Gender und Bildung. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Bildungswesen (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werden zu Beginn die Begriffsdefinitionen von Gender und...
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Produktinformationen zu „Gender und Bildung. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Bildungswesen (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werden zu Beginn die Begriffsdefinitionen von Gender und Geschlecht sowie deren Unterschiede erklärt. Danach werden die Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl durch eine Tabelle näher erläutert. Im darauffolgenden Punkt geht es um geschlechtsspezifische Schulleistungen, wobei hier näher auf die Leseleistung und auf Mathematik und Naturwissenschaften eingegangen wird. Im Anschluss werden mögliche Ursachen der Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg erläutert und der letzte Punkt der Arbeit handelt von der Geschlechtergerechtigkeit in der Schule. Den Schluss der Seminararbeit bildet ein persönliches Resümee, das sich nach der Bearbeitung des Themas eingestellt hat.
Die Diskussion um das Genderthema im Bildungswesen ist bereits seit einigen Jahren präsent. Mit einem steigenden Frauenanteil, unter dem Schlagwort "Feminisierung des Lehrerberufs", werden negative Entwicklungen im Bildungswesen in Verbindung gebracht. Es ist die Rede von der Bevorzugung von Mädchen, einer "Verweiblichung" des Schulklimas und von einer Diskriminierung der Buben. Durch die PISA-Ergebnisse sowie durch den ersten nationalen Bildungsbericht wurde die Aufmerksamkeit auf die neue Problemthematik gelenkt: "Jungen sind in der Schule weniger erfolgreich als Mädchen." PISA hat im Gegensatz zu Deutschland in Österreich nur ein sehr geringes mediales und politisches Echo ausgelöst. Dies ist jedoch überraschend, da das österreichische Bildungssystem bekanntlich stark selektiv ist und die Bildungschancen auch davon abhängen, welches Geschlecht man hat.
In Europa ist die Gleichstellung der beiden Geschlechter bereits seit längerem ein wichtiges gestecktes Ziel. 1970 wurde bereits damit begonnen, einen Grundstein für die Gleichbehandlung und die Chancengleichheit der Geschlechter in Europa zu setzen. Doch die Umsetzung bereitet immer noch grosse Schwierigkeiten. In den meisten Staaten bilden die Frauen an den Hochschulen und Universitäten zwar die Mehrheit, jedoch ist ihr Verdienst im späteren Beruf im Gegensatz zu den Männern immer noch geringer. In der Allgemein- und Berufsbildung gibt es ebenfalls geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf den Bildungserfolg und die Wahl der Bildungsgänge. Über die letzten Jahrzehnte hinweg gab es starke Veränderungen, wenn man die Differenzen zwischen den Geschlechtern in der Bildung betrachtet und sie sind im Zusammenhang mit dem Bildungserfolg auch komplexer geworden.
Die Diskussion um das Genderthema im Bildungswesen ist bereits seit einigen Jahren präsent. Mit einem steigenden Frauenanteil, unter dem Schlagwort "Feminisierung des Lehrerberufs", werden negative Entwicklungen im Bildungswesen in Verbindung gebracht. Es ist die Rede von der Bevorzugung von Mädchen, einer "Verweiblichung" des Schulklimas und von einer Diskriminierung der Buben. Durch die PISA-Ergebnisse sowie durch den ersten nationalen Bildungsbericht wurde die Aufmerksamkeit auf die neue Problemthematik gelenkt: "Jungen sind in der Schule weniger erfolgreich als Mädchen." PISA hat im Gegensatz zu Deutschland in Österreich nur ein sehr geringes mediales und politisches Echo ausgelöst. Dies ist jedoch überraschend, da das österreichische Bildungssystem bekanntlich stark selektiv ist und die Bildungschancen auch davon abhängen, welches Geschlecht man hat.
In Europa ist die Gleichstellung der beiden Geschlechter bereits seit längerem ein wichtiges gestecktes Ziel. 1970 wurde bereits damit begonnen, einen Grundstein für die Gleichbehandlung und die Chancengleichheit der Geschlechter in Europa zu setzen. Doch die Umsetzung bereitet immer noch grosse Schwierigkeiten. In den meisten Staaten bilden die Frauen an den Hochschulen und Universitäten zwar die Mehrheit, jedoch ist ihr Verdienst im späteren Beruf im Gegensatz zu den Männern immer noch geringer. In der Allgemein- und Berufsbildung gibt es ebenfalls geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf den Bildungserfolg und die Wahl der Bildungsgänge. Über die letzten Jahrzehnte hinweg gab es starke Veränderungen, wenn man die Differenzen zwischen den Geschlechtern in der Bildung betrachtet und sie sind im Zusammenhang mit dem Bildungserfolg auch komplexer geworden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Pennetzdorfer
- 2019, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346082989
- ISBN-13: 9783346082985
- Erscheinungsdatum: 16.12.2019
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