Goethes Islambeziehung in seinen literarischen Projekten (ePub)
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Universität zu Köln (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Prüfung zum Magister, Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes Islambeziehung in seinen...
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Produktinformationen zu „Goethes Islambeziehung in seinen literarischen Projekten (ePub)“
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Universität zu Köln (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Prüfung zum Magister, Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes Islambeziehung in seinen literarischen Projekten
Goethes Beziehung bzw. Affinität dem Islam gegenüber muss in zwei wesentlichen Steigerungsstufen, von denen eine zu Beginn seines literarischen Schaffens und die zweite gegen ende desselben anzusetzen ist, behandelt werden. Dazu sollte vorab geklärt werden, welche Art der Auseinandersetzung mit der Religion der Muslime bis dato überhaupt stattgefunden hatte. Obwohl die muslimische Welt schon seit dem Mittelalter auch das Abendland beeinflusst hatte, erschien jedoch der islamische Glaube den Christen fremd, falsch und abstossend sowie gleichermassen Muhammad als Ketzer, Lügner und Betrüger betrachtet wurde. Übersetzungen des Koran, wie die von Robertus Ketenensis 1143 ins Lateinische dienten denn auch keinem wahren Interesse am Islam sondern nur missionarischen Zwecken. Die Errichtung von arabischen Lehrstühlen an europäischen Universitäten diente selbigem Zweck und keiner wissenschaftlichen Erforschung.
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Goethes Beziehung bzw. Affinität dem Islam gegenüber muss in zwei wesentlichen Steigerungsstufen, von denen eine zu Beginn seines literarischen Schaffens und die zweite gegen ende desselben anzusetzen ist, behandelt werden. Dazu sollte vorab geklärt werden, welche Art der Auseinandersetzung mit der Religion der Muslime bis dato überhaupt stattgefunden hatte. Obwohl die muslimische Welt schon seit dem Mittelalter auch das Abendland beeinflusst hatte, erschien jedoch der islamische Glaube den Christen fremd, falsch und abstossend sowie gleichermassen Muhammad als Ketzer, Lügner und Betrüger betrachtet wurde. Übersetzungen des Koran, wie die von Robertus Ketenensis 1143 ins Lateinische dienten denn auch keinem wahren Interesse am Islam sondern nur missionarischen Zwecken. Die Errichtung von arabischen Lehrstühlen an europäischen Universitäten diente selbigem Zweck und keiner wissenschaftlichen Erforschung.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Petra Sayas
- 2002, 1. Auflage, 11 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638120627
- ISBN-13: 9783638120623
- Erscheinungsdatum: 13.04.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.44 MB
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