Story hat es in sich. Nina Ohlandt beschäftigt ihre Ermittler nicht nur mit einem Fall, sondern gleich mit mehreren, höchst unterschiedlichen Delikten verschiedener Schweregrade. Relativ zu Beginn bekommen es die Ermittler mit Schüssen auf einen Geländewagen, einem schweren Fall von Tierquälerei sowie einem grausamen Mord zu tun. Doch auch das ist bei Weitem nicht genug, denn es wird im Verlauf der Ermittlungen noch mehr aufzuklären geben. Dabei kämpfen die Polizisten an diversen Fronten und mit ihren ganz unterschiedlichen Methoden, was zu koordinieren eine besondere Aufgabe darstellt. Neben all dem beruflichen Stress kommt es für John Benthien aber noch dicker: Denn in seinem Haus auf Sylt geschehen merkwürdige Dinge, die er sich selbst nicht erklären kann und die ihn streckenweise schon paranoid wirken lassen, wie beispielsweise als er morgens mit Filmriss und ohne Schlafanzug erwacht…

    Zwischendurch hatte ich echte Sorgen, dass es der Autorin nicht gelingen könnte, die Vielzahl ihrer Handlungsstränge zusammenzuführen, zumal im Verlauf des Buches durchaus noch neue hinzukommen. Doch so „vertrackt“ und höchst unterschiedlich die Fälle auch sind, am Ende fügt sich alles nahtlos zusammen und gipfelte in einer für mich sehr überraschenden Auflösung, die ich auch nicht im Ansatz vorhergesehen hatte. Genau das macht einen guten Krimi für mich aus.

    Last but not least gefällt mir der Schreibstil der Autorin gut. Er ist unkompliziert, frisch, nordisch und bei den Beschreibungen der Szenen stellenweise sogar schon fast lyrisch („Der Novembernebel stieg aus den Wiesen, lag schwer auf den Marschen und bildete geisterhafte Gespinste um jedes Baumgerippe.“ - S. 10).

    FAZIT:
    Ein Krimi, der es in sich hat: Viele schillernde Charaktere mit seltsamen Beziehungsgeflechten und gleich mehrere, sehr unterschiedliche Fälle. Super!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 14.06.2017

    Als Buch bewertet

    "Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im gleichen Moment schreien würden, würde eine unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, und die wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren." (Oscar Grazioli)
    An einem grauen Novembertag bekommt es die Flensburger Kripo gleich mit drei Fällen zu tun. Einen Anschlag auf ein Auto von Gut Retzow, getötete und verstümmelte Pferde, bei dem auch die Besitzerin verletzt wurde und ein Mord, wo ein Mann auf den Gleisen gefesselt vom Zug überrollt wurde. Als die Polizei dann wenig später ein Foto mit dem noch lebenden Opfer auf dem Gleis und grossen Buchstaben SCHULDIG bekommt, wissen sie hier scheint sich jemand rächen zu wollen. Der tote Timo Jankewitz lebte auf einem Künstlerhof der Insel Föhr, zusammen mit seinem Cousin Peter Ricklefs und noch anderen Künstlern. Doch der Täter schlägt erneut zu und ausgerechnet auf dem Künstlerhof ermordet er Peter Ricklefs bestialisch mit Flusssäure. Aber dies sollte noch nicht das letzte Opfer sein. Haben die ganzen Morde etwas mit dem Künstlerhof zu tun? Wer hatte ein Interesse Jankewitz und Ricklefs zu töten und dies auch noch so brutal? Für John Benthien keine leichte Aufgabe, zumal er noch einen unliebsamen Gast in seinem Haus auf Sylt vermutet, bei dem er nicht weiss, ob er ihm gefährlich werden könnte.

    Meine Meinung:
    Für mich war dies das zweite Buch von der Autorin Nina Ohlandt. Der ausführliche und bis ins Detail erarbeitete Schreibstil, macht es einem leicht sich die Gegebenheiten vorzustellen. Man hat bei Nina Ohlandts Büchern das Gefühl, das man sofort dabei ist im Geschehen und mitten in den Szenen sitzen würde. Das mag sicher nicht jedermanns Sache zu sein, weil dadurch der Roman sehr in die Länge gezogen wird, aber so ab und zu mag ich solche Krimis sehr gerne. Auch hat sie sehr liebevoll vor jedem Kapitel ein Zitat gestellt, was meistens einen Bezug zu dem jeweiligen Kapitel hatte. Das grosse und sehr eigenwillige Ermittlerteam fand ich auch, bis auf wenige Ausnahmen, sehr sympathisch. Bei diesem Krimi hab ich gerätselt bis zum Schluss wer der Täter sein könnte und war am Ende dann wirklich überrascht gewesen. Ich hatte bei der ganzen Darstellung dieser Polizeiarbeit das Gefühl, das es realistisch sein könnte. Das Cover mit der Möwe dagegen ist jetzt eher einfach und schlicht gehalten. Ich freue mich nun gleich auf den nächsten Fall und bin gespannt, was da auf das Team zukommt und gebe diesem Krimi hier 5 von 5 Sterne.

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