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Geheimnisse des Christentums (ePub)

Vom verborgenen Wissen alter Bilder
 
 
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In christlichen Bildern steckt viel verborgenes und längst vergessenes Wissen über Gott, Mensch und Welt, verpackt in Gleichnissen und Symbolen. Sobald wir die Werke unter einem veränderten religiösen Blickwinkel anschauen, fangen sie an, neu zu uns zu...
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Kommentar zu "Geheimnisse des Christentums"
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    5 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dr. Klaus W., 05.02.2015

    Als Buch bewertet

    Die Lektüre hinterlässt einen höchst zwiespältigen Eindruck. Die Autorin ist Schriftstellerin, keine Theologin oder Religionswissenschaftlerin. Bei einigen hat sie sich ‚informiert’ (so bei Eugen Drewermann, Erich Neumann, Rudolf Steiner, Georg Baudler und Lexika). Doch fehlt ihr bei allem Detailwissen – aufgeboten werden an die hundert Abbildungen und acht Farbtafeln – doch das tiefere Verständnis des Ganzen der Bibel und des Christentums.
    Auf 33 Seiten (etwa ein Sechstel des Buches) befasst sie sich mit den biblischen Vorstellungen der (Erz-)Engel, Cherubim und Serafim sowie den Engel-Hierarchien. Ausführlich zitiert sie die kosmische Thronwagen-Vision des Ezechiel, aber es wird nicht klar, was das „Räderwerk“ (49) mit den vier Cherubim als ‚Rädern’ und den Gesichtern von Stier, Löwe, Adler/Skorpion, Engel/Mensch (Wassermann) eigentlich ist, nämlich der Himmelsäquator und die Ekliptik mit den zwölf Tierkreiszeichen. Diese beiden Weltkreise drehen sich ineinander und sind so ein Bild des lebendigen Kosmos. Auch dass diese Vision grundlegend ist für die jüdische Mystik, die in den ersten Jahrhunderten der Zeitrechnung zahlreiche Merkabah-Gemeinden gegründet hat, erfährt man nicht.
    Dass zwei Cherubim die ‚Stammeltern’ aus dem ‚Paradies’ vertreiben, wird zitiert (47); doch dann ist vom „Paradies der Unbewusstheit“ (92) und „der Unmündigkeit“ (100) die Rede, was nur die (falsche) Deutung der Aufklärung wiederholt, die mit der biblischen Sündenfall-Erzählung nichts zu tun hat. Am Ende ist dann vom Paradies als Sinnbild des „absoluten Einklangs“ mit der äusseren Natur die Rede (182). Beim Thema Kreuz wird an „das Hakenkreuz Tibets und Indiens“ erinnert, das als „Paradiesschlüssel“ verstanden wird (182). Das wurde in der alten Kirche auch vom Kreuz Christi gesagt, was der Leser aber nicht erfährt, auch nicht, dass das Kreuz (schon bei Justin, 2. Jh.) Symbol für den wahren Baum des ewigen Lebens ist und die Eucharistie seine lebensspendende Frucht.
    Dabei wird gleich zweimal die Miniatur von Berthold Furtmeyr (um 1480) von dem Paradiesbaum wiedergegeben, wo auf der einen Seite Eva die Todesfrucht pflückt, auf der anderen Seite Maria-Ecclesia (als neue Eva) die eucharistische Hostie mit dem Crucifixus als Lebensfrucht. Erwähnt wird immerhin, dass der Mittelpunkt des Kreuzes auf die „Einheit aller Gegensätze, das Zentrum des Kosmos“ hinweist. Dies sei, so wird dann kritisiert, ein „bis heute in kirchlichen Kreisen unverstanden gebliebener Gottesbegriff“ (156). Hier wie auch anderswo wird aus einer richtigen Einsicht ein falscher Schluss gezogen: Die coincidentia oppositorum, wie sie vor allem Kardinal Nikolaus von Kues entwickelt hat, ist nicht ‚unverstanden’ geblieben, sondern liegt schlechterdings jenseits des immer begrifflich-dialektisch denkenden Verstandes.
    Gelegentlich aufgegriffen wird biblische Zahlensymbolik. So erfährt man, dass Jesus „der Dreizehnte“ im Kreist der Zwölf Apostel ist (170). Das wird aber nicht als Symbol der Mitte und inneren Einheit verstanden (‚eins/einer’, hebr. echad, 1-8-4 = 13), sondern es heisst, Jesus müsse „die zwölf Arten Mensch zu sein, in sich zulassen, um ein erlöster Erlöser zu werden“ (ebd.). Vielleicht ist dabei an die seelische Seite der zwölf Tierkreiszeichen gedacht, doch dies wird nicht gesagt. Nach der Bibel ist der Erlöser nicht einer, der erst erlöst werden muss, auch kein „Reformator“ des Judentums (so mehrfach) oder ein „Gottessohn“ wie die heidnischen Könige und Kaiser oder mythologische Figuren, auch kein Erleuchteter (130), sondern das göttliche „Licht, das jeden Menschen erleuchtet“ (Joh 1,9) und in der Jungfrau Maria als (Paradies-)Heiligtum Fleisch angenommen hat (Joh 1,13f). Nach Paulus (Phil 2,9f) hat Gott dem gekreuzigten „Jesus“ (= JHWH rettet) den höchsten Gottesnamen verliehen, „damit alle … ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu“; daraus wird hier, Jesus sei „niemand, vor dem andere die Knie beugen müssen“ (126).
    Die Autorin gibt ihr Unternehmen als „Reise“ aus, nur wohin?

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