Gattungskonventionen und Strukturelemente im Kriminalroman. Eine Analyse von Agatha Christies "Alibi" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Gattungen und Formen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich, im...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 11.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Gattungskonventionen und Strukturelemente im Kriminalroman. Eine Analyse von Agatha Christies "Alibi" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Gattungen und Formen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich, im Rahmen des Seminars "Der Täter als Ermittler" im Modul 9: "Themen und Motive", mit dem Thema "Regeln des Kriminalromans" und den gattungsrelevanten Strukturelementen beschäftigen und diese anhand des Buches "Alibi" von Agatha Christie konkretisieren. Das Motiv des "Täters als Ermittler" zieht sich wie ein roter Faden durch die Chroniken der Literaturgeschichte, wobei es in den meisten Fällen situativ modifiziert und zeitgemäss angepasst wurde. In der Gattung der Kriminalliteratur, genauer gesagt der Untergattung der Detektivromane, ist es jedoch ein absolutes Novum gewesen den Ermittler oder seinen Helfer und die Rolle des Mörders in einer Person zu vereinen. Solche Neuheiten können den Leser erschüttern und es erschweren die Ermittlung des Täters nach rationalen Massstäben zu vollziehen. Viele Leser präferieren diese Gattung, weil sie eine simple Unterhaltung suchen, andere hingegen, weil sie den Wetteifer mit dem Detektiv als Ausgleich zu ihrem Alltag verstehen und die Partizipation am Ermittlungsgang schätzen. Letztere werden über die Wendung des Romans sicherlich überrascht gewesen sein. Darüber hinaus gibt es, wie in jeder literarischen Gattung, einige mehr oder minder konstante Elemente, welche in diesem konkreten Gattungskontext der Dreiklang aus Verbrechen, Fahndung und der Festnahme sind. Situativ werden diese Strukturelemente von diversen stark veränderbaren Elementen wie dem Mordmotiv, dem Personenkreises und der Lokalität begleitet. Tendenziell teilen jedoch all diese Konstanten und auch Variablen die Besonderheit in Form eines Stoffes oder Motivs durch Modifikation oder Adaption, unzählige Male wiederverwendet werden zu können. Unweigerlich kommt es deshalb bei der enormen Mannigfaltigkeit der Gattung auch zu Redundanz oder Formen des geistigen Plagiats. Doch wie gewährleistet man Gerechtigkeit innerhalb eines Genres, das zwischenzeitig wie kaum ein anderes kommerziell ausgeschlachtet wurde? Ausserdem stellte sich die Frage, wie ein gewisser Standard hinsichtlich des Niveaus konserviert werden konnte, als immer mehr Autoren auf den Markt drängten und versuchten ihre Ideen zu publizieren. Auf eine automatische Selbstregulation seitens der Schriftsteller oder des Marktes war nicht zwingend zu hoffen. Allenfalls war ein Gelingen also durch Reglementierungen und Konventionen einschlägig geschätzter Persönlichkeiten des Fachbereiches möglich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Stegmann
- 2015, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 366803771X
- ISBN-13: 9783668037717
- Erscheinungsdatum: 28.08.2015
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.71 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Gattungskonventionen und Strukturelemente im Kriminalroman. Eine Analyse von Agatha Christies "Alibi""
0 Gebrauchte Artikel zu „Gattungskonventionen und Strukturelemente im Kriminalroman. Eine Analyse von Agatha Christies "Alibi"“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Gattungskonventionen und Strukturelemente im Kriminalroman. Eine Analyse von Agatha Christies "Alibi"".
Kommentar verfassen