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Niemandsmädchen (ePub)

Ein Ostfriesen-Krimi
 
 
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Eine neue Kommissarin ermittelt in Ostfriesland - Der erste Fall für Hannah Adams
Als Schwester Melanie das Krankenzimmer betritt und der jungen Mutter ihr Neugeborenes überreicht, blickt diese sie nur aus leeren Augen entsetzt an. Kurz darauf sind Mutter...
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Kommentare zu "Niemandsmädchen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne W., 16.11.2016

    Hochspannung im idyllischen Ostfriesland

    Ein spannender Fall beschäftigt Kriminalkommissarin Hannah Adams und Staatsanwältin Leyla Zapatka. In einer nahegelegen Klinik brachte eine junge Frau ein kleines Mädchen zur Welt. Die Ärzte waren jedoch aufgrund des Zustandes der Kindesmutter äusserst alarmiert, da diese offensichtlich geistig verwirrt war und das Kind zu Beginn ablehnte. Als sie plötzlich mit ihrem Kind aus der Klinik verschwindet beginnt die rasante Suche.

    Ein kleiner Nebenschauplatz ist der Ort Etzel in dem es zu einem Gasunglück gekommen ist. Für mich ist dieser Nebenschauplatz jedoch relativ uninteressant gewesen, auch wenn er sehr real dargestellt wurde. Eine feste Verbindung zur Gesamtgeschichte bestand jedoch nicht. (Ausser das die Polizei auch hier sehr fest eingebunden war und daher die Kapazitäten gering waren).

    Sehr begeistert war ich von der Beschreibung der Hauptfiguren. Sie wurden mit viel Liebe zum Detail dargestellt und wirkten dadurch äusserst real und mit Ecken und Kanten versehen. Leider erfolgte die Beschreibung der Hauptfiguren erst in der Mitte des Buches, ich hätte mir dies zu einem früheren Zeitpunkt gewünscht.

    Ein Buch voller Hochspannung, dass sehr realistisch die Themenbereiche verdeckte Schwangerschaft, Kindeswohlgefährdung und Kindstötung behandelt. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, sollte jedoch aufgrund der brisants der Themen möglichst viele Leser erreichen.

    Ein wunderschön gewähltes Cover das ich sehr gerne in mein Bücherregal stellen würde.

    Zwei kleine Minuspunkte gibt es jedoch trotz spitzen Bewertung.
    Leider ist dieses Buch bisher nur im EBook Format erhältlich und daher nichts für papierverwöhnte Leseratten. Ausserdem ist es leider sehr kurzlebig, besonders als der Spannungsbogen seinen Höhepunkt erreicht hat, geht das Buch dann sehr schnell zu Ende und am Ende des Buches ist eine grosse Leseprobe für ein weiteres Buch und viel Werbung für andere Kaufempfehlungen. Dies fand ich persönlich sehr schade.

    Trotzdem erhält dieses Buch meine volle Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.11.2016

    Das Buch beginnt mit der Beschreibung eines Geburtsvorganges. Dann wird erzählt, was dem voraus gegangen ist.
    Eine Frau war nachts mit dem Fahrrad gestürzt. Ein Passant rief den Krankenwagen. In der
    Klinik hat Christina, diese Frau, dann ein kleines Mädchen geboren. Doch sie lehnt das Kind ab und kann sich an keine Schwangerschaft erinnern. Sie nennt das Baby Äffchen und nutzt die erste Gelegenheit, mit dem Kind heimlich das Krankenhaus zu verlassen. Sie kennt nur ein Ziel. Sie will zurück zu ihrem Ehemann, obwohl sie mit Prügeln rechnen muss. Die Ärzte fürchten um das Leben des Kindes und informieren die Polizei. Die hat aber gerade alle Hände voll zu tun, denn in Etzel explodieren Erdgaskavernen.
    Die Autorin hat einen spannenden, aber auch bedrückenden Krimi geschrieben. Sie zeigt die Protagonisten in Extremsituationen. Es ist ihre Aufgabe, ein Kind zu retten – vor der eigenen Mutter.
    Das Besondere an der Geschichte besteht darin, dass die Handlung sich in nur einem einzigen tag vollzieht.
    Für die Suche nach dem Kind werden Staatsanwältin Leyla und Kriminalkommissarin Adams abgestellt. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Leyla leidet an einer Erbkrankheit, die zu Schwindelanfällen führt. Wegen ihrer Schwangerschaft verstärken sich die Syndrome. Bisher konnte sie ihre Probleme gut verbergen. Hinzu kommt aber, dass sich ihr Freund auf sehr kalte Art und Weise gerade an diesem Morgen von ihr getrennt hat.
    Adams wurde nach einem Zwischenfall auf ihrer alten Stelle nach Etzel versetzt. Sie hat sich ihren beruflichen Weg hart erkämpft und steckt voller Vorurteile. Ihre beherrschende Art zeigt sich im Laufe der Handlung eher als Verdrängungsstrategie, denn als Charaktereigenschaft.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Geschehnisse rund um die Gasexplosion werden kursiv dargestellt. Die notwendigen Evakuierungsmassnahmen bremsen die Aktionen der Ermittler aus und erhöhen so den Spannungsbogen. Die Autorin versteht es, ein umfassendes Bild von der Psyche ihrer Protagonisten zu zeichnen. Christinas blinde Abhängigkeit von ihrem prügelnden Ehemann und das völlige Fehlen von Schuldgefühlen sind Beispiele dafür. Ihr Kind ist für sie kein menschliches Wesen, sondern ein Störenfried, der beseitigt werden muss. Die medizinischen und psychologischen Hintergründe für diese Verhalten werden allgemeinverständlich erklärt und geschickt in die Handlung integriert. Gut gefallen hat mir, wie sich die Beziehung zwischen Leyla und Adams Stück für Stück ändern. Beide haben an diesem einen Tag eine Menge dazugelernt. Auch der Blick ins Gesundheitswesen fand mein Interesse.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier wird in einer fesselnden Handlung ein Thema konsequent aufgearbeitet, das man sonst nur als kurze Nachricht aus den Medien kennt. Gekonnt integriert wurden Zahlen und Fakten über verdrängte Schwangerschaften. Die Beschränkung auf die wenigen Stunden eines Tages komprimiert das Geschehen. Die Einbeziehung einer menschengemachten Katastrophe ist ein geschickter Schachzug, um den Fokus auf nur wenige Personen zu lenken und nicht ein Grossaufgebot an Polizisten auf die Suche zu schicken.

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