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Glückskatz / Frau Merkel Bd.3 (ePub)

Frau Merkel und der Racheengel
 
 
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Das Ableben des zwielichtigen Abmahnanwaltes Hasso von Käskopf gleicht zwar einer Hinrichtung, löst in München aber Genugtuung aus. Ein weiterer mysteriöser Mord - und schon spricht man in der Stadt von einem Serienmörder, der Recht und Gesetz in die...
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Kommentare zu "Glückskatz / Frau Merkel Bd.3"
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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 08.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Um den ist es eh ned schad“,

    … ist Ilona Hasleitners Kommentar, als sie die hingerichtete Leiche des arroganten Hasso Kaskopf entdeckt und mit ihrer Einschätzung ist sie nicht allein. Der selbstherrliche Anwalt hat mehr Feinde als Freunde und seine Finger in allerlei miesen Geschäften tief drin und daher mangelt es ihr, ihrem Chef Steinböck und Kollegen Emil nicht an Verdächtigen und Tatmotiven. Dass da tierische Hilfe mehr als erwünscht ist, erklärt sich von allein. Zudem braucht der japanische Kollege Watanabe, mit dem man sich im letzten Fall angefreundet hat, Unterstützung von deutscher unabhängiger Seite. Dass auf so eine asiatische Winkekatze, die Steinböck von ihm geschickt bekommt und die Glück bringen soll, da kein Verlass ist, ist Frau Merkel sofort klar, daher droht sie dem Ungetüm gleich mal mit den Worten „Du oder ich. Es kann nur eine geben."

    Der pointiert, witzige Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht und ich bin fast durch die Geschichte geflogen. Jede Menge Situationskomik, spitze Sprüche und gelungen schlagfertige Dialoge sorgen nahezu für ein Dauergrinsen im Gesicht. So kann ich jetzt noch schmunzeln, wenn ich nur an Frau Merkels Kommentare zu Steinböcks karierten Unterhosen denke. Wer kann schon mit einer Katz reden? Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan davon, wenn Tiere und Menschen derart kommunizieren können, weil ich es im Normalfall lieber real mag. Aber Frau Merkel und ihr Steinböck das ist das Dreamteam schlechthin, das ich mir auf keinen Fall entgehen lassen kann. Die giftig, bösen Sprüche sind einfach nur grandios. „Ich versprech´s ihnen beim Schwanz meiner Katze. Wir werden ein Fest feiern“, und dann leise zu Frau Merkel hinterher geschoben, „Und wenn´s nur die Amputation eine Katzenschwanzes ist, die wir feiern.“, oder ein von Frau Merkel überhebliches „Ich überlege, ob wir uns einen zulegen sollten.“ –„Einen Hund, ich glaube du spinnst.“ – „Er könnte die geistige Diskrepanz zwischen dir und mir ausgleichen!“ sind nur zwei Beispiele dafür. Der Krimi mangelt es aber trotz der gehörigen Portion Witz nicht an der Spannung und zahlreiche Verstrickungen, diverse Verdächtige und auch neue Tote halten einem beim Lesen nahezu ständig am Knobeln, vorab absehbar, wer der Täter ist, ist hier auch eher nicht angesagt.

    Den Charme der Reihe macht natürlich sicher Katze Frau Merkel aus, ein Motzki, wie er im Buche steht, der nie mit bösen, sarkastischen aber auch treffenden Bemerkungen und Kommentaren spart. Ganz klar, dass man da sogar als Hundemensch zum Fan werden muss. Aber auch das Team, das keinesfalls von der Stange ist, was der dunkelhäutige Emil in seinen Rolli beweist, mit dem endlich einmal gezeigt wird, dass mit Personen mit Handicap ohne die unserer Gesellschaft eigenen Scheu umgegangen werden kann, hat mir sehr gut gefallen. Ab und an ein flapsiger Spruch, aber nie unter die Gürtellinie und in Zusammenarbeit 1A, so macht doch sogar Arbeiten Spass.

    „Wer hat sich denn in erster Linie um die Flüchtlinge gekümmert, als die hier an´kommen sind?“, Der Autor hat sich mit seiner Reihe dem amüsanten Krimi verschrieben. Sicher will er in erster Linie gut unterhalten, jedoch nutzt er die Gelegenheit auch um seinen Unmut über so manche gesellschaftliche Schieflage kundzutun und den Leser damit aufmerksam zu machen. Aktuelle Flüchtlingspolitik, Medikamentenpanscherei aus Profitgier, illegale Entsorgung von Giftmüll in Richtung Afrika, Kinderarbeit und Verstümmelungen von Mädchen dort und auch rechtsradikale Parolen sowie ein Seitenhieb auf Donald Trump sind hier zu finden, was mir gut gefällt.

    „Stuckera fuchzge“, „Hier bin i dahoam“. Es ist nicht zu verkennen, dass die Ermittlungen in München und Umgebung stattfinden. Da macht der alte Käfer von Steinböck seine Fehlzündungen nicht nur am mittleren Ring, sondern da wird die echt Berliner Currywurst auch als exotisch bezeichnet und sogar die Japaner wissen welche Delikatesse „Weisswüstel und Blezen“ sind. Immer wieder auch Plaudern in Dialekt, das macht das Lokalkolorit perfekt, grosses Lob.

    Alles in allem ein herrliches Lesevergnügen, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte und begeisterte fünf Sterne. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für das originelle Team.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Katze, Lokalkolorit und Spannung

    In diesem Buch habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Die Katze auf dem Cover sieht aus wie einer meiner beiden geliebten Kater und der Klappentext ist einfach nur ansprechend, gerade für mich als Exilbayerin.
    Das Buch startet gleich dramatisch und spannend und legt ein recht rasantes Tempo vor. Das ge-fällt mir gut und so war ich auch gleich drin in der Geschichte. Und das, ohne die beiden Vorgänger zu kennen – sicherlich wäre es noch schöner, wenn man diese kennen würde, aber die Lektüre ist auch so ein Genuss.
    Eigentlich mag ich keine sprechenden Tiere, aber hier ist es einfach nur wunderbar und witzig. Und ich kann mir zu gut vorstellen, dass es tatsächlich so ist – ertappe ich mich doch auch immer wie-der dabei, wie ich mit meinen beiden Stubentigern spreche und annehme, sie würden antworten. Auf Aussenstehende wirkt das sicherlich genauso skurril, wie hier der Kommissar manchmal wirkt. Ich mag ihn, er ist einfach ein Original. Genauso wie seine Kollegen.
    Die Ermittlerkatze, Frau Merkel, ist ebenfalls ein Original und einfach herrlich. Die Beschreibungen konnte ich mir so gut vorstellen und ich musste mehr als einmal nicht nur grinsen, sondern richtig lachen. Katzen können ja unheimlich penetrant sein oder nervig und manchmal auch einfach nur nett oder sie schlafen. Man merkt an den detailreichen, humorvollen Beschreibungen, dass der Autor Katzen ganz genau kennt.
    Die Geschichte ist spannend und interessant und gleichzeitig auch unterhaltsam. Durch die wörtli-chen Reden im Dialekt und die Örtlichkeiten bietet der Roman auch viel Lokalkolorit.
    Insgesamt ein Lesegenuss! Ich hoffe, dass es bald einen weiteren Roman mit der eigensinnigen Katze Frau Merkel gibt und werde inzwischen die ersten beiden Bände lesen.

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