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Fritz und Emma (ePub)

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Die Geschichte einer ungelebten Liebe - herzzerreissend und tröstlich zugleich
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat...
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Kommentare zu "Fritz und Emma"
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  • 5 Sterne

    24 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    »Nur Liebe vermag überhaupt jemand am Leben zu erhalten.« (Oscar Wilde)
    2018. Jakob Eichendorf wechselt mit seiner Ehefrau Marie als Dorfpfarrer in das kleine Dorf Oberkirchbach in der Pfalz. Während Jakob sich sofort wie zuhause fühlt, ist es für Marie, die eher den Trubel einer Stadt liebt, eher gewöhnungsbedürftig. Die anstehende 750-Jahrfeier des Dorfes scheint für Marie daher ein willkommener Grund, nicht nur die Dorfbewohner besser kennenzulernen, sondern auch mehr Schwung in die recht träge Gemeinschaft zu bringen, die sich inzwischen sogar zwischen Alt und Jung in zwei Dorfhälften separiert hat. Dabei trifft Marie auf den 92-jährigen miesepetrigen Fritz Draudt und die gleichaltrige Emma Jung, die seit fast 70 Jahren kein Wort mehr miteinander gewechselt haben. Marie erfährt, dass die beiden sogar mal vorhatten zu heiraten und ist neugierig auf ihre Geschichte. Vor allem aber möchte sie versuchen, die beiden wieder miteinander zu versöhnen. Ob das wohl klappt?
    Barbara Leciejewski hat mit „Fritz und Emma“ einen wunderbar gefühlvollen Roman vorgelegt, der das romantische Leserherz höher schlagen, aber auch auf einer Achterbahn der Gefühle reiten lässt. Der flüssige, bildhafte und einfühlsame Erzählstil keine Wünsche offen und präsentiert dem Leser über zwei unterschiedliche Zeitebenen eine Geschichte, die auf der einen Seite wie ein Märchen klingt, auf der anderen aber wohl wie aus dem Leben gegriffen ist. Wechselnde Perspektiven, die den Leser mal in der Gegenwart neben Marie verweilen lassen, um sie bei ihrem Neustart in Oberkirchbach zu erleben, mal in die Vergangenheit des Jahres 1947 führen, um bei der Fritz‘ Rückkehr aus dem Krieg sowie Emmas grossen Erwartungen dabei zu sein, machen diese Geschichte durchgängig nicht nur zu einem grossen Lesevergnügen, sondern schicken den Leser gleichzeitig durch das gesamte Gefühlsbarometer. Gerade die bittersüsse Liebesgeschichte von Fritz und Emma, die von vielen Schicksalsschlägen geprägt ist und die beiden über Jahre die Einsamkeit wählen lassen, lässt einen oftmals schlucken und erkennen, dass es damals wohl vielen Paaren so ergangen sein muss. Dabei lässt die Autorin während ihrer Erzählung durchgängig gekonnt Hoffnungsschimmer durchblitzen, die ab und an auch sehr humorig daherkommen und an denen auch die einnehmende Dorfgemeinschaft einen Anteil hat. Auch die Gegenwartsgeschichte um Marie und Jakob ist abwechslungsreich und gibt der Handlung von Fritz und Emma genau den richtigen empathischen Rahmen, den dieser Teil des Romans benötigt.
    Die Charaktere sind ausgesucht liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, besitzen sie doch glaubhafte menschliche Eigenschaften, die sie dem Leser sofort ans Herz wachsen lassen und ihm das Mitfiebern leicht machen. Leciejewski hat eine authentische bunte Dorfgemeinschaft erschaffen, in denen einige Protagonisten die Hauptrollen übernehmen. Marie ist eine freundliche und recht resolute Frau mit dem Herz auf der Zunge. Sie hält nicht mit ihrer Meinung hinterm Berg und packt die Dinge an. Ehemann Jakob ist feinfühlig, liebenswert und hilfsbereit, eben genau so, wie man sich einen Mann in seiner Position für sich selbst wünscht. Fritz ist ein grummeliger, sturer und bärbeissiger alter Mann, der in seinem Leben durch allerlei Höhen und Tiefen musste. Sturheit ist auch Emmas zweiter Vorname, die sich sogar ihren Geburtstag mit Fritz teilt, weshalb die beiden sich in ihrer Art nicht sehr unterscheiden, denn sie gehören einer aussterbenden Generation an, die zu viel erlebt hat.
    „Fritz und Emma“ ist ein wunderschöner Roman über Neuanfang, alte Gefühle, Schicksalsschläge, Verlust, Enttäuschung und vor allem über die Liebe. Die Geschichte ist wie eine wärmende Decke, in die man sich einkuscheln kann. Warmherzig, zauberhaft, bittersüss und ein wenig märchenhaft, gerade das ist eine Kombination, der man nicht widerstehen kann. Absolute Leseempfehlung für ein echtes Highlight! Besser geht es nicht – Chapeau!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    1947: Emma ist überglücklich, als ihr geliebter Fritz nach dem Krieg zu ihr nach Oberkirchbach zurückkehrt.
    Doch dann geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
    2018: Marie und Jacob sind neu nach Oberkirchbach gezogen und lernen nach und nach die Einwohner kennen. Auch die 92-jährigen Fritz Draudt und Emma Jung, die seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben.
    Dabei wollten sie einmal heiraten...
    Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist.

    Auf den ersten Blick scheint es sicher hier wieder um eine Geschichte auf zwei parallelen Zeitebenen zu handeln.
    Dabei ist es eher so, dass sich die beiden Handlungsstränge langsam annähern.
    Während die Leser(innen) an der Seite von Marie nach und nach die zumeist älteren Dorfbewohner kennenlernen, begegnet man in wechselnden Kapiteln deren jüngerem Ego und begleitet sie über Jahre auf dem Weg durchs Leben.
    Jakob ist der neue Dorfpfarrer von Oberkirchbach und er scheint hier seine Berufung gefunden zu haben.
    Marie jedoch hadert mit der Trostlosigkeit des Ortes und der Perspektivlosigkeit für sich und ihren Beruf als Journalistin.
    Mit der Gestaltung der 750-Jahrfeier hat Marie aber etwas gefunden, in das sie ihre Energie stecken kann.
    Sie mobilisiert die Oberkirchbacher und mit ihrer freundlichen und zupackenden Art scheint ein neuer Wind durch die Pfalz zu wehen.
    In den "historischen" Kapiteln erfährt man nicht nur, wie das Leben von Fritz und Emma weitergeht, auch die gesammelten Dorfbewohner sind immer wichtiger Teil der Handlung.
    In Oberkirchbach wird geheiratet, es werden Kinder und Enkel geboren. Es gibt Freundschaften, Scheidungen und Unfälle.
    Manche Bewohner ziehen weg, andere sterben, neue kommen hinzu oder zurück.
    Es wird geliebt, gelacht und gestritten. Es gibt Freude und Glück; Verlust, Trauer und Hoffnungslosigkeit - aber eben auch Zuversicht und Mut.
    "Fritz und Emma" ist eine wunderschöne, warmherzige Geschichte von alten und neuen Freunden, von grossen Gefühlen, von Verzeihen und Neubeginn - und vor allem von der Liebe!

    Während Fritz und Emma langsam älter wurden, wurde ich nach und nach gefühlt selbst zu einem Einwohner von Oberkirchbach!
    Und das lag nicht unwesentlich daran, dass ich diese teils skurrilen, aber immer unfassbar liebenswerten Mensch irgendwann allesamt ins Herz geschlossen habe.
    Dies ging soweit, dass ich mehr als einmal Tränen in den Augen hatte.
    Wie gern würde ich einmal zusammen mit Fritz und Emma in "Margrets Stube" einen Kaffee trinken gehen! Oder mit Marie beim Kneipenchor bei "Those were the days" laut mitsingen....

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