Generation 50plus im Kino (PDF)
Studie und Internet-Befragung über das Kinoverhalten der 'Generation 50plus' mit möglichen Ansätzen für ein zielgruppengerechtes lokales Marketing
Inhaltsangabe:Einleitung:
Zu Beginn der 1990er Jahre erlebte das Kino eine explosionsartige Steigerung der Ticketverkäufe. Binnen kürzester Zeit wurden Kino-Komplexe gebaut und mit jeder grossen Neuerung erlebte das Kino einen Aufschwung. Die Einführung...
Zu Beginn der 1990er Jahre erlebte das Kino eine explosionsartige Steigerung der Ticketverkäufe. Binnen kürzester Zeit wurden Kino-Komplexe gebaut und mit jeder grossen Neuerung erlebte das Kino einen Aufschwung. Die Einführung...
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Produktinformationen zu „Generation 50plus im Kino (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Zu Beginn der 1990er Jahre erlebte das Kino eine explosionsartige Steigerung der Ticketverkäufe. Binnen kürzester Zeit wurden Kino-Komplexe gebaut und mit jeder grossen Neuerung erlebte das Kino einen Aufschwung. Die Einführung von Ton, Farbe und Surround-Sound trugen dazu bei, das Medium Kino immer wieder attraktiv zu machen.
Insbesondere männliche Jugendliche im Alter von 14-29 Jahren sind seit Jahren die Kernzielgruppe des Kinos und trugen auch in hohem Masse zum Aufschwung der Kinobranche und dem Erfolg der Multiplex-Kinos bei. Vieles wurde in den 1990er-Jahren auf diese Zielgruppe ausgelegt, wie z.B. die Umgestaltung der Gastronomie-Bereiche im Kino. Die Gastronomie-Theken wurden physisch grösser und die Materialien optisch kühler. Dadurch werden insbesondere Jugendliche angesprochen, da sich hier Parallelen zur Fast Food-Industrie aufzeigen. Dies spiegelt sich auch im Anstieg der Portionsgrössen in der Kino-Gastronomie wider.
Aber auch zielgruppengerechte Filme und Film-Reihen waren an dem Erfolg beteiligt, denn der grösste Teil der Produktionen richtet sich an ein eher jüngeres Publikum.
Seit der Einführung von Kinos gab es immer Hochs und Tiefs, die zeitweilig auch längere Phasen ausmachten. Doch konnte das Kino bisher immer wieder mit solchen Neuerungen aufwarten, die dieses Medium für den Kinogänger attraktiv machten.
Die letzten Jahre entwickelten sich für die Kinobranche zu einem Tief. Der Einbruch der Besucherzahlen ist immens und in der Kinobranche werden Stimmen laut, dass einmal mehr umgedacht werden müsse. Die ehemalige Kernzielgruppe geht heute nicht mehr so häufig ins Kino wie noch vor einigen Jahren. Sie ist zwar noch immer die grösste Kundengruppe, aber sie schwindet immer mehr. Dieser Trend wird sich aufgrund des Alterns der Gesellschaft voraussichtlich auch nicht ändern.
Bei Recherchen und Gesprächen mit Personen der Kinobranche hat sich herausgestellt, dass es zwei Zielgruppen gibt, die für die Zukunft des Kinos besonders wichtig sind.
Zum einen sind dies männliche Jugendliche im Alter von 14-29 Jahren (insbesondere im Alter von 14-19 Jahren) und zum anderen ist das die Generation 50 plus.
Männliche Jugendliche erhielten in der Vergangenheit die meiste Aufmerksamkeit seitens der Branche. Angefangen bei der vermehrten Produktion von Filmen im Bereich Action und Science-Fiction mit vielen teuren Spezialeffekten, bis hin zum Bau und Ausstattung der Multiplexe ¿ vieles wurde auf diese Zielgruppe [...]
Zu Beginn der 1990er Jahre erlebte das Kino eine explosionsartige Steigerung der Ticketverkäufe. Binnen kürzester Zeit wurden Kino-Komplexe gebaut und mit jeder grossen Neuerung erlebte das Kino einen Aufschwung. Die Einführung von Ton, Farbe und Surround-Sound trugen dazu bei, das Medium Kino immer wieder attraktiv zu machen.
Insbesondere männliche Jugendliche im Alter von 14-29 Jahren sind seit Jahren die Kernzielgruppe des Kinos und trugen auch in hohem Masse zum Aufschwung der Kinobranche und dem Erfolg der Multiplex-Kinos bei. Vieles wurde in den 1990er-Jahren auf diese Zielgruppe ausgelegt, wie z.B. die Umgestaltung der Gastronomie-Bereiche im Kino. Die Gastronomie-Theken wurden physisch grösser und die Materialien optisch kühler. Dadurch werden insbesondere Jugendliche angesprochen, da sich hier Parallelen zur Fast Food-Industrie aufzeigen. Dies spiegelt sich auch im Anstieg der Portionsgrössen in der Kino-Gastronomie wider.
Aber auch zielgruppengerechte Filme und Film-Reihen waren an dem Erfolg beteiligt, denn der grösste Teil der Produktionen richtet sich an ein eher jüngeres Publikum.
Seit der Einführung von Kinos gab es immer Hochs und Tiefs, die zeitweilig auch längere Phasen ausmachten. Doch konnte das Kino bisher immer wieder mit solchen Neuerungen aufwarten, die dieses Medium für den Kinogänger attraktiv machten.
Die letzten Jahre entwickelten sich für die Kinobranche zu einem Tief. Der Einbruch der Besucherzahlen ist immens und in der Kinobranche werden Stimmen laut, dass einmal mehr umgedacht werden müsse. Die ehemalige Kernzielgruppe geht heute nicht mehr so häufig ins Kino wie noch vor einigen Jahren. Sie ist zwar noch immer die grösste Kundengruppe, aber sie schwindet immer mehr. Dieser Trend wird sich aufgrund des Alterns der Gesellschaft voraussichtlich auch nicht ändern.
Bei Recherchen und Gesprächen mit Personen der Kinobranche hat sich herausgestellt, dass es zwei Zielgruppen gibt, die für die Zukunft des Kinos besonders wichtig sind.
Zum einen sind dies männliche Jugendliche im Alter von 14-29 Jahren (insbesondere im Alter von 14-19 Jahren) und zum anderen ist das die Generation 50 plus.
Männliche Jugendliche erhielten in der Vergangenheit die meiste Aufmerksamkeit seitens der Branche. Angefangen bei der vermehrten Produktion von Filmen im Bereich Action und Science-Fiction mit vielen teuren Spezialeffekten, bis hin zum Bau und Ausstattung der Multiplexe ¿ vieles wurde auf diese Zielgruppe [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Kaschura
- 2014, 1. Auflage, 110 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836610221
- ISBN-13: 9783836610223
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 7.43 MB
- Ohne Kopierschutz
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