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Die Rache der Hurenkönigin / Frankfurter Hurenkönigin Bd.3 (ePub)

 
 
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Frankfurt 1522: Die Hurenkönigin geniesst mit ihrem Geliebten Bernhard die ausgelassene Stimmung des Herbstmarktes, als eine Mordserie beginnt. Die Ehefrauen von Lutheranhängern werden wie die Schmerzensmutter mit sieben Dolchstössenermordet. Die Hurenkönigin...
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Kommentare zu "Die Rache der Hurenkönigin / Frankfurter Hurenkönigin Bd.3"
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  • 5 Sterne

    25 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyway s., 06.01.2016

    Als Buch bewertet

    Eine aufgeheizte Stimmung herrscht in Frankfurt anno 1522, erst fünf Jahre ist es her, dass Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen zur Reformation der Kirche publik machte und die Entwicklung der Lutherischen Ideen macht auch vor der Mainmetropole nicht halt. Immer öfter kommt es zu öffentlichen Disputen zwischen den Anhängern der alten und der neuen Kirche. Auch die Hurenkönigin und ihr Geliebter müssen solche Auseinandersetzungen beim Besuch der Buchmesse erleben. Der Weg durch die engen Gassen, zum vereinbarten Treffpunkt mit dem Verleger Doktor Eckhart Heller, gestaltet sich durchaus schwierig. Dabei ist Ursel sowieso schon mehr als aufgeregt, wird der Verleger ihre Idee, einen Kriminalroman zu schreiben, überhaupt ernst nehmen?
    Ursels Bedenken zerstreut der sympathische Verleger sofort, mehr noch, er bestärkt sie sogar in ihrem Vorhaben, mit ihrem Lebensgefährten Bernhard von Wanebach zusammen dieses Buch zu schreiben.
    Doch ihr Vorhaben findet ein jähes Ende, als in Frankfurt kurz hintereinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden. Die Toten sind eine Inszenierung der Mater Dolorosa, der Schmerzensmutter. Als dann auch noch die innig geliebte Nichte des Gelehrten Wanebach verschwindet, wird Ursel sogar von der Obrigkeit zur Aufklärung der Frauenmorde hinzugezogen.

    Ursula Neeb schickt ihre sympathische Hobbydetektivin Ursel wieder auf Verbrecherjagd. Wie auch in den Vorgängern dieser Reihe, besticht die Autorin wieder durch eine gut recherchierte Story und eine detailgetreue Wiedergabe des Lebens im Mittelalter. Die aufgeheizte Stimmung zwischen den Katholiken und Protestanten auf der Buchmesse ist förmlich mit Händen greifbar. Sehr intensiv fand ich auch die Schilderung der Überläufer, der Ex-Priester, die sich den Lutheranern anschliessen und ein normales Leben führen wollen. Doch ohne den Schutz der Kirche ist es doppelt so schwer, Fuss zu fassen in einem bürgerlichen Leben. Meist obsiegt die Armut. Dieser Zwiespalt ist sehr deutlich herausgearbeitet. Der eigentliche Kriminalfall ist nicht minder spannend, hier fehlte mir nur ein bisschen etwas Neues oder Anderes. Die Opfer sind wieder Frauen und der Täter ausserordentlich brutal. Trotzdem hält das Interesse, weil die Erzählweise ungemein fesselnd ist, die Sorgen und Nöte der Protagonisten nachempfindbar und die Szenerie des Mittelalters fast erlebbar wird.
    Mit ein bisschen Wehmut las ich die letzten Abschnitte, ich hoffe ich täusche mich sehr, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dies Ursels letzter Fall war.

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  • 5 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena, 01.10.2014

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher alle Bücher aus der "Hurenkönigin"-Reihe von U. Neeb gelesen und war auch von diesem wieder restlos begeistert! Der Autorin ist erneut ein spannender hist. Krimi um die Frauenhaus-Wirtin und Gildemeisterin der Frankfurter Huren, Ursel Zimmer gelungen, die im 16. Jh. mehrere Kriminalfälle löst und dafür grosse Anerkennung geniesst. Mittlerweile hat sie sogar das Bürgerrecht erhalten und möchte eigentlich mit ihrem Lebensgefährten, dem Gelehrten Bernhard von Wanebach, in den Ruhestand auf dem Land gehen, als ein letztes Mal ihre Klugheit, ihr Spürsinn und ihre Lebenserfahrung gefragt sind. Wer ist der wahnsinnige Frauenmörder, der es auf Frauen lutherischen Glaubens abgesehen hat und ihre Leichen als Mater dolorosa ausstellt? Auch Ursel gerät in seine Fänge, aber der Mörder hat es aus anderen Gründen gerade auf sie abgesehen...

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Priska Wüschner, 05.11.2014

    Als Buch bewertet

    Ursel Zimmer, die Hurenkönigin freut sich über etwas Zeit mit ihrem geliebten Gefährten Bernhard von Wanebach.
    Gemeinsam geniessen sie die Herbstmesse und die Vorfreude auf das Kind von Bernhard´s Nichte.

    Als plötzlich auf wundersame Weise Frauen verschwinden, die bestialisch ermordet und wie die Heilige Mutter ausstaffiert werden beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Ursel, die schon zuvor einen Kriminalfall gelöst hatte, wird auch dieses Mal wieder mit einbezogen. Sie kommt der Lösung des Falles immer näher und ahnt nicht in welcher Gefahr sie sich befindet, doch sie will dass der Mörder der jungen Frauen seiner gerechten Strafe zugeführt wird und gibt alles dafür.

    Ein interessantes, leicht lesbares Buch dass man im Gegensatz zu manch anderem historischem Roman durchaus unter "leichte" Kost einordnen kann.
    Der Aufbau ist gut, anfangs aber leider etwas zäh.
    Alles in allem aber ein empfehlenswertes, gut lesbares Buch.

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  • 3 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 28.02.2015

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1522. Die Frankfurter Buchmesse ist in vollem Gang und mittendrin passieren schreckliche Morde. Schnell werden die Marienverehrer verdächtigt, die diese Morde aus Rache an den Reformisten begangen haben sollen. Die Hurenkönigin, die schon in der Vergangenheit bei der Aufklärung von Morden in der Stadt geholfen hat und dafür sogar ausgezeichnet wurde, wird hier auch wieder zu Rate gezogen. Während sich der Grossteil der Bevölkerung schon auf einen Täter eingeschossen hat, hegt sie einen ganz anderen Verdacht, den sie selber kaum auszusprechen wagt.

    Ich mag historische Romane, die einem einen Einblick in vergangene Zeiten ermöglichen und einen in die Historie eintauchen lassen. Hier ist es die Reformationszeit. Lutheraner und Katholiken stehen sich gegenüber und kämpfen einen Glaubenskrieg. Es ist interessant darüber zu lesen. Doch mir kommt dieser Aspekt fast schon ein wenig zu kurz, da er nur oberflächlich behandelt wird und kein tiefergehender Eindruck entsteht. Wen also besonders der geschichtliche Hintergrund interessiert, wird hier enttäuscht werden.

    Das Buch lässt sich leicht lesen, auch wenn mir manchmal die Gefühlsausbrüche einiger Charaktere ein wenig zu übertrieben erschienen. Es ist ein Buch, das man gut mal nebenbei lesen kann. Die Kriminalgeschichte fand ich persönlich nicht sehr spannend, da man schon früh einen Eindruck dafür bekommt, wer der wahre Mörder ist. Es gibt zwar eine falsche Fährte, auf die der Leser geleitet wird, doch genau so schnell kann diese von dem Leser auch als solche enttarnt werden. Mir war jedenfalls schon ziemlich früh klar, wer der Mörder letztendlich sein wird. Daher zieht sich die Auflösung zum Schluss meiner Meinung auch ziemlich, da der Leser eigentlich schon viel mehr weiss als die Hurenkönigin, die erst noch die Schlüsse ziehen muss, die der aufmerksame Leser schon viel früher gezogen hat.

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