Geistige Behinderung. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff und seinem Gebrauch (ePub)
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,4, Justus-Liebig-Universität Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Begriff der geistigen Behinderung umrissen. Ebenso werden...
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Produktinformationen zu „Geistige Behinderung. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff und seinem Gebrauch (ePub)“
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,4, Justus-Liebig-Universität Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Begriff der geistigen Behinderung umrissen. Ebenso werden Schwierigkeiten aufgezeigt, die sich im Zusammenhang mit seiner Definition ergeben. Es schliesst sich die Beschreibung von vier wissenschaftlichen Definitionsansätzen an, welche sich auf unterschiedliche Weise dem Phänomen »geistige Behinderung« nähern. Darauf bezugnehmend wird der generelle Wandel, welcher sich in den Sichtweisen zu geistiger Behinderung vollzieht, dargestellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der geistigen Behinderung beschliesst die Arbeit.
In dem Bestreben, die bis dahin gängigen, jedoch äusserst diskriminierenden Bezeichnungen wie »Schwachsinn«, »Blödsinn«, »Idiotie« oder auch »Oligophrenie« abzulösen, wurde der Begriff der geistigen Behinderung gegen Ende der 1950er Jahre von der Elternvereinigung »Lebenshilfe« in die fachliche Diskussion eingebracht. Damit wurde der Wunsch der Eltern zum Ausdruck gebracht, "[...] das spezifische Anderssein ihrer Kinder, die Beeinträchtigung ihrer intellektuellen (mentalen) Funktionen, so zu beschreiben, dass es dabei nicht wieder zu einer Abwertung der gesamten Person kommt".
In dem Bestreben, die bis dahin gängigen, jedoch äusserst diskriminierenden Bezeichnungen wie »Schwachsinn«, »Blödsinn«, »Idiotie« oder auch »Oligophrenie« abzulösen, wurde der Begriff der geistigen Behinderung gegen Ende der 1950er Jahre von der Elternvereinigung »Lebenshilfe« in die fachliche Diskussion eingebracht. Damit wurde der Wunsch der Eltern zum Ausdruck gebracht, "[...] das spezifische Anderssein ihrer Kinder, die Beeinträchtigung ihrer intellektuellen (mentalen) Funktionen, so zu beschreiben, dass es dabei nicht wieder zu einer Abwertung der gesamten Person kommt".
Bibliographische Angaben
- Autor: Friederike Jung
- 2014, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656826587
- ISBN-13: 9783656826583
- Erscheinungsdatum: 29.10.2014
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eBook Informationen
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