Gut Holz, noroc. Eine Analyse des deutschen und rumänischen Lexikons des Kegelsports (PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lexeme...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lexeme stellen das prägende Moment der Fachsprachen dar, weswegen in der Fachsprachenforschung spezifische Lexeme diverser Fächer analysiert werden, allerdings zeigt die bisherige Forschung eine Lücke bezüglich der Fachlexeme des Kegelsports. Das basale Erkenntnisinteresse dieser Masterarbeit liegt deshalb in der Analyse der deutschen und rumänischen Kegelfachtermini des Ninepin-Kegelns auf Classicbahnen im Paradigma der Kognitiven Linguistik und der Cultural Linguistics.
Ziel der Arbeit ist eine Deskription der lexikalischen Termini sowie eine Explikation der Benennungsmotive im kulturellen und kognitiven Kontext. Das Hauptkorpus beinhaltet die durch die Online-Umfrage gewonnenen Daten der Fachtermini. Diese sollen auf kognitive Schemata wie Metaphorik oder Image Schemas hin analysiert werden, da auch die Fachsprache der Keglerinnen und Kegler bei aller Varianz doch gewissen Schemata folgt, die in der kognitiven Regression der Sprache gegründet sind. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit lautet demnach: Wie ist die Fachsprache der Keglerinnen und Kegler auf lexikalischer Ebene beschaffen? Die Relevanz für das Forschungsprojekt ergibt sich aus der bisher mangelnden wissenschaftlichen Analyse, die sich einerseits in einer quantitativ vorhandenen Populärliteratur widerspiegelt und andererseits in der Absenz der Thematik in der wissenschaftlichen Literatur.
Um die Forschungsfrage zu beantworten und die Hypothesen zu prüfen, wird die Verortung des Kegelns im Fachdiskurs angesprochen sowie im Rahmen der Sportsprachen ergründet. Anschliessend wird die methodische und methodologische Basis der Arbeit angesprochen. Kapitel 4 ist der Historie und aus ihr entstandener Stereotypen über den Sport gewidmet. Der gebrauchsbasierte Ko- und Kontext der Arbeit soll nicht unberücksichtigt bleiben, was einer dokumentationslinguistischen Annäherung nahekommt. Im sechsten Kapitel stehen eine onomasiologische Deskription und die stilistische Variante des Sportjargons im Fokus. Die offizielle Fachsprache soll Gegenstand des folgenden Kapitels sein, bevor in Passus 8 auf die vorhandenen kognitiven Schemata referiert wird. In Kapitel 9 sollen die Quelldomänen für die metaphorischen Übertragungen herausgearbeitet werden, da hier eine soziolinguistische Schematik zu verzeichnen ist. Im darauffolgenden Passus werden drei, nicht notwendigerweise kohäsive, Exkurse präsentiert, bevor schliesslich über die wechselseitige Beeinflussung von Fach- und Gemeinsprache diskutiert wird.
Ziel der Arbeit ist eine Deskription der lexikalischen Termini sowie eine Explikation der Benennungsmotive im kulturellen und kognitiven Kontext. Das Hauptkorpus beinhaltet die durch die Online-Umfrage gewonnenen Daten der Fachtermini. Diese sollen auf kognitive Schemata wie Metaphorik oder Image Schemas hin analysiert werden, da auch die Fachsprache der Keglerinnen und Kegler bei aller Varianz doch gewissen Schemata folgt, die in der kognitiven Regression der Sprache gegründet sind. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit lautet demnach: Wie ist die Fachsprache der Keglerinnen und Kegler auf lexikalischer Ebene beschaffen? Die Relevanz für das Forschungsprojekt ergibt sich aus der bisher mangelnden wissenschaftlichen Analyse, die sich einerseits in einer quantitativ vorhandenen Populärliteratur widerspiegelt und andererseits in der Absenz der Thematik in der wissenschaftlichen Literatur.
Um die Forschungsfrage zu beantworten und die Hypothesen zu prüfen, wird die Verortung des Kegelns im Fachdiskurs angesprochen sowie im Rahmen der Sportsprachen ergründet. Anschliessend wird die methodische und methodologische Basis der Arbeit angesprochen. Kapitel 4 ist der Historie und aus ihr entstandener Stereotypen über den Sport gewidmet. Der gebrauchsbasierte Ko- und Kontext der Arbeit soll nicht unberücksichtigt bleiben, was einer dokumentationslinguistischen Annäherung nahekommt. Im sechsten Kapitel stehen eine onomasiologische Deskription und die stilistische Variante des Sportjargons im Fokus. Die offizielle Fachsprache soll Gegenstand des folgenden Kapitels sein, bevor in Passus 8 auf die vorhandenen kognitiven Schemata referiert wird. In Kapitel 9 sollen die Quelldomänen für die metaphorischen Übertragungen herausgearbeitet werden, da hier eine soziolinguistische Schematik zu verzeichnen ist. Im darauffolgenden Passus werden drei, nicht notwendigerweise kohäsive, Exkurse präsentiert, bevor schliesslich über die wechselseitige Beeinflussung von Fach- und Gemeinsprache diskutiert wird.
Autoren-Porträt von Lisa Graf
Lisa Graf absolvierte ihr Abitur am Willibald-Gymnasium in Eichstätt. Schon während der Schulzeit entdeckte sie ihre grosse Begeisterung für Sprachen. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München die beiden Masterstudiengänge Cultural and Cognitive Linguistics und Deutsch als Fremdsprache. Neben der Sprachleidenschaft sammelte Lisa Graf praktische Erfahrung durch Praktika und Werkstudententätigkeit in der IT- und Automobilbranche im Human Resources Bereich, was sie auch ins Ausland führte. Ihre berufliche Laufbahn begann sie schliesslich im Recruiting für Fach- und Führungskräfte der pharmazeutischen Industrie eines Personaldienstleisters. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für den Kegelsport.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lisa Graf
- 2020, 1. Auflage, 121 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346163431
- ISBN-13: 9783346163431
- Erscheinungsdatum: 11.05.2020
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