Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können (ePub)
Warum steigt Menschen die Zornesröte ins Gesicht, wird ihre Stimme immer lauter oder verstummt plötzlich total? Anita von Hertel stellt zunächst die Grundmuster des Konfliktverhaltens vor, die sich in der Evolutionsgeschichte entwickelt haben:Wir kämpfen...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 21.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können (ePub)“
Warum steigt Menschen die Zornesröte ins Gesicht, wird ihre Stimme immer lauter oder verstummt plötzlich total? Anita von Hertel stellt zunächst die Grundmuster des Konfliktverhaltens vor, die sich in der Evolutionsgeschichte entwickelt haben:Wir kämpfen wie ein Tiger, flüchten wie ein Hase oder erstarren wie ein Opossum,* wenn wir uns angegriffen fühlen. Doch es gibt einen Ausweg aus der Zankfalle! Wer wie ein Löwe souverän nach nützlichen, kooperativen Strategien sucht, stellt fest, dass sich nicht nur fast jeder Konflikt friedlich lösen lässt, sondern dass sich oft auch völlig neue Wege auftun, die alle Parteien zufrieden stellen.
Lese-Probe zu „Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können (ePub)“
Einleitung "Das darf doch nicht wahr sein!", dachte Christine. Die Chefin hatte den Urlaub gestrichen, der Praktikant nervte - und schon beim Frühstück hatte sie sich mit Tom gestritten. Alles hatte mit einer Kleinigkeit angefangen. Wenn sie es richtig bedachte, wusste sie gar nicht so genau, wie es zum Streit gekommen war. Christine hatte gefragt: "Was machen wir am Wochenende?" Und Tom hatte geantwortet: "Weiss ich noch nicht." Sie hatte ein paar Vorschläge gemacht - keine Reaktion. Christine: "To-hom?" Tom: "Hmmm." Christine: "Du hörst mir ja gar nicht zu!" Tom: "Jetzt fängt das wieder an." Christine: "Was meinst du damit?" Tom: "Ich will jetzt frühstücken." Christine: "Sag bloss, du kannst nicht gleichzeitig frühstücken und mit mir reden!" Tom (gereizter Tonfall): "Kannst du mich nicht wenigstens ein Mal am Tag in Ruhe lassen mit deiner dauernden Planerei?" Christine (sehr genervter Tonfall): "Ja, kann ich!" Tom: "Warum musst du eigentlich immer so gereizt sein?" Christine: "Wenn hier einer gereizt ist, dann bist das wohl du, mein Schatz." Zwei Minuten später sprangen beide vom Frühstückstisch auf. Christine schnappte ihren Mantel und knallte die Haustür zu. "Puuuuh!", dachte sie. "Und ich habe mich so auf das Wochenende gefreut. Aber wenigstens habe ich nächsten Monat Urlaub. Zwei Wochen allein am Meer - das brauche ich jetzt!" Die frische Luft auf dem Weg zur Arbeit tat gut. Die Kollegen grüssten wie üblich. Die Aufgaben, die sie gestern nicht mehr geschafft hatte, waren auch über Nacht leider nicht von irgendwelchen Heinzelmännchen erledigt worden. In der Firma waren alle etwas überlastet. Und dann kam ihre Chefin ... Die ersten Worte, die sie zu Christine sagte, waren harmlos. Es schien so, als hätte endlich mal jemand Verständnis für den ganzen Mist, der sich bei Christine angesammelt hatte. Und als sie gerade gehen wollte, drehte die Chefin sich noch einmal um: "Ach, übrigens, Miriam kommt noch nicht aus dem Mutterschutz zurück. Du bist die Einzige, die sie
... mehr
vertreten kann. Du musst deinen Urlaub verschieben." Christine merkte, wie sie den Mund öffnete - und wieder zu machte. Ihr fehlten die Worte. Ein paar Minuten blieb sie so sitzen. "Das darf ja wohl nicht wahr sein!", dachte sie. Dann versuchte sie sich erst einmal abzulenken. Die liegen gebliebenen Aufgaben waren dafür gerade richtig. Eine Viertelstunde später klopfte Ulli, der neue Praktikant, an. Eigentlich wollte Christine jetzt niemanden sehen. Etwas unwirsch murmelte sie: "Herein." Leicht verloren wirkte er, einen zerbrochenen Lampenschirm und einen Riesenkarton balancierend. "Die Flurlampe ...", stotterte er. An jedem anderen Tag hätte Christine den armen Kerl vermutlich getröstet, wie er da mit seinem Karton und den Glasscherben, die wie ein zerbrochenes Ufo aussahen, im Zimmer stand. Heute war ihr nicht nach Trösten zu Mute. Christine: "Können Sie denn nicht aufpassen?!" Hätte Ulli doch nur geschwiegen. Stattdessen jammerte er: "Ich kann überhaupt nichts dafür! Gestern stand die Lampe noch woanders. Was kann ich denn dafür, wenn hier ständig alles umgeräumt wird!" Christine hatte für seine Sündenbocksuche heute kein Ohr frei. Mit einem etwas zu heftigen "Raus, Sie elefantöser Kartonspezialist! Nicht mal zum Kartontragen seid Ihr Praktikanten zu gebrauchen!", komplimentierte sie den Unglücksraben hinaus. In der Mittagspause holte sich Christine nur ein Brötchen. Sie brauchte Zeit für sich. Ein Spaziergang würde ihr gut tun. Und sie dachte nach. Über ihren geliebten Tom, den sie manchmal an die Wand klatschen könnte. Über ihren Job, den sie eigentlich mochte. Über Ulli mit dem Karton - wenn sie jetzt an den armen Kerl mit dem Lampenschirmufo in der Hand dachte, erschien ihr die Szene ziemlich komisch - und darüber, wie sie ihren Urlaub retten konnte. Wie schnell aus winzigen Streitigkeiten Kriege werden konnten, wusste sie aus leidvoller Erfahrung. Das wollte sie auf keinen Fall. Aber einfach nur zu allem "Ja und Amen" zu sagen, war erst recht keine Lösung. "Ich will diese zerstörerischen Kleinkriege nicht mehr, die doch zu nichts führen", dachte Christine. "Ich will gewinnen!" Wenn wir streiten, wollen wir etwas anders haben - das ist der Grund, warum wir streiten. Und wir bekommen es nicht - das ist der nächste Grund, warum wir streiten. Und dann versuchen wir im Streit, das zu ändern. Jetzt wird es richtig schwierig. Nun kommen noch drei Löffel voll Emotionen, eine Messerspitze Missverständnisse, eine Prise Vorurteile und drei wunde Punkte dazu. Fertig ist der emotionale Cocktail, der das schönste Leben vermiesen kann. Und was wollen wir anders haben? Wir wollen, dass andere Menschen etwas anderes tun sollen ... dass sie uns etwas nicht wegnehmen ... dass sie uns etwas geben ... dass sie gut mit uns zusammenarbeiten ... dass sie uns Recht geben ... dass sie uns nicht ärgern ... dass sie netter zu uns sind ... dass sie pünktlich kommen ... dass sie mit uns das Wochenende planen ... dass sie uns nicht mit ihren Plänen nerven ... dass sie nur uns lieben ... dass sie unsere Sachen nicht nehmen, ohne zu fragen - und sie vor allem nicht kaputt machen ... dass sie nicht nachtragend sind, wenn wir mal was kaputt gemacht haben ... dass sie ihre Hausaufgaben machen ... dass sie uns nicht mit unseren Hausaufgaben nerven ... dass sie unsere Werte teilen ... dass sie vernünftig Auto fahren ... dass sie uns eine Gehaltserhöhung und die Beförderung geben, die uns zusteht ... dass sie für das viele Geld, das sie bekommen, Leistung bringen ... dass sie einfach nur verschwinden und nie wieder kommen ... dass sie etwas leiser sind ... dass sie ihre Sachen selber wegräumen ... dass sie Zivilcourage haben und sich einmischen ... dass sie sich nicht ständig einmischen und ihre Mitmenschen in Ruhe lassen, besonders einen ... dass wir uns so richtig gut mit ihnen unterhalten können ... dass wir nicht ständig kritisiert werden ... dass wir sie kritisieren dürfen und sagen können, was wir denken ... dass sie nicht im Stehen pinkeln ... auch mal im Stehen pinkeln, ohne dass einer meckert ... dass wir uns auch mal mit ihnen streiten können, ohne dass die Welt untergeht ... uns mit ihnen wieder vertragen können. Wir wollen gewinnen. Woran es liegt, dass das alles gar nicht so leicht ist, woran es liegt, dass es dann manchmal auch noch unnötig schwieriger wird - und was man tun kann, um von Streitsituationen zu profitieren und zu gewinnen, zeigt dieses Buch. Vom Streiten profitieren - geht das überhaupt? "Vom Streiten profitieren? Das ist doch wohl ein Scherz", findet Martina. Für sie war schon zu Grundschulzeiten jeder Streit so bedrohlich, dass sie lieber ihren Lieblingsfüller hergegeben hätte, als sich gegen die Mädchenbande zur Wehr zu setzen. Und daran hat sich bis heute wenig geändert. In den meisten Lebenssituationen bevorzugt Martina die Opossumstrategie. "Vom Streiten profitieren? Na klar", finden die Tiger dieser Welt. "Dafür ist das Streiten ja da. Ich will gewinnen. Alle anderen mache ich platt." Hasen denken anders: "Vom Streiten profitieren? Morgen vielleicht, im Moment habe ich so viele andere Dinge zu tun. Und da müsste man sich ja erstmal damit beschäftigen, wie es geht. In der Zeit, in der ich das lernen würde, lerne ich lieber neue Leute kennen. Ausserdem habe ich einen guten Anwalt. Es reicht doch, wenn der sich darum kümmert." "Vom Streiten profitieren - wenn möglich, sehr gern!" Für Löwen heisst das, immer besser raufen lernen, gemeinsam neue Ressourcen finden und mehr gewinnen, wenn es sich lohnt. In diesem Teil des Buches geht es darum, wie Sie mit der Löwenstrategie ganz neue Lösungen finden, bei denen alle profitieren. Wer immer nur hasenartig wegläuft, immer nur Opossum spielt oder immer gegen jeden kämpft wie ein Tiger, hat als Mensch ein Problem. "Wer nur einen Hammer hat, wird jedes Problem für einen Nagel halten", sagte schon der Kommunikationspsychologe Paul Watzlawick. Deshalb haben die meisten Menschen die Fähigkeit, mal ein bisschen Tiger, mal ein bisschen Hase und genügend Opossum zu sein, und zusammenzuarbeiten wie die Löwen im Rudel. Solange man sich gut versteht, ist es einfach, vielseitig zu sein. Schwieriger ist es, wenn die Donnerwolken des Streits heraufziehen. Was ist Ihr erster Impuls, wenn jemand Sie ärgert? Wie ist es im Freundeskreis? Mit Menschen, die Sie lieben? Mit Menschen, mit denen Sie arbeiten? Wie gut gelingt es Ihnen, Wege der Zusammenarbeit zu finden, wenn Sie sich angegriffen fühlen? Wer sich im Streit zusammenraufen kann wie die Löwen, wer auswählen kann zwischen allen Möglichkeiten, die es im Streit gibt - und nicht auf ein Standardmuster festgelegt ist, kann von jedem Streit profitieren. Wenn man wie ein Löwe die Kunst der Zusammenarbeit so lernt, dass man sich auch mal gemütlich ausstrecken kann und ein Schläfchen in der Sonne hält, wenn man das gesamte Spektrum der Streitkünste königlich beherrscht, gewinnt man mehr. Wer den Unterschied zwischen Löwen, Tigern, Hasen und Opossums zum ersten Mal bewusst wahrnimmt, möchte am liebsten sofort seinen Lebensgefährten, seinen Chef, seine Kinder, die Lehrer der Kinder - und am besten auch gleich die Nachbarn und Schwiegereltern und sonstige Personen, die einem unnötig Ärger machen, in Löwen verwandeln. Damit man mit ihnen so streiten kann, dass alle profitieren. Wie wäre das schön, wenn sie alle aufhören würden, uns mit ihren Weglauf-, Versteck- und Beissstrategien zu nerven! Wie wäre das schön, wenn sie uns fragen würden, was wir (!) wollen! Und wenn wir dann einen Weg finden würden, wie sich die unterschiedlichen Wünsche unter einen Hut bringen lassen! Und zwar nicht als faule Kompromisse, sondern so, dass alle gewinnen! Typische Opossums sagen dazu: "Ja, gute Idee. Wenn die Welt anders wäre. Aber so, wie die Welt ist, ist das leider völlig unmöglich. Das braucht man gar nicht erst zu versuchen. Jedenfalls ich nicht. Sollen die anderen doch machen, was sie wollen. Ich ziehe mich lieber zurück. Dann habe ich auch meine Ruhe." Typische Hasen sagen dazu: "Wenn mich jemand zu sehr ärgert, dann gehe ich einfach weg. Wenn mein Partner oder meine Kollegen verletzende Dinge sagen, kann ich ja in ein anderes Zimmer gehen. Ich muss meine Schwiegermutter auch nicht zum nächsten Familienfest einladen. Wenn mein Chef mich noch mal so anfährt, dann kündige ich. Und mit den Nachbarn vor Gericht gehen? Wegen eines Maschendrahtzauns? Das ist ja lächerlich. Bevor mich jemand so ärgert, ziehe ich lieber gleich um. Ausserdem passiert mir das sowieso nicht, so geschickt wie ich bin." Typische Tiger sagen dazu: "Ach - mir ist das eigentlich ganz recht, dass die Hasen davonlaufen und die Opossums sich totstellen. So kann ich meine Tigerspielchen spielen und mich durchsetzen. Ausserdem glaube ich gar nicht, dass Löwen wirklich anders sind als Tiger. Löwen sind wahrscheinlich nichts anderes als getarnte Tiger. Sie tun nur so, als wären sie daran interessiert, dass auch der andere gewinnt. In Wahrheit sind doch alle Egoisten und denken nur an sich. Aber andererseits - weniger anstrengend wäre es schon, wenn nicht jeder Tag nur aus Kampf bestünde. Und irgendwann kommt vielleicht wirklich mal ein Tiger, der stärker ist als ich und der mich dann verjagt oder mir etwas wegnimmt. Und wenn das wirklich stimmen sollte, dass man mit der Löwenstrategie noch mehr gewinnen kann als mit dem Kampf, den ich bisher kenne ... aber eigentlich kann das nicht sein." Und wenn Sie bereits ein Löwe sind? Die meisten Menschen haben mehr Löwenanteile in sich, als sie wissen. Das, was uns häufig fehlt, ist nicht so sehr das "Wollen". Wer vernünftig nachdenkt, weiss natürlich, dass es sinnvoller ist, gemeinsam mehr zu gewinnen, als sich gegenseitig zu zerstören. Das, woran es eher fehlt, ist das "Gewusst wie". Wenn zwei Menschen etwas Unterschiedliches wollen, sieht es auf den ersten Blick so aus, als könnte nur einer gewinnen. Wenn das so wäre, müsste man immer Tiger sein, wenn man gewinnen wollte. Für ungeübte Löwen ist es ein grosses Aha-Erlebnis festzustellen, dass das nicht stimmt. Und wie bringen Sie das jetzt Ihren Störenfrieden, Konkurrenten und sonstigen Streitsüchtigen in Beruf und Privatleben bei? Und wie lernen Sie selber, in noch mehr Situationen als bisher aus jedem Streit das Beste zu machen? Überlegen Sie sich, ob sich eine gemeinsame Lösung wirklich lohnt. Ist Ihr Streitpartner es überhaupt wert, sich mit ihm auseinander zu setzen? Oder macht es mehr Sinn, Hase zu spielen, und so weit zu laufen, wie es geht? Vielleicht ist der Streitpunkt ja auch so winzig, dass es sinnvoller ist, vorübergehend Opossum zu spielen und mit Gelassenheit geschehen zu lassen, was geschieht? Möglicherweise überschreitet Ihr Streitpartner seine Reviergrenzen in penetranter Weise, dass er dringend einen Tiger-Denkzettel oder zumindest eine klare Grenze braucht. Überlegen Sie es sich gut. Treffen Sie eine Entscheidung, die Ihnen auch langfristig noch gefällt. Denn ein Wechsel vom tigerhaften Vernichtungsschlag zurück zu gemeinsamen Zielen und guter Zusammenarbeit ist nicht einfach. Ist das Vertrauen durch heftige Vernichtungsschläge zerstört, ist es sehr mühsam, es wieder herzustellen. Die drei genannten Verhaltensweisen - Weglaufen, Stillhalten, Angreifen - sind angeboren. Auch die Kunst der Zusammenarbeit gab es schon immer. In Familien und in Stämmen halfen und unterstützten sich Menschen schon immer gegenseitig. Die Haltung, sich helfen und gemeinsam gewinnen zu wollen, ist so alt wie die Menschheit. Neu ist aber eine Technik, mit der das auch dann geht, wenn die Menschen völlig unterschiedliche, ja sogar gegensätzliche Positionen vertreten. Diese Technik stammt aus einem Bereich von Konfliktforschung und Konfliktmanagement und heisst Mediation (dass dies nichts mit Meditation zu tun hat, sondern von dem lateinischen Wort mediare, vermitteln, kommt, sorgte noch in den achtziger Jahren für Verwirrung, hat sich aber mittlerweile herumgesprochen). Was die Profis in der Mediation tun, um Streitparteien zu guten Lösungen zu begleiten, mit denen alle zufrieden sind, lässt sich auch im Alltag anwenden. Lesen Sie im nächsten Kapitel anhand je eines Beispiels aus Berufs- und Privatleben, wie es geht. Entdecken Sie die verblüffende Logik, die der Löwenstrategie zugrunde liegt. Wie alle wirklich guten Dinge im Leben ist sie im Kern sehr einfach.
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können (ePub)“
Inhalt Einleitung7 Teil 1: Warum wir miteinander streiten ... 1.Warum die nettesten Menschen nicht mehr nett sind, wenn sie unter Druck geraten13 2.Wie fängt Streit eigentlich an?20 3.Kleine Streittypologie - Warum Menschen so unterschiedlich reagieren29 4.Warum alle glauben im Recht zu sein - und was man dagegen tun kann66 5.Missverständnisse über Missverständnisse74 6.Übertragungen, Vorurteile und Verwechslungen82 7.Von wunden Punkten, alten Verletzungen und verschobenen Konflikten93 8.Je näher wir einander kommen, desto grösser wird das Streitrisiko101 Teil 2: ... und wie wir davon profitieren können 9.Vom Streiten profitieren - geht das überhaupt?113 10.Wie man Lösungen findet, die keiner für möglich hielt118 11.Erfolgreiche Streitgespräche brauchen ein gemeinsames Ziel142 12.Von Maulwürfen und Maulwurfshügeln165 13.Schreckgespenst fauler Kompromiss175 14.Profi-Tipps für die Suche nach der Konfliktlösung190 15.Sorgen Sie für Klarheit - die Abschlussvereinbarung205 Zu guter Letzt211 Danksagung218 Weiterführende Literatur220 Register222
Autoren-Porträt von Anita von Hertel
Anita von Hertel, geb. 1960, ist professionelle Konfliktlöserin. Als Mediatorin unterstützt sie Privatleute, mittelständische Unternehmen und Grosskonzerne bei der Suche nach Lösungen, auf die man nicht gekommen wäre, hätte es da nicht am Anfang einen Konflikt gegeben. Als Dozentin für Mediation und Konfliktmanagement lehrt sie an Hochschulen im In- und Ausland. Ihr Ausbildungsinstitut, die Akademie von Hertel feiert 2006 20jähriges Jubiläum. 2003 erschien von ihr Professionelle Konfliktlösung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anita von Hertel
- 2006, 1. Auflage, 225 Seiten, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG GMBH
- ISBN-10: 3593401339
- ISBN-13: 9783593401331
- Erscheinungsdatum: 13.03.2006
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 2.59 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können"
0 Gebrauchte Artikel zu „Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Grrr! Warum wir miteinander streiten und wie wir davon profitieren können".
Kommentar verfassen